Der Beratungsgesellschaft rechnet weiter mit einem deutlichen Anstieg der Silbernachfrage.
Die Marktanalytiker der britischen Branchenagentur GFMS prognostizieren einen Anstieg des Silberpreises auf 35 US-Dollar pro Feinunze im kommenden Jahr. Durchschnittlich sieht man den Silberpreis in den kommenden 12 Monaten bei 30 Dollar, erklärte GFMS-Geschäftsführer Philip Klapwijk am Freitag auf einer Investorenkonferenz in Shanghai.
Zur anhaltenden Preissteigerung wird seiner Meinung nach auch eine starke Industrienachfrage beitragen. GFMS schätzt, dass diese bereits im laufenden Jahr um 18 Prozent auf 65 Millionen Unzen steigt.
Den Goldpreis erwartet GFMS im kommenden Jahr bei durchschnittlich 1.400 Dollar, während die Feinunze in der Spitze bis zu 1.650 Dollar kosten soll.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Wie „wertvoll“ die GFMS-Prognosen sind, sieht man an deren Vorjahres-Einschätzung, derzufolge der Silberpreis 2010 durchschnittlich unter 14,78 USD (Wert für 2009) liegen sollte. 2010 liegt der Durchschnitt jedoch bereits bei über 20 USD. Sollten die Jungs für 2011 in gleichem Maße daneben liegen, werden wir im Durchschnitt eher 40 USD sehen.
Auf 30 US$ sind wir ja Ende 2010 schon. Da liegt Frosti mit seiner 40 US$ „Fehler-Hochrechnung“ wahrscheinlich gar nicht so erkehrt.
40$ wird wohl die Untergrenze für den Schnitt darstellen
31.12.2010:
Die GFMS bzw. deren CEO Paul Walker hat den „Moron of the Year“-Award erhalten („Schwachkopf des Jahres“). Herzlichen Glückwunsch! :-)
https://marketforceanalysis.com/article/latest_article_123110.html