Ein einzelner Händler, genannt „Whale of London“ , hat mit Einzeltrades in Milliarden-Höhe das gesamte Finanzsystem gefährdet und der US-Investmentbank JP Morgan einen Verlust von 6,2 Milliarden US-Dollar beschert. Nun wird sein ehemaliger Arbeitgeber von Behörden in den USA und Großbritannien mit einer Geldstrafe von 920 Millionen US-Dollar belegt. Damit ist die Sache abgehakt. Man muss sich ernsthaft die Frage stellen, wie solch potenziell staatsgefährdende Wetten jemals enden sollen, wenn die Verantwortlichen sich am Ende immer wieder mit Geld freikaufen können. Mehr
Goldreporter
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Na und?
Da lachen die doch drüber.
Haben schon längst entsprechende Rückstellungen getätigt und bezahlen nun mit einem Lächeln auf den gierigen Lippen.
Der Skandal ist doch, das die nicht noch viel mehr berappen mussten.
Das Bauernopfer ist gefallen – jetzt weiter, wie gehabt.
Gezahlt wird das mit dem Geld betrogener Kunden.
Ein Teil der Strafe wird an die Fed gezahlt….also eigentlich zahlen sie einen Teil ihrer Strafe an sich selbst!!!Wir werden wie immer ganz sauber vera….t!Es gehört doch zum Geschäftsmodell von JPM und Konsorten den Anlegern das Geld ab zunehmen und die Strafe die ja gar keine ist in Kauf zu nehmen.Einfach ein dreckiges System was wir haben!
Das Thema „Goldpreis-manipulation“ durch JPMorgan dürfte durch KWN und andere Medien langsam in den Mainstream-Pressen angekommen sein – bis Ende September will sich ein Vertreter der Terminbörsen-Aufsicht CFTC offiziell zu den Vorwürfen melden.
Hoffentlich „darf“ JP Morgan dann weitere Strafen „aushandeln“ und bezahlen.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/redaktion/whistleblower-bei-jpmorgan-raeumen-manipulationen-des-gold-und-silbermarktes-durch-die-bank-ein.html
Aktueller Nachtrag: für den großangelegten Betrug im Immobilien-Verkauf droht JPM eine neue Strafe in Höhe 20 Billion US-$ (20 Milliarden €).
Auch eine Bank …Ihres Vertrauens.
http://www.zerohedge.com/print/479322
JP.Morgan nimmt Rückstellungen in Höhe von 1,5 Billionen $ für weitere Banken-Prozesse vor: das könnte dieses Mal nicht ausreichen?
Das „Feilschen“ um einen möglichst günstigen Preis kann man auf jedem Flohmarkt erleben.
Wer des Betrugs, Diebstahls und der fortgesetzten Manipulation überführt wurde, kann im Land der unbegrenzten Möglichkeiten – ab einer Strafe von 500 Mill. US-$ – mit der Justiz über die Höhe der Strafe „feilschen“.
JP Morgan hat Erfahrung darin, und als Großbank des internationalen Bankenkartells genießt man quasi „Immunität“: Kein Manager geht hinter Gitter (Too Big to Jail), sondern man bezahlt die Strafe aus der „Portokasse“, denn der ergaunerte Profit war immer x-mal höher als die Strafe.
Genau das ist das Geschäftsmodell: „Profit-Maximierung“ durch exzessive „Betrugs-Maximierung“.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/jp-morgan-bietet-regierung-im-hypothekenstreit-milliarden-an-a-924343.html