Dienstag,19.März 2024
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Gold nimmt wichtige Kurshürde nach Fed-Statement

Der Goldpreis hat am gestrigen Mittwochabend Terrain gutgemacht, nachdem die Fed das Statement anlässlich ihrer jüngsten Ausschusssitzung veröffentlicht hat.

Wie erwartet, wurde der US-Leitzins auf dem aktuellen Niveau von 1,00 bis 1,25 Prozent belassen. Die Fed erklärte im Rahmen ihres Statement im Anschluss an die jüngste Notenbank-Sitzung, dass man die Notenbank-Bilanz nun aber „relativ schnell“ zurückfahren werde.

Das heißt, die US-Währungshüter werden zu gegebenem Zeitpunkt die Erlöse aus auslaufenden Anleihen und Wertpapieren nicht mehr am Markt reinvestieren, wie sie es derzeit noch tut.

Die Fed will ihre Maßnahmen aber weiterhin abhängig machen von der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA. Das heißt, auch zukünftig werden US-Konjunkturdaten die geldpolitischen Erwartungen und entsprechend auch Kursentwicklungen an der Börse beeinflussen.

Goldchart
Gold in US-Dollar, 8 Monate (Quelle: Guidants)

Der Goldpreis kletterte bereits am gestrigen Abend über die wichtige charttechnische Schwelle von 1.257 US-Dollar. Auf diesem Niveau wurden im Jahresverlauf schon mehrfach Zwischenhochs markiert. Am heutigen Vormittag um 8 Uhr wurden bereits Kursen von 1.263 US-Dollar erreicht. Seit dem Juli-Tief bei 1.212 US-Dollar (07.07.) hat Gold somit wieder knapp 4 Prozent zugelegt.

Der stark gestiegene Euro-Kurs dämpfte dagegen den in der Gemeinschaftswährung notierten Goldpreis. Mit 1.075 Euro notierte dieser nur etwa 1,3 Prozent über dem 4-Wochen-Tief.

Die Silber-Unze kostete 16,72 US-Dollar. Das entsprach 14,24 Euro. Das Edelmetall löste sich damit wieder gut 7 Prozent von seinem Jahrestief.

Goldreporter

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20 Kommentare

  1. Der Euro hat die wichtige Hürde gestemmt und steigt weiter.
    Die 1,20 sind der nächste Schritt. Werden die per Tagesschluss gehalten, ist der Weg zu 1,40 frei.Das bedeutet fallende Dax Kurse und weiterhin einen schwachen Dollar.
    Allen Dollar- und Dax Bullen ein gutes Händchen beim Trading.

  2. Jetzt wird es langsam spannens. Der Euro steigt. Die Möglichkeiten der EZB werden jetzt zunehmend schlechter die Zinsenzu Erhöhen oder QE zurück zu fahren. Das würde ja für einen noch stärkeren EURO führen. Das würgt dann die Wirtschaft in Europa ab.

    Dazu passen die Skandale in der Autowelt ganz prima. Die Schlinge zieht sich immer enger zu, aber kaum einer merkt es. Schon lustig!

      • @Prophet
        Ist aber im Abwärtstrend. Dazu müssen erst mal Käufer gefunden werden, welche die Papiere kaufen wollen. Dazu muss er Dax noch runter, viel weiter.
        Bei 2500 oder 3000 steige ich wieder ein.Dieses Ziel muss gefunden werden, danach kann es wieder aufwärts gehen.

      • @Prophet

        Die Aktien Indices halten sich alle gut, weil sie gestützt werden. Nur bei Einzelwerten gibt es mal einen Absturz (siehe heute AstraZeneca). Macht aber nichts, dann werden eben andere Werte gestützt. Wenn man dann den Index anschaut, dann sieht es so aus, als wäre nichts passiert.

    • @!
      Und Du hast Glück, daß gerade Katze Tina auf meinem Schoß sitzt. Und schnurrt. Die Körung unseres neuen Bundespräsers hatte ich mir auf Phoenix reingezogen, ich hab mir das echt angetan. Im Wahlmänner-Gremium im Reichstag saßen der Papa von Tabaluga (Peter Maffay), der dicke Hape Kerkeling und neben diesem die Frau von jenem CM, Madame Veronika Ferres. Unser deutsche Volk kann nicht tiefer sinken, den nächsten Häuptling sollten wir selber wählen, so wie jeder Negerstamm in Afrika es darf.

  3. „Ich bin davon überzeugt, dass in den Menschen in Deutschland ein riesiges unternehmerisches Potenzial schlummert“ …
    … und noch mehr fehlendes Urteilsvermögen über die Geschäftspraktiken des Hr. Maschmeyer.

      • @0177
        dieser erneute Angriff auf die Autokonzerne dient nur dazu, Deutschland zu schädigen bzw. mal wieder hohe Summen, getarnt als Strafzahlung, über den Atlantik zu transferieren (und danach wieder Retour, möglicherweise via London nach Rom). Den ganzen Quatsch kann man uns nur erzählen weil die Menschen mittlerweile alles glauben was gesendet wird.

        Aus keinem einzigen Motor kommt Feinstaub, wie auch. Feinstaub entsteht ausschließlich durch Abrieb bzw. Abnutzung von Reifen und Bremsbelägen. Bis vor wenigen Jahren war dieses Thema auch völlig unbekannt. Entweder haben alle Forscher und Wissenschaftler bis dahin komplett geschlafen oder aber man hat es schlicht und einfach erst vor ein paar Jahren erfunden.

        • @Cristoff777

          Ähnliches vermute ich auch. Das mit Umwelt und Gesundheit blah,blah,blah, wird doch nur vorgeschoben. Ich vermute mal einen versteckten Wirtschaftskrieg dahinter. Die globale Mehrwertschöpfung ( soweit überhaupt vorhanden ) ist in den letzten Jahren verstärkt dem Exportweltmeister BRD zugeflossen, das schafft böses Blut.
          Weil der globale Mehrwert der nach Deutschland fließt, logischerweise woanders abfließt. Wenn aber die Margen sinken bekommen sich nationalen Bourgeosien in die Haare, was folgt ist erst Protektionismus und dann sind die nächsten Kriege auch nicht mehr fern. Den Proleten wird man freilich erzählen, dass der französische, griechische, spanische, amerikanische Prolet usw. usw. seine Feinde sind, die auf seine Kosten schmarotzen. Nach dem nächsten Weltkrieg, wenn dann alles in Klump und asche geschossen wurde, gibt es auch wieder kurzfristig wirtschaftswunderliche Arbeit für Alle. Neues Spiel, neues Glück, bis zum nächsten BIG BANG, versteht sich.
          Das war 1914 so und das war auch 1939 nicht anders. Das alles lässt sich historisch-empirisch nachvollziehen.

          Zieht sich hingegen die deutsche Wirtschaft auf den nationalen Binnenmarkt zurück, bricht hier das ohnehin marginale Wachstum völlig ein. So oder so, es gibt eben keine fortdauernde Wertschöpfung, aber gerade ohne diese funktioniert die alternativlose Marktwirtschaft nicht.

          Wir haben keinen Fehler im System, sondern das System ist der Fehler.

          • GEFUNDEN AUF EINER SEITE DER AFD

            Ökologischer Unsinn, ökonomischer Wahnsinn

            Düsseldorf, 13.07.16. Was haben das Glühbirnen-Verbot und die blaue Umweltplakette für Die­selfahrzeuge gemeinsam? Für Johannes Brinkrolf, verkehrspolitischen Sprecher der AfD NRW, sind beides verkappte Subventionen mit zweifelhaftem Nutzen für die Umwelt, aber ga­rantiert hohen Kosten für alle Bürger.

            Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) plant, die blaue Plakette als Ergänzung zu den bereits vorhandenen roten, gelben und grünen Plaketten einzuführen. Nur Pkw, die die Schadstoff­norm Euro 6 erfüllen, sollen die blaue Plakette erhalten, um in die entsprechenden Städte einzufah­ren. 2014 unterstützten BUND, NABU und Deutsche Umwelthilfe die Idee, für Fahrzeuge mit Euro 6 eine blaue Plakette einzuführen. Bei Umsetzung könnten meisten Benziner und alle Elektroautos in die Umweltzonen. Rund 13 Millionen Diesel wären aber ausgesperrt – darunter auch neue Autos, die erst 2015 mit der Euro-5-Norm gekauft wurden.

            Die EU Kommission ist die maßgebliche Triebfeder bei der Einführung der Fahrverbote. Erstaunlich ist aber, wie es aus diesem aktuellen Spiegel-Online (1) Bericht vom 14.07.2016 hervorgeht, dass ge­nau diese EU Kommission seit 2010 dezidiert über die Abgasmanipulation der Autoindustrie infor­miert war. Brinkrolf: „Als Nutznießer kann man hier nur die Automobilbranche sehen: Nach Dieselga­te und sonstigen Abgasverfehlungen muss Umsatz her, um die Strafgelder in den Vereinigen Staa­ten und die weltweite Nachrüstung zu finanzieren. Der deutsche Steuer-Michel soll herhalten. Wenn 13 Millionen relativ neue Diesel PKW über Nacht massiv an Wert verlieren und ausgetauscht wer­den müssen, reden wir bei einem Neupreis von 30.000€ pro Fahrzeug über einen volkswirtschaftli­chen Aufwand von 390 Milliarden Euro. Damit kann man die Strafgelder aus USA als Peanuts be­trachten – wie gesagt, der deutsche Michel lässt es über sich ergehen“.

            Die AfD NRW lehnt Umweltzonen komplett ab, so hat es der Landesparteitag in Werl kürzlich beschlossen.

            Die Umweltplaketten belasten nur die kleinen Leute und Handwerker und bringen keine wirkliche Entlastung der Emissionen. Geschäftsfahrzeuge werden im Rahmen der Abschreibungen oder Lea­singlaufzeiten ohnehin regelmäßig ausgetauscht. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass ein erhebli­cher Anteil der Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Belastung aus anderen Quellen kommt, die bisher nicht berücksichtigt werden. Hier sind insbesondere Binnenschiffe zu nennen, von denen ca. 400 zwischen Rhein und Ruhe fahren und soviel Abgasbelastung verursachen wie 3,8 Mio PKW mit Eu­ro-5 Abgasnorm. Aber auch Dieselmotoren von Baumaschinen oder Eisenbahnen haben nur man­gelhafte Abgasnormen, welche sich auf dem Niveau der alten Euro-3 Norm oder teilweise wesentlich schlechter belaufen. Ebenfalls in der Pflicht wären Heizungen mit Heizöl, aber auch die vermeidlich umweltfreundlichen Holzheizungen, egal ob Pellets oder Scheitholz.

            Sinnvoller als die blaue Plakette sind alternative Antriebe wie Seriellen-Hybrid-Automobile, welche den Energieverbrauch spürbar senken oder eine bessere Aerodynamik für LKW. Heutige LKW ha­ben die Aerodynamik eines Backsteins.

            „Und ganz neben bei: Die Pro-Plaketten-Lobby spricht von jährlich vielen Toten durch Stickoxidemis­sionen. Die gesundheitliche Belastung mag bestimmt nicht falsch sein, nur ist explizit an einer Stick­oxidbelastung noch niemand gestorben. Woran aber bis zu 40.000 Menschen jährlich nachweislich sterben, sind Krankenhauskeime. Eine „blaue Krankenhausplakette“ wäre deutlich angebrachter und wirklich aktiver Menschenschutz.“, ergänzt Brinkrolf.

            Johannes Brinkrolf

            Der 51jährige Wirtschaftsinformatiker hatte sich in den über zehn Jahren seiner CDU-Mitglied-schaft u.a. als Stadtratsmitglied Rheda-Wiedenbrück intensiv mit Fragen der Stadtentwicklung und Verkehrsplanung beschäftigt. Seit Juni 2013 ist Brinkrolf Mitglied der Alternative für Deutschland und u.a. als Kreissprecher und Mitglied der AfD Gruppe im Kreistag Gütersloh sowie Sprecher des Landesfachausschusses Bauen, Wohnen, Verkehr der AfD NRW

          • @Krösus
            BILD morgen: „Brüssel verhängt Sanktionen gegen US-Gaskonzerne wegen der Umweltschädlichkeit des Frackings! Die Kommission hat Strafzahlungen in Milliardenhöhe gegen Exxon und Chevron erlassen.“

  4. Dieser Mann tut so viel Gutes für Deutschland.
    Er ist überall gerne gesehen.

    Warum Herr 0177translator sind sie so bösartig?
    Deutschland braucht gute Führungskräfte.

    Herr Maschmeyer ist einer von denen.
    Er ist gerne gesehener Gast bei Merkel und auch bei den Medien.

    Bitte Herr translator seien Sie nicht so böse.

    • @!
      Auf Disney TV haben sie die alten Muppet-Shows wiederholt. Also. Geht der Fossy-Bär auf den Rummelplatz, da spricht ihn eine Maschine mit Automaten-Stimme an: „Werfen Sie eine Münze ein, und ich sage Ihnen, was Ihr Problem ist.“ Fossy-Bär wirft einen Dollar ein. „Werfen Sie noch eine Münze ein, und ich sage Ihnen, was Ihr Problem ist.“ Fossy-Bär wirft noch einen Dollar ein. „Werfen Sie noch eine Münze ein.“ Fossy-Bär wundert sich, tut es aber. „Werfen Sie noch eine Münze ein, und ich sage Ihnen, was Ihr Problem ist.“ Fossy ist gereizt, wirft aber noch einen Dollar ein. „Gut denn, ich sage Ihnen, was Ihr Problem ist. Sie sind zu blöd, mit Geld umzugehen.“
      Das schönste ist, daß ich vom Betriebsfinanzamt in München einen Bescheid erhielt, mein Anteil (an der geplatzten Fondsgesellschaft in Augsburg, vom AWD vermittelt), habe 2013 noch über 300 Euro Ertrag erwirtschaftet. Nun ist der Fonds geplatzt, mein Anteil ist futsch. Ich darf aber für 2013 noch mit einer Eink.-Steuernachzahlung von 177 Euro rechnen. Wenn ich Glück habe, noch für weitere Jahre. Eine absurde Posse wie bei Nikolai Gogol im Roman „Die toten Seelen“.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Die_toten_Seelen
      Ich bin also der russische Fossy-Bär.

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