Im Gesamtjahr 2010 haben chinesische Bergbaufirmen 340,8 Tonnen Gold gefördert. Es reicht jedoch weiterhin nicht aus, um die Inlandsnachfrage zu befriedigen. China muss weiter Gold im Ausland kaufen.
Nach den Angaben der China Gold Association (CGA) haben chinesische Bergbauunternehmen im vergangenen Jahr 340,8 Tonnen Gold aus den Minen des Landes geholt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 8,57 Prozent. Damit bleibt China Goldproduzent Nummer 1 in der Welt.
Der chinesische Goldnachfrage übersteigt aber das Binnenangebot, so dass China weiter Gold im Ausland kaufen muss. Für das Gesamtjahr 2010 werden Goldimporte im Umfang von 260 Tonnen erwartet.
Mehr als 510 Tonnen Gold wurden laut CGA im Jahr 2010 in China von der Schmuck- und Fertigungsindustrie sowie von Investoren physisch nachgefragt.
Das Gold-Transaktions-Volumen an der Shanghai Gold Exchange betrug mit 6.064,06 Tonnen ein Vielfaches davon. Im Vergleich zum Vorjahr wurde an dieser Börse 28,48 Prozent mehr Gold gehandelt.
Goldreporter
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