Im vergangenen Jahr sorgte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für Aufsehen, mit umfangreichen Gold-Swap-Geschäften, deren Hintergrund unklar blieb. Seither hat sich das Volumen dieser Gold-Derivate in der BIZ-Bilanz um weitere 18 Prozent erhöht.
Swaps sind Handelsverträge die eine Rückkaufvereinbarung beinhalten. Sie werden zu den Finanzderivaten gezählt. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hatte Ende März 2011 Gold-Swaps im Umfang von 409 Tonnen in ihren Büchern. Das waren 18 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Das geht aus dem Jahresbericht des Instituts hervor, das auch als Zentralbank der Zentralbanken bezeichnet wird.
Im vergangenen Jahr war bekannt geworden, dass die BIZ umfangreiche Gold-Swap-Geschäfte im Umfang von 346 Tonnen abgeschlossen hatte, deren Hintergrund unklar blieb. Lesen Sie dazu unseren umfangreichen Artikel Die mysteriösen Gold-Swap-Geschäfte der BIZ.
Goldreporter
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