Die offiziellen chinesischen Goldreserven sind im März umgerechnet um 11 Tonnen auf 1.885 Tonnen angestiegen. Das meldet die staatliche Devisenbehörde Safe.
Die chinesische Devisenbehörde State Administration of Foreign Exchange (Safe) hat die Währungsreserven des Landes per 31. März 2019 bekanntgegeben. Darin enthalten sind auch Angaben zu den Goldreserven Chinas.
Demnach hielt die chinesische Zentralbank zuletzt 60,62 Millionen Unzen Gold. Gegenüber Vormonat gab es einen Anstieg um 360.000 Unzen beziehungsweise 11,19 Tonnen Gold. Die Bestände sind damit auf umgerechnet 1.885,49 Tonnen angestiegen.
Der Wert des Goldes belief sich zum Zeitpunkt der Rechnungslegung auf 78,525 Milliarden US-Dollar. Die Goldunze wurde also mit 1.295 US-Dollar bewertet. Das entspricht dem Londoner Goldkurs am letzten Handelstag des März.
Die Gesamtreserven China werden mit 3.196,11 Milliarden US-Dollar angegeben. Gegenüber Vormonat ergibt sich daraus ein Anstieg um 0,2 Prozent oder 7,32 Milliarden US-Dollar. Der Goldanteil an den gesamten Währungsreserven beträgt damit 2,45 Prozent (Vormonat: 2,49 %).
China hat nun den vierten Monat in Folge steigende Goldbestände gemeldet. In diesem Jahr waren es bereits 1.060.000 Unzen (32,97 Tonnen). Davor hat die People’s Bank of China angeblich zwei Jahre lang kein Gold angekauft.
Goldreporter
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„In der Ruhe liegt die Kraft…“.
Blinder Aktionismus hilft nicht weiter, weil es ein Zeichen von „Unsicherheit“ ist.
Und: das mögen die Finanzmärkte überhaupt nicht, auch… wenn „schlechte Nachrichten“ immer „gute Nachrichten“ an der Wallstreet sind.
Hat man im
oral Office„Weißen Haus“ inzwischen „gecheckt“, daß die FED mit ihrer Zinspolitik in der Sackgasse sitzt (J. Powell hat ziemlich kleinlaut alle Zins-Erhöhungsschritte für 2019 abgeblasen)?‚Larry Kudlow‘, immerhin „Director of the National Economic Council“ der Vereinigten Staaten und damit der oberste Wirtschaftsberater des Präsidenten (siehe hier:), fordert die FED offen auf, den Leitzins um 0,5% zu senken.
Schließlich deutet die „inverse Zinskurve“ der US-T.Bonds auf eine Rezession hin (die Zinsen der kurzfristigen US-Anleihen sind höher als die der ‚Langläufer‘).
Aber es kommt noch schlimmer:
Trump ruft nicht nur nach Zinssenkungen, sondern auch noch nach mehr billigem „Helikopter-Money“ (QE-#4), (siehe hier:).
Hat sich etwa im US-Finanzministerium jemand die Mühe gemacht, das Verhältnis von US-Schuldenberg („Schuld-Zinslast“: $22,2Trillion) zum US-GDP (BIP, (positive Schätzung für 2019: $20,2 Trillion) nachzurechnen ?
Sorry, der 1. Link zum Artikel mit L. Kudlow scheiterte am neuen EU-Download-Filter…
https://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/inverse-zinskurve-marktstratege-darum-sollte-die-fed-die-zinsen-bald-wieder-senken-7324004