Seit Januar haben die USA jeden Monat mehr Schulden gegenüber ausländischen Gläubigern angehäuft.
Mit 5,4822 Billionen US-Dollar standen die Vereinigten Staaten von Amerika Ende Oktober gegenüber dem Ausland in der Kreide – in Form von staatlichen Schuldscheinen. Gegenüber dem Vormonat stieg die Auslandsverschuldung der USA um 0,1 Prozent. Die US-Verbindlichkeiten nahmen damit den elften Monat in Folge zu. Im Vergleich zum Vorjahr besaßen Ausländer 11,5 Prozent mehr an US-Schuldtiteln.
Größte Auslandsgläubiger bleiben China mit 1,1615 Billionen US-Dollar (+0,16 %), Japan (US-$ 1,1347 Bill./+0,46 %) und die OPEC-Staaten mit gemeinsam 266,2 Milliarden US-Dollar (-0,3 %). Deutschland besaß zuletzt US-Staatspapiere im Wert von 64,1 Milliarden US-Dollar.
Eine Übersicht der US-Auslandsgläubiger erhalten Sie in der folgenden Tabelle.
Goldreporter
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