Dienstag,19.März 2024
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Bundesbank-Gold: Fed lieferte seit Dezember nichts mehr

FED of NY
Gebäude der Federal Reserve Bank of New York. Im Keller befindet sich das größte Goldlager der Welt (Foto: Goldreporter)

Die Fremd-Goldbestände in den Lagern der Federal Reserve Bank of New York sind seit Dezember 2015 unverändert.

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben der Bundesbank 99,5 Tonnen Gold aus den USA nach Frankfurt geliefert worden. Seit 2013 sollen insgesamt 189 Tonnen von New York nach Frankfurt gelangt sein.

Doch seit Dezember herrscht Stillstand bei den Rückführungsaktivitäten. Bis 2020 müssten laut den Plänen der Bundesbank noch 111 Tonnen Gold folgen. Bis Februar 2016 ist jedoch kein weiteres Gold mehr aus der Federal Reserve Bank of New York nach Deutschland transportiert worden. Dies geht zumindest aus den offiziellen Bestandszahlen der New Yorker Fed hervor.

Demnach war im Februar so genanntes „Earmarked Gold“ im Wert von 7,995 Milliarden US-Dollar in den Kellern in Manhattan gelagert. Dieser Wert ist seit Dezember 2015 unverändert. Dabei handelt es sich definitionsgemäß um Gold, dass die Fed im Auftrag ausländischer Kunden verwahrt.

Fed Gold Ausland
Vermögenswerte der Federal Reserve Banks seit 2012 (Quelle: U.S. Federal Reserve)

 

Laut Fed-Angaben werden diese Bestände mit einem 42,22 US-Dollar pro Unze gewertet. Die aktuellen Fremdgoldbestände beliefen sich demnach auf 189.365.229,75 Unzen. Das entspräche 5.889,26 Tonnen.

Ende 2013 wurden diese Bestände noch mit einem Wert von 8,410 Milliarden US-Dollar beziffert – umgerechnet 199.194.694,46 Unzen oder 6.194,95 Tonnen.

Seit Ende 2013 sind also 305,69 Tonnen aus New York abgewandert und seit Dezember 2015 kein Gramm mehr.

Goldreporter

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71 Kommentare

  1. Wo nix is, kann man auch nix liefern.

    Mehr als die jährliche Fördermenge von 50 Tonnen Gold in Mali (Sadiola Goldmine), streng bewacht von der Bundeswehr und frz. Elite-Einheiten, wird die Bundesbank nicht erhalten.
    Das Mali-Gold wird noch bis 2022 geliefert, dann ist die Mine ausgeplündert.

    Hat Nord-Korea auch Goldreserven?

    Dann könnte die Si-Ei-Ey doch den arabischen Frühling …?

    • @Meckerer
      Nordkorea hat unheimlich Golderz. Auch Uran. Wird alles längst abgebaut. Und verkauft. Seltene Erden besitzt Nordkorea 5mal soviel, wie die chinesische Provinz „Innere Mongolei“ aufzuweisen hat. Die Briten überfielen ja deswegen Südafrika (Buren-Krieg), weil damals dort die größten bekannten Vorkommen an Gold und Diamanten waren. Nordkorea soll eine richtige Schatzkiste sein, von der jeder Pirat träumen würde.
      Mal was anderes. Was passiert, wenn die mitteilsamen Pfeifenbläser mal durchblicken lassen, aus den Dokumenten X, Y und Z geht hervor, daß God’s Own Central Bank kein Gold mehr hat? Mußten wir deshalb in Europa auf die Lampen mit Wolfram-Faden verzichten, weil dieses Metall woanders gebraucht wurde?

  2. Nichts mehr da, bei der FED.
    Muss die Bank in Hawaii herhalten. Ob es heute gelingt, Gold unter 1200 zu drücken. ? Bin skeptisch, man muss den Dax einfangen, das Öl puschen und den Euro drücken.
    Meldung heute: Volatlität ideal für Trader, meinen Zocker.
    Bargeldumlauf zugenommen. Eher vom Konto unter die Matratze. Auch eine Bargeldzunahme der besonderen Art.
    Man kann Blöden auch alles verkaufen.

    • @Toto

      Man versucht es über den rel. kleinen Silbermarkt – das dauert länger, bis der Goldkurs nach unten driftet, aber es ist billiger für die Drückerkolonnen.

      Silber unterhalb der $15,- Marke hält viele Investoren rein optisch davon ab, in Silber zu investieren.
      Der Versuch, auf diese billige Tour auch den Goldkurs unterhalb der $1200,-Marke abzusenken, ist so offensichtlich und lächerlich, daß man fast Mitleid mit den Notenbank-Amokläufern haben könnte („könnte“, das macht aber niemand).

      • @Goldgräber

        Bis sich bei den Pickel-gesichtigen, ewig blassen Kartell-Drückebergern herumspricht, daß sie über 80 Unzen Silber brauchen, um den Goldpreis um eine Unze zu drücken, geht ihnen das Silber aus – so wahr mir die Royal Mint, die Perth Mint und die US-Mint helfe!

        • @Klapprigeschlange

          Du schon wieder!
          Es sind aber 81,29 Unzen Silber nach dem aktuellen GSR.

      • Silber wird scheinbar extrem gedrückt. Am vergangegen Freitag war der 500 Silberbarren beim Händler bei mir um die Ecke noch 5 Franken teurer, als gestern Montag. Gestern Montag habe ich deshalb zugegriffen.

    • @Toto und Griechenland muss man auch schon wieder retten ,mit dem Unterschied zu früher dass die Griechen wegen der Flüchtlinge am längeren Hebel sitzen.

      • @materialist

        Griechenland ist noch nie gerettet worden und wird auch in Zukunft nicht gerettet werden. Nach jeder dieser angeblichen Rettungsaktionen gehts den Griechen schlechter als zuvor.

        EWarum nur quasselt jeder nach, was ihm die Systemmedien vorbeten.

        Was dort in Griechenalnd angeblich gerettet worden ist, sind die Fonds, Lebensversicherungen, Riester-Renten, Bausparkassen usw. kurzum die ansprüche jener Spekulanten die sich in Griechenland-Anleihen verspekuliert haben.

        • @Krösus Dass niemand von aussen Griechenland retten kann ist mir völlig,klar so wie Mutti auch nicht die Welt retten kann auch wenn sie es immer wieder versucht.Ich habe lediglich die VB-Medien zitier,das wird ja wohl erlaubt sein.

  3. Ich vermute das Gold wird absichtlich nicht geholt.
    Deutschland und Europa befinden sich am Rande von bürgerkriegsähnlichen Zuständen.
    Die importierten Probleme (Islamisten, Kurden/Türken Konflikt etc pp) werden auch dem letzten Verblendeten bald schmerzhaft klar machen, dass unsere sogenannten politischen Eliten Deutschland und Europa gegen die Wand gefahren haben. Und zwar so heftig, dass es mE ohne bewaffnete Auseinandersetzungen nicht mehr gehen wird.
    Bald wird es sicherlich erste terroristische Anschläge mit Toten auch in Deutschland geben, die Reactio wird dann nicht ausbleiben und mit zunehmender Schnelligkeit werden wir eine fürchterliche Eskalation erleben.
    Ist es deshalb verwunderlich, dass die Bundesbank einen großen Teil der Goldreserven lieber im rel. sicheren New Yok belässt?!
    Ich würde es genauso machen!

    • Relativ sichere New York?
      da musst ich lachen.
      Was fuer Europa gilt, gilt fuer US genauso.
      Mindestens.

      • Man sollte auch seine Werte (EM usw) in Bankschließfächern einschließen. Die Banken sind doch versichert. Deshalb ist es ja auch gut, wenn die Ammis auf unser Gold aufpassen. Die sind doch sicher auch versichert?

        • @mikkimaus
          Damit kein Irrtum aufkommt. Bankschliessfächer sind nicht versichert und wenn, nur mit einer geringen Summe. Eine Versicherung kostet 1promille pro 1000 Euro.

    • @Forwert – Relativ sicheren New York ? Do geb i liaba an Hund a Knackwurst zum bewachen :-)

  4. Ah, da haben wir es. Der Boden beim Gold liegt bei 42 Dollar.
    Dmx 213 kann noch warten und ukunda hat unrecht. Ich steige bei 40 Dollar wieder ein.Also, drückt los. 42 Dollar stehen an.

    • @Toto

      Das ist ja voll lächerlich, das sagen die nur um die tatsächlichen Kosten ( z.B. wenn nämlich in Geld ausbezahlt werden müsste) oder WERT genannt zu drücken. Nur noch Lügen.

      • @Forcemajeure
        Natürlich, die zahlen das im Nennwert aus. Steht so in den Verträgen.
        Deutschland erhält 42 Dollar die Unze überwiesen und gut ist es.

  5. Sorry man wollte sicher etwas von den syrischen Goldreserven liefern den Coup hat der pöse Putin aber mal wieder versaut.In der Ukraine hat es damals noch geklappt.

  6. Man sehe sich heute mal den Ölchart an,absolut sehenswert.Wenn noch einer sagt, er könne keine Manipulation sehen, empfehle ich ihm einen Therapeuten und Augenarzt.Das System ist am Ende.

  7. KuntaKinte,
    genießen wir die zeit
    wo wir hier noch schreiben dürfen.

    – es ist nicht mehr zum aushalten

    – der ehemalige ddr staatsbürgerkunde heißt jetzt ethik.

    „Alle dem Wahrheitsministerium angeschlossenen Outlets bedienen heute den Dienstherren mit Putin-Bashing. US-Oligarchen – sieben der Welt zehn reichster Milliardäre leben dort – kommen im veröffentlichten Teil nicht vor. Vorgeführt werden lediglich ein paar Bauernopfer wie Isländer (!) und Verwandte von Politikern und ein Cellist der Putin kennt. Als Steuerhinterzieher und Schwarzgeld-Haupttäter werden Einzelpersonen präsentiert. Keine Megakonzerne oder Superreiche aus dem Abendland oder der „Neuen Welt“.
    AUS:
    http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2016/04/panama-papiere-es-kreite-der-berg-und.html

    BRIEFKASTENFIRMEN…
    als gäbe es die erst seit heute

    – was ist denn mit DELAWARE:

    http://www.steuerparadiese.info/10-1/3429/Delaware.html

    – ALLES in den staaten.

  8. „……die Fed im Auftrag ausländischer Kunden verwahrt……“?

    Ach ne.

    Dann verwahren wohl Bankräuber auch nur das Geld der Bestohlenen, um es vor Diebstahl zu schützen.

    • @alter schussel

      Interessanter Artikel. Danke. Das war ja klar, das sind u.a die, die an der Miserere schuld sind, und jetzt selbst ihre Fluchtburgen beziehen.. Hast ja erst die „Wirtschaftsinitiative für Flüchtlinge“ gepostet. Ach wie das alles passt.

  9. Es gibt noch eine „Institution“ in den USA, die ab sofort keine
    Gold- und Silber-Münzem mehr liefern kann:

    Hier kommt eine „ABN AMRO“-Neu-Auflage; nur dieses Mal aus dem
    Westen der USA:

    Die „Northwest Territorial Münzanstalt“, die im Edelmetall-Handel
    tätig ist, ist bankrott und liefert an ihre Kunden, die
    schon Bestellungen für über $10 Millionen US-Dollar abgegeben haben,
    kein Gold und Silber mehr aus.

    http://www.seattletimes.com/business/nw-territorial-mint-seeks-bankruptcy-protection/

    Ein Skandal,- oder „Business as usual“?

  10. Grüne: Steuerflucht ist ein Verbrechen an der Allgemeinheit

    Wessen Allgemeinheit ???
    Die von Göring Eckhart ??? Ihre Allgemeinheit ist nicht Deutschlands Allgemeinheit.
    Ich habe den Eindruck, dass die Politik zum Sandkasten für Psychopathen und Geisteskranken verkommen ist.
    Steuergelder in den Händen von diesen Politiker sind Diebstahl von der deutschen Allgemeinheit !
    Geisteswissenschaften sind Geisteskranheiten. Dazu zählen Religionen und Ideologien .
    Man versucht eine bestimmte Geisteshaltung über die Freiheit der Entfaltung zu stülpen .
    Eine bestimte Idee, oder Vorstellung.
    Diejenigen, die da mitmachen wissen nicht was Freiheit ist und waren niemals frei.
    Sie sind nur ein Replikat eines Beispiels.

    In der USA gelten Steuern als Diebstahl !
    Steuern sind Diebstal von der Allgemeinheit und da die Politik sich nicht mit dem Volk identifiziert und denkt der Staat wäre nur die Politik mit Beamtenapparat, dann ist es ein Diebstahl vom Volk !

    Schock: Billionenlöcher in den Rentenkassen
    Michael Brückner

    In den Rentenkassen der OECD-Staaten dürfte in den kommenden Jahren eine addierte Lücke von über 70 Billionen Euro klaffen.

    Deckt sich irgenwie mit der Derivatenmenge der Deutschen Bank…
    Diese ganze Scheisse hätten wir in ein paar Monaten weg, würden die Deutschen nur etwas länger Urlaub machen.

    +++ Escort-Service für Araber: AfD will Kandidatin von der Landesliste streichen +++

    Man versucht die AfD mit Hirngefickten zu infiltrieren.

    Rickards: ‚Unallocated Gold Is a Euphemism for No Gold.‘

    NW Territorial Mint Seeks Bankruptcy Protection

    Wer noch nicht hat, der kann nicht mehr…

    • @Banken Abwickeln
      Steuern sind Raub am Bürger und deren Vermeidung ist legitimes Recht.
      Eines der ältesten Rechte des Menschen. Die Notwehr mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln.

    • @Banken abwickeln.

      Das scheint ja auch prima zu funktionieren, dass man diese angebliche Alternative mit Hirngefickten infiltriert.

      Auch der Brückner hat nicht alle Latten am Zaun. Die angebliche demographische Katastrophe, nach der angeblich viel zu wenige Junge, viel zu viele Alte finanzieren müssen, ist auch nichts als Propaganda der privaten Vesicherungsindustrie. mit solchen milchmädchenrechnungen hat man den leuten die Riester-Rente verkauft. Ist ja auch schön simpel, kapiert ja Jeder

      Da hätte man ja auch statt dem Vollpfosten Brückner auch den Vollpfosten Marschmayer, den Riester, den Rürup, den Miegel oder das ganze sonstige Gemscheiß fragen können.

      https://www.youtube.com/watch?v=ZRoMP_V3zDU

      http://www.bohrwurm.net/029.Rentenklautabelle.htm

    • Kennt ihr den ?

      I never bee a blas, a blas, a blas, i never bee a blas, blas, never bee a blas, blas….

  11. @Toto

    Kein Staat, keine Gesellschaft, kein Gemeinwesen kann funktionieren, wenn nicht die allgemeinverbindlichen Kosten, die ein solches Gemeinwesen zum Funktionieren unabdingbar benötigt, irgendwie aufgebracht werden.

    Die Frage ist lediglich auf die Steuerlast gerecht verteilt ist und das ist Sie absolut nicht.Und solange dies so ist, halte ich Steuervermeidung für Leute die übermäßig belastet werden für legitim. Mir feht allerdings jedes Verständnis dafür dass Millionäre und Milliardäre also Leute die von gegenwärtigen Sozialstruktur am meisten profitieren, auch noch keine Steuern zahlen wollen.
    Die so entstanden Verluste, müssen dann von denjenigen bezahlt werden, die sich vor dem Zugriff des Staates auf die Lohnsteuer z.B. nicht retten können.

    Typen wie den Höneß den hätte ich mindestens 10 Jahre eingebuchtet und komplett enteignet.Und wenn es nach mir ginge würde ich den Spitzensteuersatz auf 100% für Jahreseinkommen ab 1 Million einführen.
    1 Millionen Jahreseinkommen sind mehr als genug, dem Leistungsgedanken für den ich durchaus zu haben bin, ist damit allemal Genüge getan. Kein Mensch kann ein solches Einkommen allein erarbeiten.

    • Worüber regst du dich eigentlich auf ?
      Das du es nicht verstanden hast, nicht mithalten kannst, oder dass du zu spät gekommen, bzw. angefangen hast.
      Lassen sie sich nicht mitspielen ?
      Futterneid ?
      Der Kommunismus versteckt sich gerne in der Masse der Dummen.
      Dann denkt er sich im Recht zu sein.
      Ich vertrat immer die Meinung, wenn es den Reichen gut geht, dann geht es den anderen auch automatisch gut.
      Das ist das einzige liberale, was ich je vertreten haben.
      Man hat das versucht zu pervertieren, mit Schwulanten und Hirngefickten, damit sowas wie EU entstehen konnte, mit der Folge, dass das Geld zum fliehen gezwungen wird.
      Und jetzt jagen sie ihm hinterher. Und wieso ?
      Richtig !
      Geisteskranke !

      • @Banken abwickeln

        Nun ja, wer von uns beiden hier etwas zu kurz gekommen ist, darüber sollten doch besser Dritte urteilen. Deine Meinung dass es den Armen gut gehen muss, wenn es den Reichen besser geht, sei Dir unbenommen, es hat nur leider mit der Realität nichts zu tun. aber die scheint ja ohnehin nicht zu Deinen Stärken zu gehören.

        Reicher Mann und armer Mann
        standen da und sah`n sich an
        der arme Mann der sagte bleich
        wär ich nicht arm, wärst du nicht reich

        B.B.

        • Und was lehrt uns die Geschichte ?

          Die Deutschen können nichrt mit Geld umgehen.
          Deshalb bräuchten sie dafür eigentlich Österreicher.
          Der letzte hat sie auch aus der Scheisse rausgezogen.
          Nachdem sie als Dank ihn umbringen wollten, ritt er sie so richtig in die Scheisse.
          Deshalb niemals einem Deutschen trauen !
          Sie verdienen es nicht !

    • @Krösus
      Nur komisch, dass man meint, ein hirnloser Fussballer oder eine dumme Sängerin, welche auf eine Bühne herumzappelt, die dürfe eine Million im Jahr verdienen.Auch ein Lottogewinner dürfe dies.
      Nur einer, welcher mit seinem Betrieb innovative Produkte entwickelt, Tag und Nacht an der Firma hängt, sich um seine Arbeiter kümmert, der dürfe das nicht.
      Steuern, von mir aus,aber dann für alle gleich.
      Jedoch zahlen hier im Lande mindestens 60 % überhaupt keine Steuern,obwohl die genauso von der Infrasruktur profitieren und weitere 20 % kaum Steuern,oder nicht nennenswert.
      Wie geht das bitte ?
      Die Ausrede, er vedient zu wenig kann nicht gelten.
      Dann soll er sich eben anstrengen, schließlich will er auch mit der gleichen Bahn oder Strassenbahn fahren wie der höhere Steuerzahler.
      Denn nicht nur der Millionär profitiert von der Infrastruktur (Die er meist auch bezahlt hat,durch Schaffung von Arbeitsplätzen), der Harz4ler profitiert doch wohl noch viel mehr oder ?
      Der Höness hat Steuern in der Schweiz nicht abgeführt,Steuern, welche durch quasi ein Glücksspiel fällig geworden wären, wieso maßt man sich hier im Lande an,dass er in Deutschland Steuern bezahlen sollte. ?
      Was sind das für Gesetze, bitte ?
      Er hat doch wohl die Infrastruktur der Schweiz dazu benutzt und nicht der deutschen.
      Wenn ich in Timbuktu nach Gold grabe und welches finde, stehen doch die Steuern drauf Timbuktu zu und nicht dem Schäuble.

  12. Wer Bundesliga EM/WM glotzt ist eh nicht zu helfen! So einen Dreck unterstütze ich schon lange nicht mehr. Polizeieinsätze zu Lasten der Steuerzahler die nix mit Fussball am Hut haben. Betrogen wird überall siehe Fifa (Mafia!)
    und der Verdienst dieser „Ballspieler“ und „Banksitzer“ ist total unweltlich! Wer diese Affen auch noch bejubelt und unterstüzt dem ist eh nicht zu helfen.
    Wenn ihr mich fragt: Hier steckt schon der 1te Fehler im verkorksten System!

    • Bis heute gibt es ausser einem geständniss, nicht einen einzigen beweis für die koruption in der fifa….nur üble nachrede von allen seiten…..

  13. Nachtrag zur Rente

    http://www.bohrwurm.net/059.Rentenkassen%20Pluenderkatalog.htm

    ……………………………………………………………………….

    AfD? Rente? Beides Themen der Woche

    Die Landtagswahlen sind vorbei und es ist etwas passiert, was mich freut, obwohl ich es für falsch halte. Die AfD hat aus dem Stand heraus im Schnitt 12% der Wählerstimmen erhalten und damit das bisher übliche Parteienspektrum ziemlich durcheinander gebracht, das vermutlich einzig Gute an der AfD-Wahl. Nicht ganz, denn dadurch, dass die AfD auch einige Nichtwähler an die Urne gebracht hat, sinkt auch der unverdiente Prozentsatz der anteilig auf die gewählten Parteien anfallenden Prozente, den Nichtwähler gegen ihren Willen auf die gewählten Parteien verteilen. Doch das habe ich in der Vergangenheit schon eingehend erläutert und langweile Sie folglich dieses Mal nicht mit den Rechenbeispielen.

    Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, dass die AfD eigentlich nicht wählbar ist, es sei denn, man gehört zu den Reichen. Es gibt da ein Grundsatzpapier(1) der Partei mit rund 70 Seiten, in denen erläutert wird, welche politischen Vorstellungen die Partei hat und verwirklichen möchte. Es erinnert mich sehr an eine sehr umfangreiche Speisekarte eines Restaurants. Dort gibt es dann sicherlich viele „Speisen“, die mir sehr zusagen, aber bestellen werde ich lediglich maximal 4 (Vorspeise, Suppe, Hauptgericht, Dessert) und das unterscheidet eine Speisekarte von einem Grundsatzprogramm. Habe ich mich für das „Lokal AfD“ entschieden, kann ich meine „Wunschbestellung“ nicht auf einzelne Punkte reduzieren, sondern bekomme alle Gerichte geliefert, auch die, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann und muss sie fressen, ob ich will oder nicht.

    Nehmen wir im AfD-Grundsatzprogramm z. B. die Aussagen und Vorhaben zum Euro, wäre das eine schöne Vorspeise, auch die Darstellung über die EU finde ich durchaus stimmig, denn nun ist es eine Partei, die durchaus zu recht darstellt, dass die EU als EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) gegründet wurde und bis heute nichts anderes als eine EWG geblieben ist. Und so kann ich sagen, dass nun 12% der Deutschen diese Information erhalten, mehr, als ich in den letzten 15 Jahren zusammen erreichen konnte, obwohl auch ich diesen Umstand in etlichen Beiträgen immer wieder erwähnt habe. Na ja, die Frage ist dabei natürlich, ob die Wähler dieser Partei auch das Grundsatzprogramm lesen.

    Schwammig wird es dann beim Thema Freihandel und der Einstellung zu den Schiedsgerichten. Freihandel ja, auch Schiedsgerichte, aber doch bitte nicht mit Funktionen, die nationales Recht aushebeln. Doch dazu muss man den Freihandel als Ganzes sehen.

    Nun, Freihandel, das klingt so nach freiem Handel und ist doch was Gutes, oder? Die Rahmenbedingungen dazu wurden mit GATT geschaffen, mit dem die Zollgrenzen aufgelöst bzw. minimiert wurden, was ja auch gut ist und dann wurde die WTO geschaffen, die auf GATT aufbaut und Regeln für den internationalen Handel aufstellt und als wichtiges Element die Subventionierung von Gütern und Produkten eines Landes durch den Staat streng untersagt. Passiert so etwas doch, dann tritt ein Schiedsgericht zusammen und urteilt darüber, ob und in welcher Höhe ein solcher Bruch der WTO-Regeln sanktioniert werden soll. Das ist doch gleiches Recht für alle, oder? Es scheint so, zumindest bei den wirtschaftlich starken Staaten funktioniert es sogar (na ja, auch nicht so richtig, aber wenigstens ein bisschen), aber dabei bleiben die wirtschaftlich Schwachen auf der Strecke. Und die Neutralität dieser Schiedsgerichte ist mehr als zweifelhaft, denn Anwälte vertreten in der Regel Klienten und eher selten Staaten, schon gar nicht wirtschaftsschwache Staaten. Und die Urteile, die sie fällen, sind nicht revisionsfähig, auch nicht, wenn sie lokale Verfassungen und/oder nationales Recht brechen. Aus meiner Sicht eine reine Konzerndiktatur, denn die stecken letztendlich dahinter und die, die das erfunden haben, hatten als Ziel Profite im Kopf und keinerlei Interessen an denen, die letztendlich all diese Profite erarbeiten.

    Das haben die Amis fein hinbekommen, als sie „supranationale Organisationen“ schufen, deren windiges Rechtssystem dem der nationalen Staaten übergeordnet ist. War GATT noch ein reines Vertragswerk, sind die WTO, der IWF, die Weltbank (und Weitere) von den USA dominierte supranationale Einrichtungen und die AfD wird allenfalls versuchen, deutschen Konzernen Vorteile zu verschaffen. Die Wähler sind ihr dann egal, so wie den anderen Parteien auch. Eigentlich betont sie es ja schon in ihrer Präambel, wenn sie sich als „Liberale und Konservative“ outet, wo ihre wahren Interessen liegen. Sie hat nur das Neo vor liberale ausgelassen.

    Ich habe es schon oft gesagt, ich betrachte das Konzept des Liberalismus, egal in welcher Ausprägung, als exzessive Volksverdummung, denn es gibt sie nicht, die „Märkte“, wie es die liberalen Apologeten so gerne betonen. Märkte sind ein Haifischbecken, in dem die Großen die Kleinen fressen. Das ist so, seit der Mensch das Prinzip „Markt und Handel“ erfunden hat. Und hier klaue ich mal bei Egon W. Kreutzer, der im letzten Paukenschlag (PAD 12/2016(2)) einen Link auf die Seite UTOPIA(3) eingestellt hat und auf dieser Seite ist eine Grafik über Lebensmittelkonzerne und wer sich diese Grafik ansieht, muss eigentlich erkennen, dass Freihandel oder freier Handel schon lange nichts als Strategien zur Volksverdummung sind. Das, was uns als „Freihandel“ verkauft werden soll, ist in der Realität die Absicht, auch die letzten Nischen, die es noch gibt und die noch nicht von diesen 9 Konzernen beherrscht werden, sich auch noch einzuverleiben. Wer diese Grafik gesehen hat und noch immer dem Liberalismus gleich welcher Prägung frönt oder auf das Gerede darüber hereinfällt, dem sind die Ohrstöpsel seines Iphone vielleicht schon ins Hirn gewachsen.

    Die Großindustriellen Strukturen der Wirtschaftsmächte sind denen kleiner Staaten weit überlegen. Sie zerstören die oft kleinbäuerlichen Strukturen (z. B. in Afrika) und diese können mit den Angeboten der Großindustrie nicht konkurrieren. Damit funktioniert der Freihandel nur in eine Richtung und macht arme Staaten noch ärmer. Sowohl der Zoll wie auch die staatliche Subventionierung waren durchaus sinnvolle Einrichtungen für einen wesentlich faireren Handel, als er unter der GATT/WTO-Herrschaft verwirklicht wurde.

    Dabei gehe ich davon aus, dass es in den mächtigen Staaten eine viel intensivere Subventionskultur gibt, als der Allgemeinheit bewusst ist, nur wird diese nicht mehr direkt ausgeübt, sondern mit den vielen Finanzmarktaktivitäten (Wetten, Termingeschäfte usw.) indirekt und nicht mehr als staatliche Aktivität erkennbar ausgeübt. Wenn z. B. die FAZ(4) verkündet: „Brexit“ könnte Großbritannien 100 Milliarden Pfund kosten, dann ist das einerseits die Methode, mit der man die Briten dazu bringen will, dem „Brexit“ um Gotteswillen bei der Volksabstimmung nicht zuzustimmen, unterlässt aber den kleinen Hinweis, dass diese Maßnahme in der Hauptsache die City of London treffen würde, die (aus meiner Sicht) die Nabe aller offshore-Aktivitäten und aller Steuerparadise ist und die für die ganzen EU-Banken die wichtigste Quelle aller undurchsichtigen Finanztransaktionen versiegen lassen würde. Für die Briten außerhalb der City of London wäre eine Abstimmung für den Austritt vermutlich vorteilhaft und für uns vermutlich auch, denn das könnte zur Auflösung der EU und zum Ausstieg aus dem Euro führen. Machen wir uns nichts vor, die Geld-Politik der EZB nutzt nur dem Kapital, nicht den Ländern der EU und damit auch nicht den Bevölkerungen der EU-Staaten, die sich ihr Einkommen noch hart verdienen müssen. Nicht zu vergessen, es wäre auch das Aus für CETA und TTIP und hier empfehle ich noch einmal einen Blick auf die Graphik der den weltweiten Markt beherrschenden Konzerne, denn die wären die Hauptnutznießer dieser Freihandelsabkommen.

    Doch wenden wir uns ab von der „großen Politik“.

    Verkünden wir deshalb lieber die frohe Botschaft. Frau Nahles hat verkündet, um wie viel die Renten steigen. Im Westen um 4,65%, im Osten um 5,95%. Der Unterschied zwischen den Renten Ost und West erklärt sich aus der seit der Wiedervereinigung laufenden Anpassung der Renten Ost an das Niveau der Renten West und ist eigentlich eine Milchmädchenrechnung, weil sich darin einmal mehr manifestiert, dass die Übernahme der Renten Ost in das Umlagesystem der Rente West ausschließlich zu Lasten der Rentner geht, obwohl diese Angleichung aus Steuermitteln hätte erfolgen müssen. Doch das nur nebenbei. Freuen wir uns über die frohe Botschaft, dass die Renten in einem Maße erhöht werden, wie seit 23 Jahren nicht mehr.

    Nun ja, netto ist diese Steigerung natürlich nicht, denn der gute Herr Gröhe hat ja zuvorderst die Beiträge der Pflegeversicherung erneut um 0,2 % erhöht, die man von der Rentensteigerung abziehen muss und weil diese Erhöhung bereits seit Beginn des Jahres läuft, macht sie für 2016 tatsächlich eine Senkung von (fast) 0,4% aus, zusätzlich, denn natürlich gehen auch die bereits vorher bestehenden Beitragszahlungen von dem zu erwartenden Netto der Rente ab, die Pflegeversicherung vollumfänglich und die Krankenversicherung zur Hälfte.

    Dass auch etliche Krankenkassen ihre Beiträge erhöht haben, die dank unseres famosen Gesundheitssystems seit der Deckelung der paritätischen Beteiligung der Arbeitgeber voll zu Lasten der Beitragszahler (und damit auch voll zu Lasten der Rentner) gehen, mindert die reale Erhöhung für die Rentner erneut für 2016 doppelt, denn die Erhöhung der KK-Beiträge (von den Kassen abhängig, bei der DAK 0,6%) erfolgte ja auch zum Jahresbeginn, während die Rentenerhöhung erst ab dem 01.07. zählt. Das bedeutet, die Netto-Erhöhung der Rente West beträgt pro 100,- Euro 4,15 Euro (vom Beispiel DAK ausgehend).

    Aber Schwamm drüber, Frau Nahles damit hat ihren Beitrag für die unterschwellig bereits für die Bundestagswahl 2017 und die noch zu erwartenden Landtagswahlen angelaufene SPD-Wahlwerbung geliefert.

    Wenn immer wieder geunkt wird, dass spätestens ab 2030 die Renten nicht mehr reichen, ist das nicht aus der Luft gegriffen. Dafür verantwortlich ist vor allem das BVerfG mit seinen auf nachweisbar falschen Daten und Fakten beruhenden Urteil zur nachgelagerten Besteuerung(5) und hier die Verfassungsrichter, die dieses Urteil zu verantworten haben:
    Limbach, Sommer, Jentsch, Hassemer, Broß, Osterloh, Di Fabio, Mellinghoff

    Heute habe ich eine Mail eines Lesers zum Thema Rente bekommen. Ich habe ihm geantwortet und noch einmal die wesentlichen Fakten angeführt. Das habe ich auf meiner Seite schon öfter gemacht, aber gerade zum Rententhema ist es nicht verkehrt, es noch einmal zu wiederholen. Hier also meine Antwort:

    Nun könnte ich Ihnen ja viel erzählen, aber ich lasse lieber die sprechen, die es ja wirklich wissen müssen und das ist bei den Pflichtversicherten(6) die Agentur für Arbeit:

    Liest man Presseberichte über die Renten und den Zuschuss des Staates, wird dort gerne ein wenig übertrieben, Also fragen wir die Rentenversicherung(7) doch lieber selbst, denn die ist auskunftspflichtig:

    Und noch ein Link(8)

    Dieser Link hilft Ihnen, wenn Sie nach bestimmten Einzelheiten oder nach bestimmten Begriffen suchen, eine Art Rentenlexikon(9): So geht aus diesen Berichten auch hervor, dass es eigentlich 2 gesetzliche Rentenversicherungen gibt, die allgemeine Rentenversicherung und die knappschaftliche Rentenversicherung , die korrekt ausgedrückt Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See heißt und wirklich subventioniert wird.

    Doch reden wir über die „Zuschüsse“ zur Rentenversicherung. Die armen Steuerpflichtigen, die den Rentenanspruch der Alten mit ihren Steuergroschen mit finanzieren. So zumindest klingt es, wenn man den Menschen zuhört, die über die gesetzliche Rente reden, ohne wirklich mehr darüber zu wissen, als dass es diese Rente gibt. Versucht man ihnen zu erklären, wie es wirklich ist, winken sie ab und drehen sich um. Dabei verhält es sich genau umgekehrt. Beitragszahler und Rentner zahlen etliche Positionen, die eigentlich aus Steuermitteln finanziert werden müssten, weil es sich um gesamtgesellschaftliche Auf gaben handelt. Hier mal die maßgeblichen Punkte:

    Kriegsfolgelasten (Kriegerwitwen-, Kriegswaisen-, Kriegsversehrtenrenten)
    Anrechnungszeiten, z. B. für Ausbildung, wegen Arbeitslosigkeit oder wegen Krankheit
    Kindererziehungsleistungszeiten (KLG)
    Kindererziehungszeiten (wobei hierfür mittlerweile vom Bund Pflichtbeitragsleistungen aufgrund eines Urteils des BVerfG erbracht werden)
    Rentenberechnung nach Mindesteinkommen
    Absicherung des Arbeitsmarktrisikos durch Rentenzahlung
    Bestandsschutz für Renten in den neuen Bundesländern
    Renten für Aussiedler
    Ausgleich von NS-Unrecht
    Ausgleich von SED-Unrecht

    Das sind keineswegs alle und nicht ich habe diese Aufstellung gemacht, sondern das Deutsche Institut für Wirtschaft in einem Jahresbericht und hat dabei dem Finanzministerium empfohlen. diese Fremdlasten endlich aus Steuermitteln zu begleichen und damit das Rentensystem zu entlasten. Das besagt aber auch, dass pflichtversicherte Arbeitnehmer und Rentner der übrigen Gesellschaft Steuervorteile verschaffen, doch darüber schweigen Politik und Presse lieber.

    Beispiel Mütterrente der Andrea Nahles. Davon profitieren nicht nur die Mütter, die zuvor rentenversicherungspflichtig beschäftigt waren, sondern auch solche, die nie einen einzigen Cent in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Rein theoretisch hätte die BMW-Erbin Susanne von Klatten damit Anspruch auf eine kleine Rente, denn sie hat 3 Kinder, was 6 Entgeltpunkte bedeuten würde und damit einen Rentenanspruch ermöglicht.

    Nur, für diese Wohltat der Nahles werden keine Steuermittel aufgebracht. Damit finanzieren die Beitragszahler diese Mütterrente, auch für solche Frauen, die nicht der Rentenversicherungspflicht unterliegen.

    Und noch ein Märchen, es werden zu wenig Kinder geboren, wer zahlt später die Rente? Hinzu kommt noch ein zweites Märchen, das gerne von Familienverbänden verbreitet wird: „Meine Kinder zahlen die zu hohen Renten der Rentner und gehen später leer aus“.

    Dröseln wir diese beiden Märchen auf. Im ersten Fall wird die Demographie strapaziert. Zu wenig Beschäftigte und dann nennt man Zahlen, früher haben 7 Beitragszahler eine Rente finanziert, heute sind es nur noch 3. Dass diese 3 Beitragszahler heute dank der Technik wesentlich produktiver sind, als früher die 7, wird dabei gerne unterschlagen. Auch ist nicht die Zahl der Geburten maßgeblich für die Leistungen zur Rente, sondern die Zahl der verfügbaren Arbeitsplätze. Wäre es anders, hätte es nie ein Wirtschaftswunder gegeben. Es gab Arbeit, also hat man Gastarbeiter nach Deutschland geholt, denn die Zahl der deutschen Arbeitskräfte war damals Dank der vielen Toten und der Gefangenen aus WKII erheblich niedriger, als das heute der Fall ist. Bei solchen Aussagen unterschlägt man auch gerne die Zahl der Menschen, die wirklich Arbeit suchen, denn die Statistik der Arbeitsagentur hat viele Kniffe gefunden, diese Zahlen falsch darzustellen.

    Kommen wir zum zweiten Märchen, das vor allem Familienverbände gerne erzählen. Nehmen wir an, eine Familie hat 4 Kinder. Irgendwann kommen die dann in das Alter, wo sie in den Arbeitsprozess integriert werden müssten. Doch was kann alles möglich sein? Vielleich studieren diese Kinder, werden dann Anwalt, Arzt, Architekt, Steuerberater, Beamter usw., dann zahlen sie nicht in das gesetzliche Rentensystem ein, denn sie haben andere Systeme, aus denen der Staat seine Finger heraushält. Oder sie finden keinen Job, werden also arbeitslos und müssen dann von der Allgemeinheit finanziert werden (und das passiert in Zukunft immer häufiger). Oder Sie bekommen einen versicherungspflichtigen Job. Sicher, ihre Beiträge werden gleich an die Rentner ausgezahlt, das Geld ist erst mal futsch. Doch das wäre es auch, wenn sie es in einer privaten Rentenversicherung anlegen würden, denn dieses Geld sichert ihnen ihrer späteren Rentenansprüche und wie das vonstattengeht. lesen sie nachfolgend.

    Wenn man ein wenig nachdenkt und sich zumindest rudimentär mit dem System der umlagenfinanzierten Rente befasst hat, kommt man ganz von alleine darauf, dass es das beste Rentensystem überhaupt ist.

    Dazu zunächst einmal eine private Rentenversicherung. Nehmen wir an, sie haben eine solche Rentenversicherung abgeschlossen, was sind dann die Merkmale? Sind ihre Beitragszahlungen frei verfügbares Kapital, auf das sie jederzeit zugreifen können? Nein! Dieses Kapital ist fest angelegt, sowohl was die Höhe der Beitrage betrifft, als auch die Laufzeit. Was unterscheidet sie dann vom Umlagesystem der gesetzlichen Rentenversicherung? Nun ja, einiges schon. Denn die private RV muss ja zunächst dafür sorgen, dass ihre Beiträge auch Rendite bringen, also legt man sie in Fonds an und da gibt es recht unterschiedliche, solche mit hohem Risikofaktor und solche mit niedrigerem Risikofaktor (z. B. Staatsanleihen, nur sind die inzwischen auch stark risikobelastet). Aber die private RV hat ja auch Verwaltungskosten und die liegen erheblich höher als die der GRV und die werden natürlich auch aus ihren Beiträgen gezahlt. Tja, und dann sind da noch die Aktionäre und die wollen auch Geld sehen. Wo die Privaten letztendlich ihre Beiträge investieren, bleibt nicht nur für sie völlig im Dunkel und die eine oder andere Fehlinvestition kann dann auch schon mal dazu führen, dass Ihre RV in die Pleite rutscht. Die USA, unser großes Vorbild, hat solches schon einige Male praktiziert.

    Nun im Vergleich die GRV. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte entrichten Beiträge und dank Bismark müssen Arbeitgeber einen gleich hohen Anteil beisteuern. Dieser Arbeitgeberanteil wird gerne als Lohnnebenkosten bezeichnet, denn Arbeitgeber waren im Jammern immer recht erfinderisch. Tatsächlich sind es aber auch nur Löhne. Produktive Betriebe arbeiten real bei der Kostenermittlung nur mit Lohnstückkosten, das bedeutet, die Kosten einer Fertigung werden auf die Kosten des einzelnen Stücks herunter gerechnet und dort fließen alle Kosten ein, die reinen Arbeitslosten, die Verwaltungskosten, die Kosten für Material, die Abschreibungen für Maschinen, die Kosten für Räumlichkeiten, Steuern usw. Darauf wird dann eine Gewinnspanne aufgeschlagen. Auch Dienstleistungsunternehmen kalkulieren nach diesem Muster. Daraus kann man eine weitere Erkenntnis ableiten. Arbeitgeber sorgen nicht für Arbeitsplätze sondern vermeiden sie im Rahmen des Möglichen. Wenn sie Leute einstellen, hat das nichts mit sozialem Engagement zu tun, sondern dient ausschließlich den eigenen Interessen und die sind immer gleich, man will Gewinne sehen und dafür braucht man Arbeitskräfte, die diese Gewinne erwirtschaften.

    Doch zurück zur GRV. Abhängig Beschäftigte zahlen Beiträge, anteilig aus ihrem Einkommen, aber nicht unbegrenzt. Liegt das Einkommen über einer bestimmten Grenze (BBG oder Beitragsbemessungsgrenze), werden für das darüber liegende Einkommen keine Beiträge erhoben, aber auch keine Rentenansprüche generiert. Nach der Formel Einkommen / Durchschnittseinkommen = Entgeltpunkte werden dem Arbeitnehmer diese erreichten Entgeltpunkte im entsprechenden Jahr als Rentenanwartschaft gutgeschrieben. Bei Renteneintritt werden alle im Laufe des Arbeitslebens erreichten Entgeltpunkte addiert und ergeben dann, multipliziert mit dem aktuellen Rentenwert die Bruttorente.

    Doch der Staat muss nun nicht, wie die Privaten, nach Anlagemöglichkeiten suchen. Die hat er längst, denn er zahlt damit die fälligen Renten. Der Vorteil in diesem System, dieses Geld fließt größtenteils sofort zurück in den Wirtschaftskreislauf, denn die Rentner bestreiten von ihrer Rente ihren gesamten Lebensunterhalt, geben also dieses Geld im Laufe des Monats wieder aus. Davon profitiert die Binnenwirtschaft in hohem Maße, denn es sind viele Milliarden, die damit in die Läden, in die Wochenmärkte, an die Tankstellen, in den öffentlichen Nahverkehr und an die Vermieter fließen. Und der Staat? Nun, der hat seine Steuerfinger ja überall, er bekommt über die Umsatzsteuer und die auf die meisten Waren erhobenen indirekten Steuern einen nicht unerheblichen Teil dieser Renten zurück.

    Aber wie funktioniert das mit den Rentenanpassungen? Auch das ist einfach. Bekommen Arbeitnehmer Lohnerhöhungen, steigen damit auch die Beitragszahlungen, die ja prozentual vom Einkommen erhoben werden. Die Koppelung der Renten an die Reallöhne bewirken damit, dass entsprechend der Mehreinnahmen die Renten angepasst werden können.

    Die oft erwähnte Rentenkasse gibt es nicht. Es gibt lediglich eine Mindestreserve, auch als Nachhaltigkeitsreserve oder Schwankungsreserve bezeichnet und soll lediglich auftretende Einnahmeschwankungen der GRV ausgleichen und sie beträgt mindestens 20% und höchstens 150% einer Monatszahlung der GRV.

    Fußnoten
    (1) AfD-Grundsatzprogramm auf HNA.de
    (2) PAD 12/2016 Egon W. Kreutzer
    (3) Alternativen zum Freihandel Utopia
    (4) „Brexit“ könnte Großbritannien 100 Milliarden Pfund kosten FAZ
    (5) Im Dienst der Sache, oder wie das BVerfG mit falschen Zahlen operiert Flegel-g.de
    (6) Bundesagentur für Arbeit Pflichtversicherte
    (7) Rentenversicherung Bund Zahlen und Fakten
    (8) Laufende Ausgaben Rentenbestand
    (9) Rentenlexikon von a – z Rentenlexikon

    zitiert nach http://www.flegel-g.de

    Eine Seite für alle die sich qualifiziert informieren wollen.

    • Die AfD würde ich schon deshalb wählen, um diese festgesetzte Schweinen von den Füttertröge wegzujagen. Sie fühlen sich schon alternativlos…

    • @ Krösus
      Herzlichen Dank für Ihre Mühe und die sehr treffende Information.
      Im zwangsfinanzierten Fernsehen mit staatlichem Bildungsauftrag wird sowas nicht der Bevölkerung zugänglich gemacht. Wäre auch schlimm, wenn jeder über die Machenschaften bescheid wüsste.
      Herzlichen Gruß und nochmals Dank

    • @Krösus, vielen herzliche Dank für die Aufklärung des Rentensystems. Jetzt fühle ich mich viel besser, da in über 50 Jahre Arbeit und Rentenzahlungen weiß wofür ich meine Beiträge geleistet habe. Kann aber als Rentner nicht von der Rente leben und arbeite weiter in ein 450 Euro Job (wahrscheinlich bis zum Exitus).

    • @MikkiMaus
      Der Flasbeck ist sehr weit links, steht eher der Sarah Wagenknecht näher als dem Prof. Sinn.
      Ganz deutlich ist aber das Herumgeeiere bei der Frage Gold zu vernehmen. Er stottert und gibt dann seine persönliche Meinung wieder.Immer ein Zeichen,dass jemand unsicher ist.
      Er sagt,es gibt keine Sicherheit bei den Papieren,auch nicht bei den Währungen.Und zu Gold meint er wenigstens,es wäre eine schwache Versicherung.
      Ja bitte, was ist besser,eine schwache Versischerung oder gar keine.Was ist besser, ein Gummiboot als Rettungsfloß oder Schwimmen im kalten Wasser.
      Deutlicher ging es wohl doch wirklich nicht.
      Gold ist und bleibt eine Versicherung.Ob stark oder schwach, wird man sehen,aber die Hauptsache ist doch,man überlebt, wenn auch mit nassen Füssen.
      Er sagt,es ist für ihn ein Stück Metall.Ja und ? Ein Haus ist ein Stück Mauerwerk, Ackerland ist ein Stück dreckige Erde, Kleidung ist ein Stück Stoff und ein Auto ist ein Stück Blech.
      Eine wirklich klasse Erklärung für einen, der sich Wirtschaftsprofessor nennt.
      Man kann Ihn vergessen.

      • Die Deutschen können nichrt mit Geld umgehen.
        Deshalb bräuchten sie dafür eigentlich Österreicher.
        Der letzte hat sie auch aus der Scheisse rausgezogen.
        Nachdem sie als Dank ihn umbringen wollten, ritt er sie so richtig in die Scheisse.
        Deshalb niemals einem Deutschen trauen !
        Sie verdienen es nicht !

      • @toto

        Ich war grossmehrheitlich enttäuscht von diesem „Interview“.

        Nur 2,3 Détails.
        I)
        a) Gold ist schlecht, aber b) der Goldstandard war gut (oder besser).

        II) Die Schulden für die kommenden Generationen sind kein Problem,
        da diesen ja auch die entsprechenden Guthaben gegenüberstünden.
        (Also das kommentiere ich gar nicht erst…)

        III) Sparen ist Mist… der Staat hat die Rolle des Nachfragers zu
        übernehmen, wenn die Wirtschaft schlecht läuft.
        (Auch dies kann ich mir sparen zu kommentieren.)
        Herr F. hat nicht gesagt, wo in Europa denn gespart wurde (Austeritätspolitik); das konnte er auch nicht, weil nirgends gespart wurde und die Schulden demnach wieder zugenommen haben.

        IV)
        Gold hat keinen intrinsischen Wert.
        – Darüber lässt sich vortrefflich streiten.
        Die Frage wäre dann, was gibt es denn, das überhaupt einen intrinsischen
        Wert hat.
        Sind es Güter, wo die Nachfrage aufhört, wenn die Existenz gesichert sind
        oder ist es ein „Medium“ nachdem die Nachfrage praktischerweise
        „unendlich“ ist (nämlich Geld / Gold).

        Nach Dr. F.becks Lesart ist demnach ein Professor ein Stück Fleisch
        mit Ablaufdatum. Was ihn betrifft, hat er in diesem einzigen Punkt
        wohl recht. Schade um die Zeit, die man auf ihn verwendet.
        Gebt dem Mann einen Job in der Schokofabrik, wo er Mohrenköpfe
        einpacken darf, dann macht er nichts Dümmeres.

        Grüsse NOtrader

        • @notrader
          Da gebe ich Ihnen in allem Punkten recht.Es ist so, wie Sie sagen.
          Manche hier meinen, bei den Löhnen hätte er recht. Dazu sei gesagt, dass die Schaffung eines Arbeitsplatzes durch einen Unternehmer zu den weltweit höchsten Kosten gehört. So ein Platz muss erst mal finanziert werden, damit man überhaupt Lohn ausbezahlen kann.Ein Hauptgrund für diese hohen Kosten sind die staatlichen Auflagen.Insofern sind unsere Löhne nicht zu niedrig.Wer es nicht glaubt, soll mal in anderen Industrieländern arbeiten oder es in den VAE versuchen.
          Leistungsloses Einkommen, wie er es fordert, muss von anderen hart erarbeitet werden.So etwas kann und wird nicht funktionieren.

  14. Wenn man schon meint, Banken dqs Geld kostenlos drucken zu lassen,wenn man schon meint, Sparer zu bestrafen, wenn man schon meint, mit dem Helikopter Geld abwerfen zu müssen, bloß damit die Leute mehr konsumieren, ja dann bitte soll man doch damit anfangen, die Steuersätze zu senken.Wie wäre es mit 10 % für alle, wirklich für alle und jeden. ?
    Einer mit 8.000 EUR im Jahr würde dann 800 EUR zahlen und ein Millionär eben 100.000.Obwohl beide die gleiche Infrastruktur nutzen.Nicht mal das ist gerecht,aber immer noch gerechter als jetzt.
    Aber ach, dann würde herauskommen,dass 80 % fast gar keine Steuern zahlen und der Rest, welcher bisher dafür sorgte, dass in diesem unseren Lande überhaupt noch ein Bus fährt,man nicht mehr melken kann.

    • Sie versuchen mit Steuergelder Banken und sogar Staaten zu retten.
      Das ist Schäubles Bankrotterklärung und seiner Politik.
      Das Proböem ist, der € taugt nicht für Staatsfinanzierung.
      Sie wollten damit die Mitgliedstaaten in die Pleite treiben, damit sie nacher in die Aufgabe der Souveränität zu erpressen.
      Das halten sie für legitim, aber vor allem für geisitg gesund.

    • @Toto

      Jeder in diesem Land zahlt Steuern, Niemand kommt darum herum.
      Die beiden größten Posten im Steuerrecht sind die Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer auch Umsatzsteuer genannt. Einkommenssteuer zahlen alle die ein Einkommen haben, das über den steuerlichen Grundfreibetrag liegt. Dieser liegt derzeit bei 8652 Euro im Jahr. Wer weniger verdient wird mit der Einkommenssteuer nicht belastet, denn das Existenzminimum ist grundsätzlich steuerfrei. Anderes gilt bei der Umsatzsteuer die zahlt jeder der einkaufen muss, also alle.

      Die AGENDA Verbrecher von den SOZEN haben die Einkommenssteuer vor allem den Spitzensteuersatz drastisch gesenkt und dafür die Umsatzsteuer erhöht. Am meisten davon profitiert haben davon leute die es nicht nötig haben. Am meisten belastet wurden davon Leute die von Ihrem geringen Einkommen nichts sparen können und alles für den Konsum ausgeben müssen um über die Runden zu kommen. Für Letztere haben sich die existentiellen Lebenshaltungskosten über die Anhebung der Umsatzsteuer deutlich erhöht, dafür aber sind die Reichen, reicher geworden und nur darum gehts.

      Merke: Im Kapitalismus erwerben die, die nicht arbeiten, während die die arbeiten nicht erwerben.

      Frage den Herrn London der hat sein Leben lang geschuftet und muss auf seine alten Tage noch einem Minijob nachgehen. Bestohlen bis zum jüngsten Tag.

      • @krösus
        Sind ja alles gute Argumente.Die Milliardäre sollen wie andere auch Steuern zahlen, obwohl ich generell gegen ein Steuersystem bin und meine, dass ein freiwilliges System mehr bringen würde.
        Nur hat man den Mittelstand mittlerweile steuerlich nahezu vernichtet und das macht sich eben an dem niedrigen Einkommenssystem bemerkbar.
        VW als quasi staatlicher Betrieb wenn man so will, zahlt keine Steuern. Da sollte man beginnen, zu meckern.
        Die Schweiz macht oder hat das besser gemacht.
        Das dortige System ist ehrlicher.

        • @Toto

          Wer zahlt schon gern Steuern, ich selbst bin auch stetig bemüht bei meiner Steuerklärung Kreativität walten zu lassen. Emotional subjektiv sind Steuern natürlich ein Ärgerniss, dennoch geht es ohne nicht.

          Was die leistungstragende Mittelschicht betrifft, die wird in der Tat am meisten und äußerst ungerecht besteuert. Das hat einen einfachen Grund, bei der wachsenden Zahl der Verarmten ist beim besten Willen nichts zu holen, bei den wirklich Reichen ist man nicht wirklich gewollt zuzugreifen, andererseits sind die Möglichkeiten des Zugriffs gering.

          Also hält man sich an diejenigen, bei denen noch etwas zu holen ist und die mit Leistungserbringung und Arbeit den Laden am Laufen halten. Und das sind nicht Ulli Höneß oder Karsten Marschmeyer, sondern die Facharbeiter und Ingenieure, die Krankenschwestern und Polizisten, die Freiberufler und das Klein und mittelständische Gewerbe.

          Man ruiniert den Mittelstand und damit die ökonomische Basis der Gesellschaft. Auch dies ist Ausdruck der Systemkrise. Der Kollaps steht vor uns, was danach kommt, weiss Niemand und Niemand natürlich auch ich nicht, weiss was man tun könnte um den Laden wider flott zu kriegen. Für den Einzelnen bedeutet dies ; Rette sich wer kann.

          ……………………………………………………………………………………

          Soviel Ende ( 1989/90 ) war nie.« Mit diesem Satz beginnt eine furiose Analyse der Weltökonomie am Ende des 20. Jahrhunderts. Und was niemand mehr für möglich gehalten hätte: die theoretische Keimzelle, aus der Robert Kurz seine Auseinandersetzung entwickelt, ist die politische Ökonomie eines gewissen Karl Marx, geboren 1818 in Trier und zum wiederholten Mal beerdigt in den Jahren 1989/91.

          Es ist verblüffend zu sehen, welche analytische Kraft nach wie vor in diesem Konzept steckt, wenn ein überlegener Kopf damit arbeitet – was allerdings in den letzten Jahrzehnten kaum vorgekommen ist. Kurz jedenfalls wendet es nicht nur auf den Kapitalismus an, sondern mit derselben Entschiedenheit auf die Regimes der Zweiten und Dritten Welt.

          Und siehe da – nicht nur auf das Ende des »real existierenden Sozialismus« fällt plötzlich ein neues Licht, sondern auch auf seine Zerfallsprodukte. Was Robert Kurz vorbringt, ist von größter Aktualität – ob es um den Aufstieg Japans und die Wiedervereinigung Deutschlands geht oder um Schuldenkrisen und Börsenkräche. Doch seine Tiefenschärfe gewinnt das Buch daraus, daß es den Prozeß der Modernisierung insgesamt ins Auge faßt. In dieser Sicht erscheint die Arbeiterbewegung als Fossil und der Triumph der Marktwirtschaft als Illusion.

          http://www.abebooks.co.uk/servlet/BookDetailsPL?bi=16894682240&searchurl=tn%3Dder%2520kollaps%2520der%2520modernisierung%2520vom%2520zusammenbruch%2520des%2520kasernensozialismus%2520zur%2520krise%2520der%2520welt%25F6konomie%26an%3Dkurz%2520robert

        • @alter schussel

          Die Rentenbezüge waren früher einmal steuerfrei. Dies sei, so befand ein pensionierter Richter, ungerecht schließlich unterliege seine Pension auch der Steuerpflicht. Dass er für den Pensionsbezug im Gegensatz zu Rentnern keinerlei Einzahlungen zu leisten hatte, verschwieg er wohlbemerkt. Das sogenannte Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gab dem Berufskollegen Recht. Die Steuerfreiheit für Altersbezüge von Rentnern verstoße gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art.-3 GG, so die Begründung.

          Merke: Wer Staat und Kapital vertraut, der hat auf Sand gebaut.

  15. Kennt jemand goldbroker.de – sind die seriös ? Da kosten gerade die 500 Maple leaf Spott billige 7.380,54 €, aber wie sagt man so schön Gier frisst Hirn, Impressum ist in Malta ⛺

    • Kenne ich persönlich nicht aber evtl. gibt es für Silber Besitz eine Hammer mäßige Strafe oder lass mich raten Du kaufst immer noch nicht und darum werden wir alle verflucht oder alle die jetzt in Panama aufgeflogen sind Zahlen kein Weihnachtsgeld mehr und auch kein 13tes Gehalt und erst recht nicht ein 14, 15 ,16, 17, 18 ,19, und 20ziges Gehalt wer Glaubt daran Herr Schäuble der ist doch ein Unterstützer solcher Projekte wie PANAMA die dürfen nicht scheitern zu viele Freunde und eigene Familie das Risiko ist zu groß es auch anders das Geld rein zu holen Steuern und Altersvorsorgen BAV und Riester. Könnt Ihr nicht Kündigen, holt euch zu mindest die 30% raus die Ihr besser 4 Manate vor Renteneintritt Anmelden müsst sonst gibt es gar nichts das ist Lobby Gesetzt, dank Schäuble und alle Versicherungen die von Ihrer Unwissenheit leben und bereichern. Verstirbt jemand vor Zeitraum darf die Versicherung 25% vom Ganzen einbehalten. Dank der Zustimmung aller Parteien FDP CDU SPD und Grüne. Altersvorsorge BAV Riester ist etwas für Idioten.
      Wer schlau ist geht ins EM weil das ist der sicherste Hafen. Sei es nur Silber.
      Edelmetall hat seit 5000 Tausend Jahren sein Wert verloren und wird niemals seine Wert verlieren. Heute war guter H….n im Glas :)

  16. also kann es sein das wenn ich dort bestelle mir hier beim zoll einen steuernachzahlung droht ?

    • @DMX213
      Beim Zollamt nachfragen.Aber ich denke, Malta ist EU, da sind Steuern drauf. Die sollten aber die gleichen wie hier sein.

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