Der Goldchart bewegt sich weiter im Grenzbereich. Ein deutlicher Kursschub ist notwendig, um die Lage kurzfristig aufzuhellen.
Am Donnerstagvormittag wurde Gold in London auf einen Kurs von 1.648,25 Dollar (1.246,22 Euro) pro Feinunze fixiert. Der Goldpreis befindet sich damit weiterhin inmitten eines seit sechs Monaten andauernden Abwärtsmechanismus.

Der Chart verläuft nun auch knapp unterhalb des steigenden 3-Jahres-Trends (rot) sowie südlich des 50-Tage-Schnitts (1.669 Dollar) und der 200-Tage-Linie (1.653 Dollar).
Trotz des anhaltenden Kursdrucks, hielt sich Gold zuletzt über der Unterstützung bei 1.641 Dollar. Das Tief von Anfang April bei 1.620 Dollar wurde noch nicht wieder getestet. Die kurzfristig zu überwindenden Widerstände liegen bei 1.662 Dollar und insbesondere bei 1.676 Dollar.
Weiterhin beobachten wir die mögliche Ausbildung einer inversen Schulter-Kopf-Formation, mit dem Januar-Tief bei 1.546 Dollar im Zentrum und den relativen Minima bei 1.600 Dollar (Ende September) und 1.620 Dollar (Anfang April).
Ausblick: Der Goldchart bewegt sich weiter im Grenzbereich. Ein deutlicher Kursschub ist notwendig um die Lage kurzfristig aufzuhellen.
Goldreporter
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