Mittwoch,24.April 2024
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China wertet Landeswährung ab – Währungskrieg könnte eskalieren

Die chinesische Zentralbank hat die Landeswährung Renminbi überraschend abgewertet. Agenturberichten zufolge wurde der Referenzkurs zum US-Dollar um 1,2 Prozent herabgesetzt. Chinas Exporte sind zuletzt um mehr als 8 Prozent eingebrochen. Das Land koppelt seine Währung seit vielen Jahren an den US-Dollar. Es gibt nun Befürchtungen, der weltweite Währungskrieg könnte in eine neue Eskalationsstufe münden. Gleichzeitig verteuern sich aber auch die Goldimporte Chinas. Mehr

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23 Kommentare

  1. Das Thema beherrscht heute die Schlagzeilen, eine gute Aanalyse heute bei Finanzmarkt .de

    China bringt den Westen in die Defensive:

    China hat heute seine Währung so stark abgewertet wie noch nie – 1,5% mit einem einzigen Schritt. Aber das ist fast nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass Peking faktisch den Yuan vom Dollar gelöst hat: es ist nun nicht mehr die Zentralbank, die den (Referenz-)Kurs setzt, sondern der Markt. Referenz ist ab heute der Schlusskurs vom Vortag, von dem der Kurs weiter 2% nach oben oder nach unten abweichen kann.Das klingt zunächst einmal wenig spektakulär, ist aber faktisch eine Revolution. Denn was passiert, wenn der Yuan täglich 2% verliert – an zehn Handelstagen wäre das eine Abwertung von 20%. In der Praxis bedeutet das: möchte etwa Apple oder ein anderes westliches Unternehmen seine Produkte ins Reich der Mitte exportieren, werden für die Chinesen diese Produkte um 20% teurer – oder das westliche Unternehmen senkt seine Gewinnmarge und bietet günstiger an. Wie immer man es dreht und wendet: für die westliche Exportindustrie ist das ein herber Schlag, der in seiner Dimension noch gar nicht zu ermessen ist. Betroffen ist vor allem das Export-orientierte Deutschland, für das China ein extrem wichtiger Markt ist. Daher hätte der Dax am meisten Grund, diese grundlegende Veränderung negativ einzupreisen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis das seinen Weg in die Gehirne der Dax-Anleger findet.

    China aber schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klappe: es kommt der westlichen Kritik entgegen, dass seine Währung nicht frei handelbar sei. Das war zuletzt der Grund, warum der IWF die Aufnahme des Yuan in den Währungskorb (der Sonderziehungsrechte) verschoben hat. Und zweitens bekommt Peking das, was es jetzt braucht: die Abwertung seiner Währung, die durch die faktische Koppelung an den Dollar viel zu stark war für eine Wirtschaft im Abschwung. Insofern ähnelt der Schritt der Chinesen dem, was die Schweizer im Januar gemacht haben: man beendet eine Währungs-Koppelung, die on the long run ohenhin keine Perspektive hat. Während aber im Falle der Schweiz die eigene Währung, also der Franken aufwertete, ist in China das Gegenteil der Fall. der Yuan wird stark abwerten. Damit ist das für China positiv, während der Schritt für die Schweiz negativ war (und ist).
    Denn eines ist klar: der Markt (davon kann man nun wirklich sprechen) wird den Yuan weiter nach unten bringen. 2% Abweichung vo Vortagesschlusskurs ist eine gewaltige Range – verliert etwa der Euro 2% zum Dollar, ist das intraday ein Erdbeben. In Zukunft wird morgens die erste Frage für Trader lauten: „wo steht der Yuan?“

    • @ralf
      So ist es und prompt wird heute gemeldet:

      „Russland bekommt die Folgen der westlichen Sanktionen und des fallenden Ölpreises zu spüren. Im zweiten Quartal rutschte die Wirtschaft tiefer in die Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,6 Prozent geschrumpft, teilte die Statistikbehörde Rosstat nach vorläufigen Berechnungen mit.“

      4,6 Prozent sind schon eine Hausnummer und von einer Besserung gehe ich nicht aus, wenn heute der deutsche ZEW-Index auch schon „überraschend“ gesunken ist.
      Ich fürchte das guckt sich der Russe nicht mehr lange mit an.

  2. Wenn China seine Währung abwertet, hat das natürlich negative Folgen auf die Goldimporte….was nicht heißt, dass China kein Gold mehr kauft. Man kauft nur kein Gold aus dem Ausland, sondern fördert/behält sein eigenes gefördertes Gold. Trotzdem könnte da natürlich Druck auf den Goldpreis kommen, wenn China als „großer“ Käufer weg fällt.
    Jedenfalls hat China Innenpolitisch riesige Probleme und wird immer mehr überschätzt.
    Habt ihr gewußt, dass in ganz China irgend wo täglich ca. 1000 Streiks bzw. Demonstrationen stattfinden….beachtlich.

    Wenn Chinas Währung sich verbilligt, läßt das Ausland wieder mehr in China produzieren…schlecht für die Beschäftigungszahlen in der westlichen Welt.

    Da stellt sich wieder die Frage, die angekündigte Zinserhöhung ist nur eine Freakshow der Notenbank. Das würde den Dollar stärken. Niemals.

    Rohstoffe runter
    Währungen runter
    Preise runter
    Hosen runter

    Deflation im Anmarsch !!

  3. Fürst der Finsternis : Kurz u. knackig geschrieben, China ist leider immer noch eine waschechte Dktatur, seit neuestem mit Internetpolizisten in jedem Blogger-Cafe .Unser Endzeitbörsenguru Armstrong wird doch hoffentlich mit seinem Big Bang bis Jahresende nicht noch recht behalten wollen,? dann käme nach Hosen runter noch Rolladen runter bevor der Stecker gezogen wird ….

    • Ich würde diese Szenario bevorzugen.
      Je eher, desto besser.
      Weil dann wird gnadenlos aufgeräumt.

      • Hoffentlich tun die „Verantwortlichen“ in Berlin dann das Richtige. Aber dafür sind zu viele in der Atlantikbrücke gefangen.Und wenn man dann noch sieht welche Einstellung die gegenüber TTIP haben, dann ist der Käse gegessen.
        Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel!
        (Am besten direkt überm Bundestag.)

  4. Ich hab hier irgendwo was über den möchtegern „Gutmensch“ Til Schweiger gelesen , hab hier was passendes bei google entdeckt .

    http://joergrupp.de/tag/charles-vogele/

    Schweiger hat am 09.11, an den Charles Vögele Fashion Days in Zürich seine Männer-Modelinie präsentiert. Ein Viertel aller Charles Vögele-Produkte kommt aus Bangladesch – auch Hosen, die er entworfen hat. Der monatliche Mindestlohn in Bangladesch beträgt 34 Franken – eine Familie braucht aber alleine für Lebensmittel gut 50 Franken im Monat. Das führt dazu, dass die Menschen regelmässig mehr als 12 Stunden am Tag arbeiten, um ihre Familien ernähren zu können. Ein Lohn von nur 147 Franken würde die Existenz der meisten Familien sichern.

    In der Schweiz investiert Charles Vögele Millionen in eine Fashion Show, weigert sich aber gleichzeitig, in asiatischen Kleiderfabriken existenzsichernde Löhne zu garantieren.
    Auf Anfrage antwortet Maximiliane Rinninger von der Fred Kogel GmbH in 82031 Grünwald, die sich um die Geschäfte und Angelegenheiten von Til Schweiger kümmert:
    „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich Herr Schweiger als Werbebotschafter und Designer der Charles Vögele Trading AG keine Meinung zu operativen Fragen des Managements bilden kann und somit auch nicht in der Lage ist, hierzu Position zu beziehen.“

    • @Bernstein,der Till hat auch einen mörderischen Bekanntenkreis,die Greenzone Consulting.Eine Söldnertruppe die in Afrika „hilft“! Kann man vom Intellekt dieses Mannes nichts erwarten?

  5. Im Film „Die Ritter der Kokosnuß“ fällt der Satz: „Scheiße schwimmt immer oben.“ Zu diesem Herrn TS kann ich nur sagen: „Oben schwimmt immer Scheiße.“ Seht Euch doch mal diese bis ins Mark verfaulte Mark Brandenburg an: Überall Stasi und die roten Indianer vom Stamm der SED, wohin auch das Auge blicket. Früher in der DDR kam um 19.30 Uhr die „Aktuelle Kamera“ mit Angelika Unterlauf, heute kommt im ZDF um 19 Uhr die Marietta Slomka. Journaille als Hure des Systems, und für das Ganze darfst Du noch mit einer Zwangsabgabe (GEZ) bezahlen. Mit Abstand m ekligsten sind um 19.30 Uhr die rbb-Nachrichten für Berlin und Brandenburg. Systemkonforme Gülle im Namen von Multikulti und „Deutschland verrecke“.
    Im Amtsgericht Frankfurt (Oder) sitzt so eine Zecken-Tussi, die früher über mich an das MfS berichtet hat. Ist heute Sekretärin an der Insolvenz-Abteilung. Mir wurde zugetragen, daß dieses Frettchen mit Tataren-Geschichten über mich dafür gesorgt hat, daß ich – freiberuflicher Dolmetscher und Übersetzer – vom Amtsgericht in Frankfurt (Oder) keine Aufträge mehr bekomme.
    Ich mache mir über meine Mitmenschen keine Illusionen mehr. Dankbar bin ich diesem Forum, heißen Dank an den Goldreporter, danke auch an Euch alle und an den Räuber-Hauptmann ANACONDA, an Watchdog, Krösus, Lucutus und Schuldenhasser, an Heiko und den Wahl-Schweden – ich habe von Euch so viel erfahren und gelernt.
    Wo ist unser anaconda überhaupt? Der könnte sich ruhig mal wieder melden!

  6. China wird vom IWF gehätschelt u. getäschelt …warum wohl ?
    Ein Schelm der Böses dabei denkt ….

    IWF lobt China für Yuan-Abwertung

    Im Kurs Yuan-Dollar gibt es einen neuen Abschlag für die China-Währung.

    Chinas Zentralbank hat den Yuan, oder Renminbi, mit einem erneuten Eingreifen auf Talfahrt geschickt und erntet dafür Lob vom Weltwährungsfonds.
    Die Bank setzte am Mittwochmorgen den Referenzkurs auf 6,3306 Yuan pro Dollar fest – ein Abschlag für die chinesische Währung von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortag.
    Bereits am Dienstag hatte die Bank den Referenzkurs um 1,9 Prozent gesenkt, und damit den Yuan im Verhältnis zum US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren geschickt. Unklarheit herrscht nun darüber, ob noch weitere Abwertungsschritte folgen.
    Die Zentralbank schrieb zwar am Mittwoch in einer Stellungnahme: „Momentan gibt es keinen Basis dafür, die Abwertung des Wechselkurses fortzusetzen“. Allerdings hatten die Geldwächter schon beim der Intervention am Vortrag betont, dass es sich um eine „einmalige Massnahme“ handelte.
    Analysten glauben, dass der schwächere Yuan der Exportindustrie des Landes helfen wird. Die Ausfuhren Chinas waren im Juli um 8,3 Prozent im Vergleich zum Juli des Vorjahres eingebrochen.
    Positiv bewertet
    Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die neue Methode der chinesischen Zentralbank zur Bestimmung des täglichen Referenzkurses der Landeswährung Yuan positiv. Die Marktkräfte dürften künftig eine grössere Rolle bei der Festlegung des Wechselkurses haben, teilte der IWF mit.
    Dies sei ein „willkommener Schritt“ in Richtung einer grösseren Flexibilität. Der Fonds gehe davon aus, dass China in zwei bis drei Jahren ein frei schwankendes Wechselkurssystem haben könnte.
    Der Yuan ist keine frei schwankende Währung wie etwa der Euro. Vielmehr ist er an den Kurs des Dollar gebunden: Die Zentralbank bestimmt arbeitstäglich einen Referenzkurs, um den der Yuan um maximal zwei Prozent schwanken darf. Am Dienstag legte sie ihn auf 6,2298 Yuan je Dollar fest, nach 6,1162 Dollar am Montag – die bislang grösste Anpassung binnen eines Tages.

  7. Die Hitzewelle setzt wohl dem OB von Salzgitter zu:
    heute in Epoch Times :

    Asylantenkrise in Deutschland: Kommt jetzt die Zwangsenteignung?
    Epoch Times, Dienstag, 11. August 2015 18:59
    Um Wohnraum für Migranten zu gewinnen, fordert der Oberbürgermeister von Salzgitter die vorübergehende Enteignung von Immobilienbesitzern.
    Ein illegaler Einwanderer hält eine Tafel auf der steht: „Wir gehen nicht zurück, öffnet den Weg“
    Ein illegaler Einwanderer hält eine Tafel auf der steht: „Wir gehen nicht zurück, öffnet den Weg“
    Foto: Getty Images

    Der Flüchtlingsansturm in Deutschland weckt politische Kreativität: Der Oberbürgermeister von Salzgitter in Niedersachsen hat den Vorschlag geäußert das Grundrecht auf Eigentum vorübergehend einzuschränken. Leerstehende Privatwohnungen sollen für Migranten zur Verfügung gestellt werden, meint Frank Klingebiel von der CDU. Damit das möglich wird, müsse das „Grundrecht auf Eigentum eingeschränkt werden“. Dies sagte Klingebiel gegenüber dem „NDR“.

    • @hasenmaier
      Die machen das folgendermaßen: Einerseits werden in Kühlungsborn die Ferienwohnungen als solche einfach verboten, für illegal erklärt, und die Hure Justizia macht dabei mit.
      http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article128559879/Kuehlungsborn-streitet-ueber-illegale-Ferienwohnungen.html
      sowie
      http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Ostsee-Kommunen-schliessen-Ferienwohnungen,rerik134.html
      Im Ergebnis ist der Marktwert von Wohnungen in Kühlungsborn drastisch gefallen, manch einer hat schon in Panik für’n Appel und’n Ei mit Verlust notverkauft. Der zweite Schritt ist dann das hier:
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/buergermeister-will-fluechtlinge-in-ferienwohnungen-einquartieren-auch-ohne-zustimmung-der-besitze.html
      sowie
      https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/kuehlungsborn-prueft-beschlagnahme-von-ferienwohnungen/
      Mein Bruder hat (noch) so eine Ferienwohnung in Kühlungsborn. Da stecken die Lebensersparnisse von seiner Frau und ihm drin.
      Da fällt mir der Spruch von guguritzi mit dem „Strick aus Hanf“ ein.

      • @0177translator,hoffenlich kommen die Besitzer nicht auf die Idee Brandbeschleuniger auf Holzdielen und Stoffmöbel zu entzünden!Es wäre eine schreckliche Verzweiflungstat,die obendrein schlecht feststellbar wäre!Da müßte dann die Allgemeinheit der Versicherten für so etwas gerade stehen!

        • (3. Versuch) @Heiko
          Das wird dann ablaufen, wie 1938 nach der Kristallnacht. Unsere Mitbürger mosaischen Glaubens hatten damals in kluger Voraussicht der Ereignisse ihre Häuser, Wohnungen, Geschäfte und Läden gegen Vandalismus und Feuer versichert. Da ordnete die braune Regierung eben an, daß die Versicherer keine Schadenfall-Auszahlungen an die betroffenen Juden vorzunehmen haben. Punkt aus und fertig.
          Dieses Gesetz, daß Ferienhäuser und -Wohnungen in Wohngebieten illegal sind, gilt bundesweit. Nur hat es niemand bisher angewendet, weil die Kommunen und Kreise sich ja ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie den Tourismus abwürgen, von dem sie leben. Jetzt hat aber dieses vermaledeite Oberverwaltungsgericht im Schwerin entschieden, daß in Meck-Pomm das Verbot auch durchzusetzen ist. Was bedeutet, daß die betr. Wohnungen und Häuser akribisch einzeln erfaßt werden. Zu welchem Behufe, nun der Bürgermeister in Kühlungsborn ließ die Katze aus dem Sack. Unterbringung der Kulturbereicherer auch gegen den Willen der Eigentümer. Und das besagte Gesetz gilt BUNDESWEIT!!! Was meint ihr wohl, was in ganz abläuft, wenn erst mal die kalte Jahreszeit da ist?
          Fazit: Es schützt einen wirklich nur der Besitz von Edelmetall vor der Enteignung.

          • @0177translator
            Der Staat kann noch viel weiter gehen.im Rahmen einer Notstandsverordnung können Sie auch gezwungen werden, einen Untermieter aufzunehmen und zu versorgen.Dabei wird die qm Zahl der Wohnung als Grundlage genommen.Oder ab einem bestimmten Vermögen müssen Sie sich angemessen beteiligen.Die nächsten Monte werden für die Gutmenschen unter uns interessant.Mal sehen wie weit deren Altruismus dann geht.

          • @0177translator- ab oktober wird die aktuelle kamera (MOMA) den hausgemeinschaften zeigen, wie germany die 600 000 oder 700 000 …“deutschlandretter/beglücker“ mit blumen empfängt.-nur für 2015!!!
            -bitte auch einmal die nachnamen unser „frühstück-morgensglücklichmacher“ lesen!!! (MOMA)
            -was sagte heute unser TOMMY ( Thomas de Maizière) -die anderen EU staaten sind der meinung deutschland zahlt zuviel an bargeld und leistungen. kritik ist berechtigt….ja, die anderen eu staaten bekommen ja keine lebenswohlstandsverbesserer mehr ab.
            DAS MUSS MANN SICH NICHT BIETEN LASSEN!!!!!!!

  8. China: Zentralbank wertet Yuan erneut ab

    Die chinesische Zentralbank hat den Yuan zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen stark abgewertet. Die Notenbank legte am Mittwoch den Mittelwert des Währungskurses auf 6,3306 Yuan pro Dollar fest – ein Abschlag von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortag. Der Yuan sackte daraufhin auf ein Vierjahres-Tief ab.
    Erst am Dienstag hatte die chinesische Zentralbank den Yuan-Kurs um 1,9 Prozent gesenkt, ihren Schritt als „einmalige Maßnahme“ bezeichnet und ihn mit schwachen Konjunkturdaten begründet. Ob es nach der neuerlichen Abwertung abermals zu einer Schwächung des Yuan kommt, ist dementsprechend unklar. Die chinesische Zentralbank teilte lediglich mit, dass es „momentan keine Basis“ dafür gäbe, „die Abwertung des Wechselkurses fortzusetzen“. Der Yuan ist an den Dollar-Kurs gebunden: Die chinesische Zentralbank legt täglich einen Mittelkurs fest, um den der Yuan begrenzt schwanken darf. Mit der Abschwächung der Währung werden chinesische Waren auf dem Weltmarkt günstiger, wodurch die zuletzt schwächelnde Wirtschaft des Riesenreichs angekurbelt werden soll.

  9. China wertet Yuan dritten Tag in Folge ab

    Peking (dts Nachrichtenagentur) – Die chinesische Zentralbank hat die Währung des Landes den dritten Tag in Folge abgewertet: Im Vergleich zum Vortag war der von der chinesischen Zentralbank angesetzte Referenzkurs des Yuan zum US-Dollar um 1,1 Prozent niedriger. Ein US-Dollar ist somit nun 6,4010 Yuan wert. Bereits am Dienstag war der Referenzkurs überraschend um 1,9 Prozent gesenkt worden.

    • Spielt doch alles keine Rolle.
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      Rauf und runter ist doch ganz egal.
      Der DAX bereits wieder in Partystimmung!
      Das Karussell dreht munter weiter.
      Solange die gefärbten Papierchen genannt Geld, weltweit akzeptiert werden, ist doch alles in Honig und Butter.
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      Die Stunde der EM kommt erst dann, wenn alles abgebrannt ist. Vorher nicht!
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  10. Tianjin Terrorakt: Darum wurde Chinas kommende „Wallstreet“ samt Zukunftsplänen zerstört

    Einige Fakten zum zerstörten Gebiet zeigen, warum die Explosion Xi Jinpings „chinesischen Traum“ ins Herz traf: Personell geht es um den Machtkampf zwischen Xi Jinping und Jiang Zemin. Und im größeren Kontext um die Frage: Wird China weiterhin eine KP-gesteuerte Planwirtschaft erleben, in der einige alte Kader die Strippen ziehen und mit der US-Finanzelite gemeinsame Sache machen – oder wird sich China politisch wandeln, aus dem Windschatten der USA und der Dollar-Hegemonie befreien, der Yuan eine (goldgedeckte) Weltwährung werden und etwas Neues beginnen …?

    Die Verflechtungen Jiangs mit der US-Finanzelite sind ein offenes Geheimnis, wie wir bereits berichteten. Morgan Stanley, Goldman Sachs und Co. sollen zumindest als Planer beim Börsencrash der vergangenen Monate mitgespielt haben, bei dem umgerechnet 3,5 Billionen Euro an Aktienwerten verbrannten. Auch der Shanghaier Börsencrash war ein inszeniertes Ereignis, welches die Xi-Regierung in Bedrängnis bringen sollte.

    Der ganze Zweck von Xis „Anti-Korruptionskampagne“ war bislang gewesen, Jiangs Netzwerk zu entmachten, weil es eine positive Entwicklung Chinas massiv behindert. Da Xi schon viele „Tiger“ erfolgreich entmachtet hat, bleibt Jiangs Netzwerk „nur noch“ der Wirtschaftsterror übrig, um einen Machtwechsel zu erzwingen.

    Sollte es gelingen, die sowieso angeschlagene Wirtschaft oder die Börse zum Kollabieren zu bringen, die Bevölkerung in Not und in Unruhe zu versetzen, dann könnten Jiang und Co. es so hindrehen, als habe die Xi-Regierung versagt und sich selbst zurück an die Macht putschen. (Natürlich mit einem Stellvertreter, denn Jiang ist schon 89 Jahre alt.) Die Wirtschaftsflaute wurde von der Jiang-Fraktion bereits benutzt, um Stimmung gegen Xi zu machen: Er hätte nicht so viele Manager entmachten dürfen, dies habe die Flaute erst erzeugt…

    Die Explosion von Tianjin am 12. August war ein Terrorakt. Laut chinesischen Medien sollte es ein Attentat auf Xi Jinping und sein Regierungsteam werden. Ein riesiger Vorrat an Waffen und Sprengstoff waren in den Binhai-Distrikt gebracht worden, um Xis Zug bei der Vorbeifahrt in die Luft zu jagen, doch das Komplott wurde vereitelt. Um Waffen und Beweise zu vernichten, lösten die Verschwörer ein Feuer aus, das in einer gigantischen Gasexplosion endete und den gesamten Bezirk zerstörte.

    Es war nicht der erste Anschlag auf Xi: Chinas neuer Führer soll bereits sechs Attentate überlebt haben – alle gingen auf das Konto seines Vor-Vorgängers im Amt, des 89-jährigen Ex-Staatschefs Jiang Zemin.

    Der „Binhai New Area“ war aus verschiedenen Gründen Chinas Zukunftsstandort Nr. 1. Bis Ende des Jahres 2010 hatten sich dort 285 Unternehmen der „Fortune Global 500“ angesiedelt, darunter Rockefeller, Tishman Speyer, Motorola und Flugzeugbauer Airbus, der dort den A320 baut.

    Mit dem Yujiapu Financial District, sollte das asiatische Gegenstück zur Wallstreet entstehen. Mehrere Wolkenkratzer für schlappe 200 Milliarden Yuan befanden sich gerade im Bau. Aber sie machen nur einen Teil des Gesamtbudgets aus: Insgesamt 1,5 Billionen Yuan kosteten die laufenden Infrastrukturprojekte, Investments vorhergehender Jahre gar nicht einberechnet. Jetzt ist das gesamte Gebiet verseuchte Todeszone.

    Der Binhai-Distrikt erwirtschaftete rund 55 Prozent der Leistung der zirka eine Stunde von Peking entfernten Zehn-Millionen-Metropole Tianjin. Die Stadt am Bohai-Meer war Teil eines größeren Entwicklungsplans für die gesamte Region, und auch dieser Plan war ein Baby von Xi Jinping: Peking, Tianjin und die Provinz Hebei sollten gemeinsam als Ballungsraum gefördert werden und eine Wirtschaftszone vom Bohai-Meer bis ins nördliche Hinterland bilden. 100 Millionen Einwohner sollten davon profitieren.

    Schon jetzt sind die Schäden für Wirtschaftstreibende in Binhai enorm: Da 40 Prozent aller importierten Autos China über den Hafen von Tianjin erreichen, verbrannten bei der Explosion tausende Neuwagen, unter anderem von Volkswagen und Renault. VW verlagerte seine Neuwageneinfuhr nach dem Unglück nach Shanghai und Guangzhou, wie Xinhua berichtete.

    Interessant ist auch, dass das Inferno einen Tag nach der Yuan-Abwertung durch die chinesische Zentralbank kam, was es wie einen Racheakt aussehen lässt.

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