Dienstag,19.März 2024
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Schweizer Goldexporte im April: Weniger Gold für China

Schweizer Goldbarren wandern im überwiegenden Teil nach Hongkong.
Schweizer Goldbarren wandern  zum überwiegenden Teil nach Asien.

Im April ist deutlich weniger Gold über das globale Goldhandels-Drehkreuz Schweiz geflossen als im Vormonat. Geringere ETF-Abflüsse machen sich bemerkbar. Größte Goldabnehmer bleiben Indien, Hongkong, China und Singapur.

Die Schweiz hat im vergangenen April insgesamt 110,92 Tonnen Gold im Wert von 4,13 Mrd. Schweizer Franken (3,39 Mrd. Euro) exportiert. Gegenüber dem Vormonat sank die Goldausfuhr damit um 21,02 Prozent. Zudem ist mit 121,97 Tonnen im Wert von 3,45 Mrd. Franken (2,83 Mrd. Euro) 40,23 Prozent weniger Gold importiert worden. Das geht aus der aktuellen Außenhandelsstatistik der Eidgenössischen Zollverwaltung hervor. Bei den genannten Zahlen handelt es sich um „Gold, einschließlich platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausgenommen als Pulver)“. Im April wurden zusätzlich noch 303 Kilogramm an Goldmünzen exportiert.

Vor allem die beiden großen Goldlieferanten Großbritannien (-39,65 %) und USA (-45,05 %) trugen zu dem starken Rückgang der Schweizer Goldimporte bei. Ein wesentlicher Grund dafür sind sicherlich die zuletzt stark rückläufigen Abflüsse aus den westlichen Gold-ETFs, insbesondere was den SPDR Gold Trust (GLD) angeht. Das GLD-Gold wird bei HSBC im London gelagert.

Im März ist das Inventar des weltgrößten Gold-ETF (GLD) offiziell um 9,38 Tonnen gestiegen. Im April sind dagegen 25,14 Tonnen Gold aus dem ETF abgeflossen. Es ist davon auszugehen, dass einige Wochen vergehen bis ETF-Gold aus Großbritannien und den USA in die Schweiz gelangt, es in den Raffinerien verarbeitet und danach exportiert wird. Dementsprechend könnten die Schweizer Goldexporte im Mai wieder deutlich höher liegen, wenn die Goldnachfrage in Asien nicht unvermittelt einbricht.

Schweiz Goldimporte Goldexporte 04-2014

Die Goldlieferungen der Schweiz nach Indien blieben gegenüber Vormonat mit 32,51 Tonnen Gold konstant. Dafür gelangte mit 12 Tonnen weniger als die Hälfte der Vormonatsmenge nach China. Im März hatten die Chinesen noch 26 Tonnen Schweizer Gold erhalten. Daraus lässt sich nicht automatisch eine geringere chinesische Goldnachfrage ableiten. Denn wenn die Schweiz weniger Gold zur Verarbeitung erhält, kann sie auch weniger ins Ausland liefern.

Bemerkenswert: Die vier großen asiatischen Abnehmer China, Indien, Hongkong und Singapur erhielten im April 70 Prozent der gesamten Schweizer Goldexporte. Eine detaillierte Aufstellung der Schweizer Goldexporte und -importe aufgeschlüsselt nach Empfänger/Ursprungsland erhalten Sie in der Tabelle oben.

Goldreporter

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24 Kommentare

  1. Pünktlich zur Eröffnung der Comex (08:00 Uhr) wurden mal eben „nackte Papiergold-Shorts“ im Wert von 450,- Mill. US-Dollar in den Markt gepreßt, um die Welt (den „Scheiß-„Dollar) zu retten.
    http://www.zerohedge.com/news/2014-05-27/its-8am-gold-smashing-time-0
    Die Nachrichten aus dem alten Europa waren auch zu schlecht: immer mehr Länder wollen weg vom Euro, weg von der EU-Diktatur.

    Die Krisen-Währung Gold darf jetzt nicht glänzen: „seht her: fallende Goldpreise signalisieren: es ist alles in bester Ordnung“.
    Es ist immer wieder erstaunlich, welche „Stehauf-Männchen-Qualität“ die Edelmetalle haben; dieser korrupte Verkaufsdruck erzeugt genügend „ehrlichen“ Gegendruck.

    • Ich gebe Ihnen in allen Punkten recht, ganz gleich wie der Goldpreis manipuliert wird, er wird IMMER zu seinem inneren Wert zurückkehren, nur 1% des globalen Geldes in Gold investiert würde bedeuten, dass die Unze Gold ein fünfstellige Summe kosten würde.

      Wenn man alleine die Berechnung der Unze Gold vor 1971 als der Goldstandard in den USA galt, heute heranziehen würde dann müsste eine Unze Gold über 10 000$ kosten.

      Man sieht alleine an den realen Zahlen wie der Goldpreis manipuliert wird von den Zentralbanken, das soll uns aber in keiner Weise beunruhigen.
      Die Zentralbanken sind die Manipulierer, allen voran die FED und die EZB!!

      Die Aussichten des Schuldgeldes Dollar und Euro und die ganze wirtschaftliche und politische Situation sind alles andere als beruhigend.

      Wir, die hier schreiben sind die „Hartgesottenen“ die am Ende lächelnd dastehen werden, auch nach der letzten Währungsreform war der am besten dran wer Gold besaß, und der der auf dem Geld saß musste 95% seines Geldes abschreiben.
      Eine Goldmark aus dem Kaiserreich ist heute immer noch ca. 220€ wert, und wieveil mal wurde das Papiergeld vernichtet?

      Kein Papiergeld ohne Golddeckung hat jemals in der Geschichte überlebt, das sollten wir uns IMMER vor Augen halten – dann lächeln wir über die kindlichen Versuche uns das Gold auszureden!

      Heute wird die Währungsreform mit Inflation und Geldmengenaufblähung der FED und der EZB versucht durch zu ziehen, wobei die Geschichte zeigt dass dies niemals funktioniert hat.

      Das Scheeballsystem Dollar und Euro werden zusammenbrechen, wir sind es die die durch Goldkauf unser Geld der FED und EZB schon jetzt entziehen durch Goldkauf!

      Gold ist Geld aber auf festen Füßen, wenn die Menschen erkennen welch einem Falschgeld Sie aufgesessen sind wird es zu spät sein, alleine der Euro hat in seinem jungen Leben schon über 60% !!! an Kaufkrft verloren.

      Man darf nur nicht den Fehler machen und der draghischen Inflation die nur die Kerninflation betrifft zu glauben.
      Aus dieser sind beispeilsweise die Energeipreise oder Lebensmittelpreise um nur zwei zu nennen herausgerechent ( Wie praktisch)

      Nach Brerecnungen seriöser National Ökonomen liegt die Inflation je nach Brerechnung schon heute bei 4% bis 6% – eine Geldentwertung in noch nie dagewesener Geschwindikeit, wir verlieren täglich massiv Kaufkraft diese Totengräber Euro, unterstützt durch Mikrozinsen um die Infaltion flankierend zu unterstützen.

      Wie beruhigend ist es da Gold zu besitzen, ganz gleich wie manipuliert wird, Gold ist seit 6000 Jahren IMMER zu seinem realen Wert zurückgekehrt, so wird es auch diesmal sein!

  2. Und der Goldpreis fällt und fällt…
    Irgendwann muß ja die Talfahrt starten wenn die Marke von 1050 Dollar dieses Jahr erreicht werden soll.

    • @peter L.
      Und der DAX steigt und steigt, irgendwann muss er ja die 10.000 dieses Jahr noch erreichen.Und dann ? Dann sind die meisten draußen aus den Edelmetallen und drinnen in den Aktien und Papierscheinen.Wissen was das heißt ?
      Ich schon: Schlachtfest !

      • @anaconda
        Je höher die Aktien steigen umso tiefer werden sie fallen. Umgekehrt: Je weiter nach unten der Goldpreis manipuliert wird umso rasanter wird dann der Ausbruch sein !
        Die Folgen des herannahenden Aktien-Crashs werden verheerend sein – das gibt ein Blutbad !

        • @Old Shatterhand
          Ja, all dies ist auch nachzlesen bei Martin Weiss von Weiss Research (Safe money report). http://www.sicheres-geld.de.
          In seinem Buch auf deutsch:Das Ultimative Überlebenshandbuch für die wirtschaftliche Depression (wiley Verlag)

          So steht da auch:
          Not macht bekanntlich erfinderisch und wo nichts mehr auf „legalem“ Wege zu beleihen ist oder als Garantie taugt, haben US-Banken völlig legal einen Weg gefunden, die Depots ihrer Kundschaft mit in die Waagschale zu werfen. Seit spätestens 2005 sorgen Artikel 8 und 9 des „Unified Commercial Code“, eine Art US-„Handelsgesetz“, dafür, dass die Bank- bzw. Depot-Kundschaft einer Bank, falls diese in existenzielle Probleme gerät, dem oder den Gläubiger(n) des Instituts vollständig ausgeliefert sind, auch der private und theoretisch vom Eigenhandel der Bank separierte Depotinhalt (sog. „Sondervermögen“) in die „Insolvenzmasse“ mit eingeht und eine Entschädigung lediglich „pro rata“ mit allen anderen nachrangigen Gläubigern erfolgt.
          (Dies für Federico zum Nachdenken)
          https://www.sicheres-geld.de/gesetzesanderung-wird-ihr-depot-enteignet/

      • Grundsätzlich haben Sie recht in „normalen“ Zeiten!
        Aber wir haben keine normalen Zeiten mehr durch eine irrsinnige Geldmengenaufblähung der EZB unter Draghi sucht dieses Geld nach Anlagemöglichkeiten!

        Hier ist der Aktienmarkt der einzige Markt der – NOCH – in der Lage ist die gewollte Inflationierung des Euros, die einer Kaufkraftentwertung des Euro gleichkommt, zu entfliehen!

        Dies kann aber keine langfristige Möglichkeit sein weil schon heute ein Blasenbildung bei den Aktien erkennbar ist, das durchschnittliche KGV liegt weit über den wirtschaftlichen Realitäten.

        Insoweit gebe ich Ihnen recht, dass die eine sehr ernst zu nehmende Entwicklung sein kann.
        Wenn die Geldmengenausweitung ohne wirtschaftliche Leistung zu Ende geht, und Sie wird es weil Inflationierung des Geldes noch nie in der Geschichte gut ging, dann werden die Börsen Lichter ausgehen und zu einem Crash führen.
        Das gleiche ist zur Zeit erkennbar bei den Immobilien, es wird gebaut auf Teufel komm raus, wenn die Zinsen wider anziehen dann sitzen nicht nur die in der Falle die ein Hypotheken Darlehen auf genommen haben, sonder die Häuserpreise werden abstürzen.

        Mal ganz davon abgesehen dass der Staat auch noch durch entsprechende Steuern und Gestze jetzt schon versucht duen Häuslebauer das Geld aus der Tasche zu ziehen!

        Die EU will schließlich mit Unsummen die uns „geklaut“ werden, bezahlt werden!

        • Wolfgang Schäuble (CDU) erklärte, er habe kein Problem damit Deutschlands Haushalts-Souveränität für die Umsetzung des ESM-Vertrags aufzugeben.
          Damit gingen nationale finanzpolitische Rechte nach Brüssel.

          Draghi will bis zu ein BILLION gegebenenfalls jährlich!! drucken um dei Kaufkraft des Euros zu zertsören oder zu minimieren.

          Dies bdeuetet dass Sparguthaben, Lebensversicherungen, Arbeitnehmer und Rentner die „Dummen sein werden.

          Welch ein Preis die die EU uns kostet, ein Irrsinn der jegliche Vorstellung sprengt.

          Deshalb wird nur Gold eine Werterhaltung bieten ganz gleich wie diese Politiker mit dem Infaltion Euro umgehen, schon jetzt hat der Euro über 60% an Kaufkraft verloren.

          Lassen es wir nicht zu dass dieses Horrscenario der EZB umgestzt wird!
          Hier ein interessanter Link dazu.

          http://www.zivilekoalition.de/eine-billion-euro-note

          • @Die 1 Billion Inflaltionierung des Euro
            Das hat 1929 schon nichts genutzt, außer den Dollar um 99% geschwächt, das hat in Japan nichts genutzt, wieso sollte es im Euro Raum was bringen.Die lernen es eben nie.Man schafft damit keine Inflation in derem Sinne sondern fördert nur die Rezession und Depression der Wirtschaft.Was man zerstört, ist lediglich das Papier der Währungen.

  3. Die müssen ganz schön verzweifelt sein,Gold und Silber so zu drücken…
    xD Solln sie machen.

    • Für die heutige Gold-/Silberpreisdrückung gibt es einen plausiblen Grund:

      „Option Expiration day“ (Verfallsdatum für Gold-Terminkontrakte) für die Gold-Juni-Kontrakte; heute wollen die Bullionbanken/Goldhändler den Goldkurs möglichst tief in den Keller schicken, weil mit dem erreichten Tagespreis bestimmt wird, zu welchem Kurs in der Zukunft (Juni) die Goldkontrakte gekauft oder verkauft werden.

      Je tiefer der heutige Preis, dester höher der mögliche Profit.
      Was für ein Glück, daß der Goldpreis „…noch nicht manipuliert wird“.

      • @Goldminer
        Können Sie etwas präziser erklären wie der Profit entsteht. Einleuchtend wäre wenn der Goldpreis gedrückt wird kurz bevor Longs von Bankkunden fällig werden. Aber der Kurs in der Zukunft? Wie ist das gemeint ?

        • @Old Shatterhand
          Heute ist ein Verfallstag von „Optionen“ im Terminmarkt; das sind z.B. Kaufoptionen (Calls) oder Verkaufsoptionen (Puts). Der Käufer hat das Recht – nicht jedoch die Pflicht – zu bestimmten Ausübungszeitpunkten (an der Terminbörse in der Zukunft, hier: im Juni 2014) eine bestimmte Menge Gold-Kontrakte zu einem zuvor festgelegten Ausübungspreis zu kaufen oder zu verkaufen.

          Beispiel:
          Man kauft eine Option, welche berechtigt, am 20. Juni 2014 100 Goldkontrakte zu einem Wert von 1267,- Dollar je Unze Gold zu kaufen (d. h. eine Call-Option). In diesem Fall ist der Ausübungspreis 1267,- Dollar. Hat am Stichtag eine Goldunze einen Preis von weniger als 1267,- Dollar pro Unze, so ist die Option wertlos.

          Wenn am 20. Juni (Stichtag) der Preis pro Goldunze bei 1305,-$ liegen sollte, ist die Differenz zum Ausübungspreis der Gewinn von 38,-$.

          Um die Kauf-Option auszuüben, macht es Sinn, den Goldpreis zum Verfallstag in den Keller zu treiben; das können erstrangig die großen Bullionbanken durch den Verkauf von Leerverkäufen („naked Shorts“) von Papiergold-Kontrakten.

          Im Grunde genommen ist es ein einfaches Bankerspiel: man drückt den Preis in den Keller und kauft,- anschließend treibt man den Preis nach oben und verkauft.

          • das erinnert mich etwas an das berühmte spiel , welches auch in unserem kinderzimmer hing. man nehme einen holzkasper, in beiden armen ein loch, durch das zwei schnüre gehen die sich oben treffen.zieht man abwechselnd hin und her, geht er nach oben, lässt man los, fällt er. sie kennen es bestimmt. meinen kindern verging die lust jeweils nach fünf minuten. ich bin gespannt wann den zockern die puste ausgeht!

          • Die Zocker werden langsam, aber sicher trockengelegt.
            Erster Schritt ist die neu eröffnete Goldbörse in Shanghai, welche die Comex-Goldfuture-Börse zur Bedeutungslosigkeit verkommen läßt,
            zweiter Schritt ist die Rückkehr Indiens zum Goldhandel ohne die bisherigen Importbeschränkungen, nach dem Regierungswechsel.

            Der anspruchsvolle Plan Indiens, jedes Haus an ein Stromnetz über Solar-/Photovoltaik-Technik anzuschließen (bis 2019), wird den Silberpreis nach oben treiben.
            http://www.silverdoctors.com/modi-to-use-solar-to-bring-power-to-every-home-by-2019/

          • @Goldminer
            Macht doch jeder Autohändler genauso.Drückt den Preis beim Ankauf runter,indem er der Oma erzählt, der Motor und das Getriebe rumpeln.Kaum hat er den Benz, poliert er ihn auf , füllt Getriebeöl nach und macht ein paar kosmetische Reparaturen und verkauft ihn zu einen drittel höheren Preis weiter.Übrigens wird das auch bei Immobilien, Schmuck,Antiquitäten etc genauso gemacht.Bei (wert) Papieren gehts genauso, nur braucht man sich da die Hände nicht schmuzig machen.Man kann es von der Yacht per Iphone erledigen.
            Alter Händlerspruch: Mit billigem Einkauf machst du die Gewinne.
            Also: Niemals zu billig verkaufen ! schon gar nicht bei den Edelmetallen. Niemals zu teuer kaufen, auch nicht bei den Wertpapieren.

          • @anaconda
            Beim Autohändler haben Sie noch vergessen, daß der Tachostand per Laptop-Eingriff in ein, zwei Sekunden „halbiert“ wird.
            Bei einem Goldbarren müßte ein Wolfram-Kern mit Gold überzogen werden, um den Kunden zu „benachteiligen“, und man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, daß es einem „echten“ Barren Gold überhaupt nichts ausmacht, ob er 1000 oder 5000 Jahre in der Erdkruste oder im Pharaonen-Grab einer Pyramide herumliegt.

            Übrigens: gestern fand ich einen interessanten Artikel bei Zerohedge über die neuen „Allzeithochs“ der Aktienkurse und eine Analyse, „wer“ eigentlich die ganzen Aktien mit gepumptem Geld kauft…?
            http://www.zerohedge.com/news/2014-05-27/here-mystery-and-completely-indiscriminate-buyer-stocks-first-quarter

            So kann man natürlich kurzfristig „Kurspflege“ betreiben, – aber wo bleibt das Firmenkapital, wenn es an den Börsen schlagartig abwärts gehen sollte?

          • @Goldminer
            Wenn die Firmenbosse der größten US-Firmen (im Chart „Apple, IBM,…) im ersten Quartal 2014 ihre eigenen Firmenaktien in einer Summe von 160 Milliarden US-Dollar aufgekauft haben, signalisiert das doch ein gesundes Selbstvertrauen in die eigene Firma?

            Auch die Aktionäre profitieren evtl. von höheren Dividenden, und die CEO’s erhalten „fettere“ Boni?
            Also: „Alles wird gut“, denn an den Börsen geht es ja immer nur …aufwärts, oder?
            Die Dummen werden wieder diejenigen sein, die jetzt unbedingt noch auf den fahrenden Zug aufspringen wollen, weil sie vor lauter Gier nicht sehen, daß es hinter der Bergkuppe schon wieder abwärts geht.
            Im WallShitJournal werden wir dann lesen dürfen, daß sich in nur 4 Stunden Kapital in einer Größenordnung von 80 Mrd. Dollar “ in Nichts“ aufgelöst haben.
            Das ist übrigens dasselbe „Nichts“, aus dem die US-Fed ihre Banknoten druckt; der Kreis schließt sich wieder…

          • @Goldminer
            Das ist ja das Problem,dass die Banken und Firmen, bis auf wenige Ausnahmen eine zu geringe Eigenkapitaldecke haben.1929, bei großen Crash hatte man ca 30 cent pro Dollar Schulden auf der hohen Kante.Und das reichte damals schon nicht. Heute sind es weniger als 5 cent.

  4. „Die Schweiz hat im vergangenen April insgesamt 110,92 Tonnen Gold … exportiert“

    Bei dem Satz musste ich laut lachen: sagte die Deutsche Bundesbank nicht, dass Goldtransporte sooo schwierig seien?

    • Wie auch immer ich jetzt bei diesem Thema darauf komme…
      Es haben viel zu viele Bürger die etablierten Parteien gewählt.
      Was Merkel sagt ist Gesetz, obwohl sie eigentlich überhaupt nichts sagt.
      Wenn sie morgen sagen würde „Das deutsche Gold ist sicher, es gibt kein Grund zur Sorge!“ würde das Thema „Wo ist das deutsche Gold?!“ sofort im Keim erstickt werden, weil Merkel das halt sagt!
      Merkel profitiert davon das Deutschland das einzige Land wo der Export noch in Takt ist. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit ihrem „Können“ zu tun.

      • @stan
        In der Medizin gilt: Wer heilt, hat recht. Auch wenn es der größte Hokuspokus ist.Merkel hat aber nur solange recht, wie die Wirtschaft läuft. Danach ist kreuzigen angesagt.

        • Die Wirtschaft läuft nur wegen des Exports. Für ein armes Land das Waren in reiche Länder schickt und dafür ordentlich bezahlt wird ist das schön, für ein reiches Land das Waren in arme Länder verkauft und nur mit Schuldscheinen bezahlt wird ist es blöd. Die Deutschen werden das spätestens merken wenn niemand ihre Renten bezahlt und sie feststellen dass sie fürs Ausland gearbeitet haben und zu Hause alles verfallen haben lassen.

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