Auch US-Händler melden einen starken Anstieg der physischen Goldnachfrage. Das Beispiel eines reichen Investoren weist darauf hin, dass das „Smart Money“ von steigenden Kursen ausgeht.
Bill Haynes, der Chef des in Phoenix/Arizona ansässigen Edemetallhändlers CMI Gold & Silver Inc., berichtet von einer derzeit extrem großen Nachfrage nach physischen Edelmetallen. Im Interview mit King World News gab er an, dass sein Unternehmen in den vergangenen Monaten einen Umsatzzuwachs von 50 Prozent zu verzeichnen hat.
Den Grund für die zuletzt enorm gestiegene Nachfrage sieht Haynes darin, dass die derzeitigen Preis-Niveaus bei Edelmetallen eine Bodenbildung erreicht haben und Investoren nun beginnen, verstärkt in physisches Gold und Silber investieren.
„Ich bin mir nicht sicher, wie lange die Preise für Gold und Silber angesichts der massiven Nachfrage nach physischen Metallen so weit unten bleiben können. Wenn sich das Preisniveau weiterhin wie in 2008 abschwächt, wird es sehr schnell zu einem Versorgungsengpass kommen.“, so Haynes.
Als Indikator dafür, dass es sehr bald zu steigenden Preisen bei Gold und Silber kommen wird sieht Haynes, dass jüngst eine Einzelperson Gold im Wert von $ 40 Millionen Dollar bei seinem Unternehmen nachgefragt hat. Dies deute darauf hin, dass das Smart-Money von steigenden Edelmetallpreisen ausgeht und jetzt günstig einsteigen möchte.
Haynes dazu: „So etwas erlebt man nur bei entscheidenden Markttiefstständen. Dann kommt das echte Smart-Money und steigt ein und kauft. Ich glaube wir werden zum Ende dieses Jahres und ins nächste Jahr hinein deutlich höhere Preise sehen.“ (lq)
Goldreporter
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Was heißt – Milliardär will 1 Tonne Gold kaufen .
Ich – der Bauernbua will 2 Tonnen Gold kaufen.
@Bauernbua
Es hat jemand nachgefragt. Gekauft hat er anscheinend nicht.
Ich verlasse mich nur auf Tatsachen und die sagen mir dass man beim Goldpreis im schlimmsten Fall mit 3 aufeinanderfolgenden Verlustjahren rechnen muss.
Unter dem Link
http://www.gold.de/goldpreisentwicklung.html
findet man die Goldpreisentwicklung der letzten 40 Jahre.
@Old Shatterhand
Ich glaube , ob der Milliardär die Tonne kauft oder nicht spielt keine Rolle.
Auch wenn noch 10 Verlustjahre mit Gold folgen – immer noch besser , als wenn der Goldpreis explodiert.
Ich setze meinen (kleinen) Überschuss trotzdem in EM.
Auch Ihnen sage ich: Vergangenheitsdaten sind nur dann extrapolierbar, wenn sich die preisbeeinflussenden Rahmendaten (der Statistiker spricht von einer unveränderten Grundgesamtheit) nicht verändert haben.
Hat sich was in den letzten 40 Jahren verändert? Wahnsinnig viel, zum Beispiel, dass die Welt immer mehr an dem Dollar zweifelt; zum Beispiel, dass das Kaufvolumen in den westlichen Staaten sich ständig verringert, zum Beispiel, dass die westlichen Staaten alle über ihre Verhältnisse gelebt haben, zum Beispiel, dass kaum ein Staat die Altersrente sichern kann, zum Beispiel, dass immer mehr Staaten an das Vermögen der breiten Masse wollen …
Die Grundgesamtheit der 70/80er Jahre ist mit den heutigen schuldengestüzten Kartenhäusern nicht mehr vergleichbar,deshalb kann man sich die Extrapolation sparen.
Na und- das sind etwa 5 x 10 Liter Eimer voll.
Viele Grüße
H. J. Weber
Eimer? Gold? Macht mit mir eine Gold-Bucket -Challenge!Sofort!
Wer viel besitzt,hat viel zu verlieren…
Eine Unze bleibt eine Unze
Was soll man da verlieren ?
Eine unze ist keine tonne ;)
Auzuschauer@ Natürlich bleibt eine Unze Gold immer eine Unze Gold, entscheidend ist aber ob die Kaufkraft an Waren oder Dienstleistungen einer Unze sinkt oder steigt. Gold ist eine unverrottbare nicht beliebig vermehrbare Währung die weltweit akzeptiert wird und nur deswegen wird es gefördert. Silber ist hauptsächlich ein industrieller Rohstoff, Gold ist hauptsächlich ein monetärer Rohstoff denn nur 10-12% gehen in die Industrie. Der Großteil der Goldbesitzer halten das Edelmetall als Notgroschen, Krisenvorsorge oder in meinem Fall als Altersvorsorge da die staatliche Pension in der Zukunft vermutlich auf Suppenküchen reduziert wird. Das Gewicht bleibt immer gleich, verlieren kann man aber an der Kaufkraft. Der Unterschied von Gold zu staatlichen Währungen ist der, dass Gold höchstwahrscheinlich nie auf 0 fällt. Das Vertrauen in die Wertbeständigkeit braucht aber auch das Gold.
@Christian
Völlig richtig.Aber das Vertrauen in Gold existiert seit 5000 Jahren.Das läßt sich auch nicht durch ein paar nachgedruckte Dollars oder Euros und schöne Politikerreden zerstören.In der nächsten Krise sehen wir weiter.Dann wird alles wieder über Gold reden,als das einzig Wahre und Richtige.Ich wette darum
Dieser Milliardär macht es richtig und tauscht sein bedrucktes Papier gegen echte Werte ein!
Also, ein Bargeld-Milliardär, falls es den gibt, was ich bezweifle, wird sicher nicht sein ganzes Bargeld in Geldscheinen halten.Die meisten Milliardäre haben wenig Bargeld und wenn,nur in Form mehrerer Kreditkarten oder man kennt die Namentlich. Dann gehen die Einkaufen, die Rechnung wird hinterhergeschickt und der Butler stellt die Überweisung aus.
Ein Crash und das meiste ist weg.(War es nicht bei Frau Schäffler so ?) Oder bei dem Arcandor-Manager Middelhoff.Gut wenn der Gold im Keller hat,das schützt vor Taschenpfändungen.(So seine Uhr am Frankfurter Flughafen)
@anaconda.Habe eine Kundin,die hat 4Milliarden bar und nochmals 6 in Immobilien,die gute Silly!Dafür teilt sie sich oft eine Lasagne mit ihrem Chauffeur!So eine bescheidene Dame findet man in keiner Mittelklasse-Wohngegend!
Heiko@ Wenn sie über 80 ist, würde ich sie gerne kennenlernen.
@christian ,ist sie!
@anaconda
Schon mal von Dagobert Duck gehört? ;)
Falls aber wirklich mal jemand eine Milliarde Dollar in bar halten wollte, müsste er sich schon 10 Tonnen an Geldscheinen in den Safe stellen (in 100-$-Noten). Einfach faszinierend, sich dies einmal bildlich vorzustellen:
http://demonocracy.info/infographics/usa/us_debt/us_debt.html
http://www.ltb-online.de/high78.htm
schon Dagobert musste schmerzhaft erfahren, dass Rhodium mehr wert ist als Gold!
Jim Panse@ Eine Milliarde sind Peanuts, ich habe für ein Drei Eier Omelett in Simbabwe 50 Milliarden Simbabwe-Dollar bezahlt. Schon lässig, wenn du pro Tag Reisespesen von ein paar Billionen hast. Ein paar Wochen später ist die Währung dann völlig kollabiert.
Oh mein Gott, Gold wird wertlos!!!
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/gold-investition-edelmetall
das kann nur einer der Letzten sein, die Meisten haben schon längst ihre Tonnen im Keller, nur einer macht es halt öffentlich !!!Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind wir alle Milliardäre.