Auch im vergangenen Mai musste hat die U.S. Mint ihr Silberangebot rationieren. Dennoch stieg der Silberabsatz deutlich an.
Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint hat im vergangenen Monat 4.498.500 Unzen Silber in Form von American-Silver-Eagle-Münzen verkauft. Das Ergebnis lag 10,5 Prozent über Vormonat und 122 Prozent über Vorjahr.
Für den Zeitraum der ersten fünf Monate des Jahres beträgt das Plus mit insgesamt 23.385.000 Unzen 38 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von 2015.
Das Silberangebot der U.S. Mint ist allerdings weiterhin limitiert, aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit von Münz-Rohlingen. So bleibt es bei einer wöchentlichen Verteilmenge von rund 1 Million Silver Eagles.
Rückläufig war die Goldabsatzmenge. Vier setzen sich die starken monatlichen Schwankungen fort. Im Mai hat die U.S. Mint 76.500 Unzen der Sorte American Gold Eagle verkauft. Das entsprach einem Rückgang von 27,5 Prozent gegenüber Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz aber um 255 Prozent.
Von Januar bis Mai 2016 wurden 427.000 Unzen Gold verkauft, 117 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Goldreporter
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passend dazu ein Artikel aus der WELT von gestern:
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article155832839/Werden-alle-die-in-Silber-investieren-reich.html
weiter unten steht dort geschrieben:
„Die Investoren sind gerade dabei, das weiße Metall zu „remonetisieren“. Silber wird wieder eine Währung. “
Klare Ansage vom Economist des kleinen Mannes.
@Christof777Christof777
Wenn die 140 oder 200$ sagen, kann das alles eintreffen oder. Bei nüchterner Betrachtung kann man mit Gold und Silber nur noch richtig liegen. Es mag Zeit geben wo man EM nicht so sehr braucht und ihnen kein hoher Wert beigemessen wird, aber in heutiger Zeit, liegt man damit goldrichtig.
@Force
sehe ich genauso.
5 – 10 % EM-Beimischung im Portfolio, hahaha. Das galt vielleicht 1955 aber heutzutage ? Ein Freund von mir ist zu 50% in Au (Fluchtgeld), zu 35 % in Ag (Rente) und zu 5 % in Minenaktien (Lottogewinn) investiert. Die restlichen 10 % liegen als Bargeldreserve im heimischen Tresor und seinen Lebensunterhalt finanziert er über seine laufenden Einkünfte. Nicht die schlechteste Konstellation wie ich finde.
@Christof777
Eine gute Zusammenstellung. Die 5% sind genug zum Gewinnen und Verlieren. Ein Kommilitone sagte einmal als Kenner der Börse, das Geld muss man übrig haben und eventuell mit Totalverlust rechnen. Aber die Minenaktien waren ein guter Griff. Wie sagte anaconda immer: Nichts für meine Nerven.
Die Gold-und-Silber-Mainstream-Basher-Presse
Bloomberg und Wallstreet-Journal werden morgen schreiben:
„Silber-Umsätze der US-Mint im fünften Monat in Folge rückläufig.
Auch die kanadische Münzprägeanstalt, welche die relativ unbekannte
‚Maple Leaf‘ verkauft, verweist auf fallende Umsätze.
Das weiße Silbermetall verliert wie sein großer Bruder, GOLD,
an Glanz.“
Das erinnert stark an einen Bericht der US-Zeitung ‚New York Times‘
aus dem jahr 1945, als eine US-Fußballmannschaft ein Freundschafts-
Spiel in Berlin gegen eine Auswahl der russischen ‚Befreier‘ und Hobbysportler
mit 1:2 verlor:
„Während die kampfstarken US-Fußballer in einem Fußball-Turnier
mit russischen Mannschaften einen ehrenvollen 2. Platz belegten, mußten
die teilweise unbeholfen wirkenden russischen Kicker sich mit dem
vorletzten Turnier-Platz begnügen.“
Also alles ’nur‘ Interpretationssache…
Es liegt nur ein Mangel an Rohlingen vor, Silber ist genug da.:-)
Ja der Mangel an Rohlinge ist klar dem Geschuldet. Sie wollen nicht mehr produzieren. Sonst gingen die Silbervorräte noch schneller Zurneige..
1Mio. Stück die Woche ist schon eine erstaunliche Menge. Immerhin steckt da auch noch einiges an Handarbeit drin (siehe Video der Perth Mint auf YouTube), das ist was anderes als Scheine drucken.
@Force Majeure: gut möglich das es genau so ist. Für Rohlinge werden Stangen gegossen, die dann ausgewalzt werden, und das ganz genau damit das Gewicht passt. Auch die Prägestempel halten nicht ewig und müssen von Hand graviert werden. Das ist was anderes als unsere Euro Chips, die nur so aus der Maschine rieseln.
Ich sage es mal so:
Jeden Tag wird wieder einer wach, der merkt das mit dem jüdischen Schuldgeld (Euro, Dollar, etc.) „kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist“.