Das Bode-Museum in Berlin befasst sich im Rahmen einer Ausstellung mit der Rolle des Goldes in der Münzprägung seit der Antike. Neben historischen Goldmünzen sind auch moderne Goldanlagemünzen zu sehen.
Goldfreunde aufgepasst. Am kommenden Donnerstag (9.12.) eröffnet das Bode-Museum in Berlin eine neue Ausstellung mit dem Titel „Goldgiganten“. Die Sonderschau befasst sich mit der Zeit als Gold auch offiziell noch Geld war.
Die Rolle des Goldes in der Münzprägung seit der Antike steht thematisch im Mittelpunkt („Gold in der Münze und Medaille“).
Zu den Exponaten gehören „außergewöhnlich große und schwere Goldprägungen von der Antike bis zur Gegenwart“, darunter eine 100-Kilo-Maple-Leaf-Goldmünze, ein 30-Kilo-Gold-Philharmoniker sowie schwere Goldmünzen aus der Zeit Alexander des Großen.
In der Pressemitteilung der Veranstalter heißt es: „Die Palette reicht von römischen Goldmedaillons des 3. Jahrhunderts über die Portugalöser und Dukatenmultipla der Neuzeit bis hin zu den Anlagegoldmünzen der Gegenwart. Viele der offenbarten Schätze aus dem Wiener Münzkabinett werden erstmals außerhalb Wiens gezeigt. Hinzu kommen prominente Leihgaben der Oesterreichischen Nationalbank Wien und weiteren internationalen Sammlungen.“
Die Ausstellung wird vom Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums Wien organisiert. Sie ist noch bis zum 13. März 2011 zu sehen.
Link: Ausstellung „Goldgiganten
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