
John Embry von Sprott Asset Management ist der Meinung, dass der Goldpreis im vergangenen Jahr zu stark nach unten manipuliert worden sei. Entsprechend stark werde nun der Wiederanstieg ausfallen.
„Meine Haltung ist ganz einfach. Wer die Dynamik dieses Marktes nicht versteht und das, was hier wirklich geschieht, der hat keinerlei Chancen im Gold- und Silber-Markt Geld zu verdienen“, sagt John Embry, Chef-Investment-Stratege bei Sprott Asset Management gegenüber dem Nachrichtendienst King World News.
„Der Einfluss der Papier-Märkte [Gold- und Silber-Derivate, Anm. der Red.] ist bedenklich. Wenn man an diesen Märkten gegen die Jungs auf der anderen Seite handeln will, dann setzt man sein Vermögen auf’s Spiel“, so Embry weiter.
Die Berichte über eine Zunahme der Goldverleih-Geschäfte auf Zentralbank-Ebene sieht er als Zeichen, dass zuletzt sehr viel physisches Gold zu manipulativen Zwecken auf den Markt gelangt ist. „Weil man [den Goldpreis] im vergangenen Jahr zu stark nach unten manipuliert hat, denke ich, stehen wir vor dem bislang größten Jahresgewinn im laufenden Bullenmarkt.“
Einen Goldpreis-Anstieg von 35 Prozent und Kurse von bis zu 2.500 Dollar hält Embry deshalb in diesem Jahr für möglich. Daraus ergäbe sich dann das zwölfte Jahr in Folge mit steigenden Goldpreisen. Viele Investoren hätten den gedrückten Preis in den vergangenen Wochen bereits genutzt, um wieder Gold zu kaufen.
Goldreporter
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Natürlich hat der Mann recht. Die Paoiergeldblase wird erst bei der unausweichen Inflation platzen. Erst dann wissen die Besitzer von Edelmetallen was sie wirklich haben. Aber was machen dann die Staaten?
1. Die Bankschließfäche werden mit einem Staatsbedienstetem geöffnet und Sie bekommen eine Quittung für Ihre Einlagen – also alles pfutsch!
2.Der private Goldgesitz wird verboten wie damals in den USA.
3. Der Besitzer pysischer Edelmetalle geht auf den Schwarzmarkt. Der wird dann boomen wie nach 1945 der Zigarettenmarkt
Manches kommt halt wieder.