Am Montagmorgen erreichte der Goldpreis im asiatischen Handel die Marke von 1.700 Dollar. Börsen in Fernost geben stark nach.
Die Ängste um Weltkonjunktur, Euro- und Dollar-Krise zeigen am heutigen Montag ihre Wirkung. Im frühen asiatischen Handel stieg der Goldpreis um gut 35 Dollar oder 2,2 Prozent auf Kurse von 1.700 Dollar (1.189 Euro).
Der Silberpreis überstieg 40 Dollar (28 Euro).
Die Börsen in Hongkong und Shanghai gaben gegen 6:45 Uhr deutscher Zeit 4 Prozent beziehungsweise 4,5 Prozent nach (Nikkei: -2 Prozent).
Am Freitag nach Börsenschluss hatte die Ratingagentur S&P den USA das Top-Rating entzogen. Am Wochenende hielten Euro-Banker und die Regierungs-Chefs Telefonkonferenzen ab, um die aktuelle Lage an den Finanzmärkten zu diskutieren. Es wird mit deutlich sinkenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten gerechnet.
Goldreporter
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Tja, wenn die Bonds immer unsicherer werden dann wandert die Kohle halt ins Gold…
Ich bin sehr erstaunt,was ich vorher nicht wußte, daß der Goldpreis im asiatischen Handel höher bewertet ist als bei uns. Da fragt man sich, wie kann so etwas gehen?. Hat die Comex bzw. die Drücker dort keinen Einfluß?
Wenn man beispielsweise Krügerrand verkaufen will, kann man sich an eine dortige “ Börse wenden “ ?. Ganz naiv gefragt, kann man sich z.B. nach Singapoor ins Flugzeug setzen,die Krügerrands mitnehmen und dort verkaufen? Bei solch einem Preisunterschied bezahlt sich der Flug und Hotelaufenthalt von selbst.
Natürlöich wäre die Frage der Zollbestimmungen dann vorher zu lösen.
Ich bin mal gespannt, ob ich eine Antwort von der Redaktion bekommen könnte?
@voigt
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