Der Schweizer Marktanalyst sieht zunehmend die ernste Gefahr einer Hyperinflation in den USA.
„Die finanzielle Lage ist schlechter als vor der Krise im Jahr 2008. Die Haushalts-Defizite sind explodiert und die politischen Systeme in den USA und Europa funktionieren nicht mehr“, erklärt Marc Faber in einem aktuellen Interview mit Market Watch.
Der bekannte Schweizer Investment-Profi meint: Die große Unsicherheit an den Aktienmärkten führe dazu, dass sich Investoren nun verstärkt andere Felder suchen, um ihr Geld anzulegen. Das Marktumfeld sei denkbar schlecht: Fragile Weltwirtschaft, inflationäre Regierungs- und Geldpolitik, hoher Arbeitslosigkeit in den USA und vielen europäischen Ländern, soziale Missstände, kriegerische Aktivitäten und geopolitische Spannungen im Mittleren Osten und Asien.
Faber kritisiert erneut die Politik der amerikanischen Notenbank. „Das Federal Reserve ist eine bösartige Institution, insofern, als dass sie anständige Leute bestraft, die ihr ganzes Leben lang gespart haben“. Seiner Meinung nach destabilisiert die Fed den Dollar systematisch. Die Gefahr einer Hyperinflation sei real.
Faber rät: Anleihen und Bargeld meiden, ausgewählte Aktien kaufen, Schwellenländer vorziehen und „mit Gold vollladen“.
Goldreporter
Immer bestens über Gold- und Silbermarkt informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Gold-Lieferanten haben Kundenlisten. Wie Schweizer Banken. Diese Listen werden entweder angefordert oder gleich geklaut. Und dann, wenn der Staat blank ist, ist Abgabepflicht für Edelmetalle angesagt wie unter Stalin, Hitler und Roosevelt.