Eine Umfrage auf Goldreporter.de ergab, dass Käufer von physischem Silber mehrheitlich eine langfristige Anlagestrategie verfolgen, mit der sie auf Dauer ihr Vermögen schützen und in Krisen zahlungsfähig bleiben wollen.
Silber ist Geld. Betrachtet man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage auf Goldreporter.de, dann folgen viele Käufer von physischem Silber diesem Credo. Die große Mehrheit der 2.100 Unfrageteilnehmer gab an, Silber einige Jahre (48%) oder gar zur Absicherung ihres Lebensabends (47%) zu kaufen. Nur 4 Prozent zählten sich zu Spekulanten, die am Silber nicht länger als einige Wochen oder Monate festhalten wollen.
Dass Silber bei einem möglichen Währungs-Crash oder in Zeiten verheerender Inflation als Krisengeld eingesetzt werden kann, glauben 59 Prozent der Befragten. Sie legen eigenen Angaben zufolge deshalb wert darauf, vor allem kleine Silbermünzen (bis 1 Unze) zu erwerben.
Weitere Ergebnisse der Umfrage:
- 18 Prozent gaben an, regelmäßige Silberkäufer zu sein. 43 Prozent erklärten, sie hätten schon öfter Silber gekauft. 28 Prozent stufen ihre Erfahrung in Sachen Silberkauf als „gering“ ein („Noch nicht oft Silber gekauft“). 9 Prozent der Umfrageteilnehmer sind auf dem Silbermarkt bislang noch gar nicht tätig geworden.
- Bei 56 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sind alleine Silbermünzen die bevorzuge Silberanlage, auf Silberbarren schwören 5 Prozent. Eine Mischung aus Barren und Münzen halten 38 Prozent für sinnvoll.
- 52 Prozent bevorzugen etablierte Silber-Anlagemünzen. 47 Prozent ist die Art der Münze egal, Hauptsache, es handelt sich um reines Silber und man erhält möglichst viel Metall für sein Geld.
Goldreporter
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