Im Rahmen eines neuen Reports errechneten Marktforscher das weltweite Finanzvermögen und dessen Verteilung auf Regionen und Besitzer.
Das Land mit dem größten Finanzvermögen sind die Vereinigten Staaten von Amerika. 27 Billionen US-Dollar sollen Amerikaner im Jahr 2010 angehäuft haben, mehr als ganz Westeuropa (23 Billionen).
Auf Platz drei in der Aufstellung des Marktforschungsreports von McKinsey Global folgt Japan mit 11,6 Billionen Dollar. Auf China entfallen 6,5 Billionen Dollar.
Insgesamt kommen die Analysten auf ein weltweites Finanzvermögen in Höhe von 198,1 Billionen Dollar (ca. 152 Billionen Euro).
Das Geld der Welt verteilt sich wie folgt (in Klammern: Anteil am Gesamtvermögen)
- Private Haushalte: 85,2 Billionen Dollar (43 %)
- Institutionelle Investoren (Pensionsfonds, Versich. etc.): 52,8 Billionen Dollar (27 %)
- Banken: 30,7 Billionen Dollar (16 %)
- Unternehmen (Nicht-Banken): 11 Billionen US-Dollar (6 %)
- Zentralbanken: 12 Billionen US-Dollar (6 %)
- Staatsfonds: 4,3 Billionen US-Dollar (2 %)
- Anderes Staatsgeld: 2,4 Billionen US-Dollar (1 %)
Eine genaue Definition des Finanzvermögens ist aus der Quelle nicht ersichtlich, Aktien und Fondsvermögen sind aber enthalten. Die Zahlen beziehen sich auf entwickelte Länder. Zur Erinnerung: Das sind 1 Billion!
Goldreporter
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben den falschen Parameter veröffentlicht.
Es muss mit Sicherheit heissen statt Billionen US $ = TRILLIONEN US $.
Wenn Sie sich den BSG Bericht vom 31.05.2011 anschauen gab es zu dem Zeitpunkt 128,2 TRILLIONEN US $ im AuM von den reíchsten der Welt mit einem Mindestvermögen von 500 MIO US $.
mit herzlichen Grüßen
Volker Axel von Juterzenka
Gründer der THE NEW SOCIETY
http://www.thenewsociety.de
Nein, die Angaben sind korrekt:
Amerk. Billion = Dtsch. Milliarden
Amerk. Trillion = Dtsch. Billionen
Na, prima. Kommt so auch nicht mehr darauf an.
Man sollte nur erwähnen, dass der Geld-Besitz nicht real (also in Geldscheinen) existiert, sondern in Ansprüchen darauf. Soviel Geld-Scheine gibt es nicht und schon gar nicht in Umlauf. Das Problem ist einfach, dass bereits die Ansprüche auf Geld höher sind als es überhaupt Geld auf der Welt gibt.Und ich meine gedecktes Geld, nicht etwa Monopoly Geld.Und so haben die Superreichen auch die Misere, dass es eben ein Unterschied ist, zwischen Geld und Anspruch auf Geld.
Auf gut Deutsch, die kriegen es nie wieder, wenn sie Glück haben, bekommen sie wenigstens die Zinsen. Wie sagte schon Kosolany: Ich bezahle Dir jeden Zins, wenn ich das Kapital nicht tilgen muss.
Die Quelle ist sicher nicht unvoreingenommen. Und wenn schon. Es kommt nicht darauf an, wer viel Geld hat, sondern wer die Geldmenge kontrolliert. Und das sind eine Handvoll Privatbanken um Rothschild etc. Diese können sich mit einer beliebigen Ausdehnung und Zurücknahme der Geldmengen durch Boom und Crash alle Sachgüter der Welt aneignen.
also hat im schnitt jeder westeuropäer 46000 von den „dingern“, dann will ich das nicht.
ich hab lieber 500 von den „dingern“ von denen im schnitt jeder nur 0,3 hat.
hehe