„Strategien für Goldbesitzer“ heißt der Titel einer neuen Goldreporter-Sonderpublikation. Der Ratgeber erörtert den optimalen Einsatz der persönlichen Goldreserven in und nach der Krise anhand konkreter Szenarien.
Warum investieren wir eigentlich in Gold? Weil die Welt vor dem Kollaps steht. Das gesamte Finanzsystem hält sich nur noch in Form eines riesigen Schneeballsystems über Wasser. Es wird irgendwann enden. Und dann werden die Verluste der Finanzwirtschaft einmal mehr durch die Enteignung von Privatvermögen ausgeglichen. Genau für diesen Fall benötigt man Gold.
Gold ist eine Versicherung. Mit physischem Gold (Goldmünzen, Goldbarren) entzieht man sein Vermögen staatlichen Zwangsmaßnahmen und bringt es außer Reichweite des maroden Geld- und Finanzsystems. Gold ist Geld mit einem inneren Wert, und das schon seit vielen Tausend Jahren! Dennoch, irgendwann wird man sich von seinem geliebten Edelmetall trennen müssen – spätestens dann, wenn sich das eigene Leben dem Ende zuneigt.
Der Spezial-Report „Strategien für Goldbesitzer“ behandelt deshalb wichtige Fragen, mit denen jeder Goldanleger früher oder später konfrontiert wird. Dazu gehören unter anderem:
- Wie kann man Gold in der Krise vorteilhaft einsetzen?
- Was mache ich mit meinem Gold im Alter?
- Wann ist der richtige Verkaufszeitpunkt für den privaten Goldschatz?
- Wann kommt die „Die Stunde des Goldes“?
- Wie gibt man das Gold an seine Nachkommen weiter?
Im Report stellt die Goldreporter-Redaktion verständlich und prägnant Szenarien für den optimalen Einsatz der persönlichen Goldreserven dar. Die Kenntnisse dienen zur Planung Ihrer individuellen Goldstrategie! Er ist ab sofort im Goldreporter-Shop als PDF-Download oder Druckausgabe erhältlich.
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Ich frage auch hier wieder, selbst, wenn es einigen nicht gefällt: was passiert, wenn Bargeld abgeschafft wird? Neue Information: http://www.konjunktion.info/2015/04/finanzsystem-der-schleichende-gewollte-tod-des-bargelds/
@blindfux,was soll passieren?Wer kauft Immos oder Neuwagen cash?Immos und Gebrauchrwagen könnte man mit EM teilweise „schwarz „bezahlen.Medizinische Behandlungen sowieso,ist sehr viel günstiger(Dentalbereich ca.60%).Kaufst Du Wasserstoffperoxid oder Kaliumpermanganat wird es problematischer,aber im Sauerland gibt es Talsperren(einsam gelegen),die haben das auf Lager.Ohne Bargeld werden die EM wieder akzeptiertes Geld,deshalb auch 1/10 Unzen kaufen!
Ach ja, gerade gefunden: „solange Zinsen nicht steigen und die Inflation niedrig bleibt, gibt es für Investoren keinen Grund, von Aktien auf Gold umzusatteln. Das wird sich auch nicht ändern, wenn die Fed die Zinsen tatsächlich anhebt. Dann lohnen festverzinsliche Assets nämlich wieder mehr als Gold, welches keine regelmäßigen Erträge abwirft“, http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/fed-in-der-klemme-billiges-geld-droge-ohne-entzug_H1780553337_125381/.
Das Einzige, was dem Gold überhaupt auf die Sprünge helfen könnte wäre ein Zusammenbruch des Weltwährungssystems im Zusammenwirken mit einer exorbitanten Inflation.
@blindfux
Der letzte Satz in Deinem Link sagt Alles.
Auf Anleger kommen spannende Zeiten zu.
Ein Alt -Österreicher hat schon vor langer Zeit erkannt , wohin hemmungsloses Gelddrucken führt.
http://diepresse.com/home/4720347/Haetten-wir-nur-auf-Ludwig-von-Mises-gehort?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
Grundsätzlich ist uns allen klar: das FIAT money kann nicht endlos überleben. Was sicherlich vorstellbar ist, ist, dass irgendjemand bei Preisen und Vermögen drei Stellen abstreicht – und der Zauber fängt von vorn an. Glaubt wirklich irgend jemand, dass sich ein System, das mühevoll mit Billionen aufgebaut wurde, einfach nur so auflöst, insbesondere dann, wenn keine Alternative besteht?
Aber es juckt mich schon die Frage: sollte ich meine 3 Unzen verkaufen und mir dafür ein Haus oder eine Wohnung kaufen (und vermieten)?
Die nicht unseriöse Internetseite DWN schreibt http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/02/zentralbanken-diskutieren-bargeld-verbot-um-globale-bank-flucht-zu-stoppen/, „Die Tatsache, dass aber die Frage des Bargeldverbots im Kontext mit einer globalen Tagung unter Beteiligung der wichtigen Notenbanken der USA und der EZB diskutiert wird, zeigt, dass das Problem kein regionales Problem ist mit dem sich im speziellen die Schweizer oder die Deutschen herumschlagen müssen, sondern dass es sich offenbar um eine globale Entwicklung handelt, deren Folgen es in den Griff zu bekommen gilt.“
Damit wird immer klarer, dass man sich mit dem Thema beschäftigen muss. Welche Bedeutung für Goldbestände? Können wir im Krisenfall kaum noch unsere Substanz „verkaufen“? Machen dann jene Goldhändler Gewinne, die mit Zehntelgramm handeln? Werden wir dann bei einem Realgütertausch (Gold gegen Brot) zum weiteren Mal über den Tisch gezogen?
Das wird drohen: die Fed, häufig kritisiert, weil Privatbank, wird der Verantwortung für die Kapitalgeber bewusst, sie bereiten eine leichte Zinsanhebung vor. Damit die Zinsen für neue Verschuldung nicht zu sehr ausufert, plant die Fed, Bestände zu verkaufen; das Marktangebot wird die Preise sinken lassen und somit werden Neuverschuldungen nicht zu teuer für die amerikanische Regierung.
Konsequenz: es wird eine Umschichtung stattfinden. Aktien und Anleihen werden abgestoßen, der DOW sinkt, Staatsverschuldungspapiere werden vermehrt von Institutionellen gekauft – Goldbestände werden vermindert, um weitere Staatsverschuldungspapiere aufzukaufen.
Für Goldinhaber heißt das: es werden Buchverluste auftreten.
Was tun gegen Buchverluste? Nichts, wenn man 10 Jahre etwa kein Gold verkaufen will/muss. Sonst: Gold-PUT kaufen.
Das ist keine Anlageempfehlung.