Mittwoch,16.Oktober 2024
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In Jamestown kann man wieder mit Gold bezahlen

Gold zu fördern lohnt sich nur, wenn der Preis stimmt.
Gold statt Papiergeld. Wird sich die Geschichte wiederholen? (Foto: bendicks – Fotolia.com)

Ein Hotel in Kalifornien hält Waage und Tageskurse bereit, wenn Gäste ihre Zimmer, Mahlzeit oder Drinks mit ein paar Krümeln Gold bezahlen möchten.

In der Zeit des großen Goldrauschs war es normal, dass Abenteurer ein paar Gramm Gold auf den Tresen legten und dafür Kost und Logis erhielten. Doch seit dieser Zeit hat sich einiges geändert. Heute macht man sich schon verdächtig, wenn man sein Hotelzimmer bar zahlt.

Eine Herberge im US-Bundesstaat Kalifornien gedenkt dagegen der guten alten Goldwährung. Das National Hotel in Jamestown notiert jeden Tag auf einer Schiefertafel im Foyer den aktuellen Goldpreis und nimmt als Zahlungsmittel gerne Edelmetall entgegen.

„Wir besitzen die Waagen, wir verfolgen täglich den Goldpreis und wenn Gäste ihre Zimmer, Mahlzeiten und Drinks mit ein paar Pinches Gold bezahlen wollen, dann sind wir bereit“, sagt Hotelbesitzer Stephen Willey laut 9News.

Die Gewichtseinheit einer Pinch („Prise“) entspreche in etwa dem Gewicht einer Büroklammer, heißt es. Im Mai 2016 habe eine Pinch Gold rund 60 US-Dollar entsprochen.

Willey besitzt das Hotel seit 1974. Im Jahr 2009 hätten Gäste im ein paar selbst geschürfte Goldflocken als Bezahlung angeboten. Das habe ihn auf die Idee gebracht, generell Gold als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Seit Anfang des Jahres sei er nun voll auf Goldzahlung eingerichtet. Er nimmt aber weiterhin auch Cash und Kreditkarten.

Goldreporter

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18 Kommentare

  1. Das kann man bei mir auch, schon seit 2 Monaten.
    Handgemachte Damaststahl-Messer, Leder und Holzscheiden, handgeschnitzte Löffel, Gürtel und Leder-Geldbeutel (für die Silber u. Goldmünzen in Zukunft :) )
    Holz/Ledersorten und Ausführung nach Wunsch.
    EM Preise nach Tageskurs beim Kauf. Wenns sein muss nehm ich auch Euros.

    • Herr Schilling, Ich rate Ihnen dringend zur Vorsicht. Ihre Postanschrift kann jeder über Domainabfrage herausbekommen. An Ihrer Stelle würde ich den Goldreporter bitten, Ihr letztes Posting zu löschen.

      • @Podiceps cristatus
        Das ist mir schon bewußt, das das geht. Aber ich tue ja nichts illegales – zudem bin ich als Beatminister tausenden von Leuten auf verschiedenen Plattformen im Netz bekannt, wobei es auch nicht schwer ist meinen richtigen Name und Wohnort herauszufinden. Dafür muß man nur Google benutzen können.
        Deshalb nehme ich es Ihnen auch nicht besonders übel, das Sie ihn hier ungefragt gepostet haben.

  2. @KuntaKinte

    Sobald der Goldpreis auf die angekündigten $886,89 pro Unze fällt, folgt Silber auf $8,94 /Unze.
    Dann sollte der Medizinmann wieder seine Flasche mit ‚Kolloidalem Silber‘ auffüllen.

  3. Na, sowas –

    Auf der Seite „usdebtclock.org“ mit der Übersicht der US-Schulden und weiteren Daten findet man tatsächlich den „echten“ Preis von Gold und Silber im Verhältnis zum aktuellen Wert des US-Dollars:

    (siehe rechts unten in der Grafik):

    Dollar to Silver Ratio: $813,17 pro Unze,

    Dollar to Gold Ratio: $7340,- pro Unze,

    Das entspricht einem GSR (Gold:Silber-Verhältnis) von 1:9.

    • @Watchdog – Diese Unzen Preise hören sich schon besser an .
      Sie sind aber vom “ Local Debt“ in der Höhe von 1,9Billionen $ berechnet .
      Die US Staatsverschuldung beträgt aber das 10 – fache . Also $ 73.400,- pro Unzerl Au . Wenn man dann noch die Privatverschuldung dazunimmt – um Gottes Willen – MIA SAN JO REICH !!!!!!!

      • @ResI

        Die US-National Debt wird mit 19,24 Billionen USD Schulden ausgewiesen;
        nimmt man noch die Sozialleistungen /Pensionen dazu, ergeben sich für die US Total Debt (Gesamtverschuldung) über 65 Billionen US-Dollar.

        In den USA leben über 95 Millionen (mittellose) Bürger von sog.
        „Food Stamps“ (Essenmarken), mit denen sie für die Familie in den
        Supermärkten Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs als
        freie Sozialleistung erhalten.

        Als Ersatz für die „Lebensmittelmarken“ erhalten die Empfänger
        alternativ auch Kreditkarten (analog einer EC-Karte), wenn sie an
        einem in den USA weit verbreiteten „Electronic Benefit Transfer
        teilnehmen, dem sog. EBT-Programm.

        Seit Anfang Juni beschweren sich nun immer mehr (bisher 87% der Beschwerden) EBT-Kartenbesitzer, daß seit Anfang Juni kein Guthaben auf die Karten überwiesen wurde: http://downdetector.com/status/snap-ebt

        Man kann sich gut vorstellen, was sich auf den Straßen/ in den Supermärkten der USA abspielt, wenn die breite Masse der Arbeitslosen/Hilfsbedürftigen keine Lebensmittel mehr kaufen können, weil der Staat pleite ist oder die Druckerpressen der Fed ausgefallen sind.

        Wie sagte Alan Greenspan vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem
        TV-Sender „CNBC“:
        Die Zustände aus Venezuela können sehr schnell auf die USA übergreifen“.

    • Krasse zahlen…..
      ganz besonders aufgefallen:
      nicht erwerbstätige: ~97’000’000
      essensmarkenbezüger: ~ 47’000’000
      nebst allen anderen zahlen finde ich dies die krassesten….gehe aber davon aus, dass die essensmarkenbezüger auch grösstenteils in den nicht erwerbstätigen integriert sind….

      Wirklich heftig…

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