Donnerstag,05.Dezember 2024
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Deutsche Bank: Bekanntgabe des US-Strafmaßes erst nach den Wahlen?

Wie hoch wird die Strafe ausfallen, die die US-Justiz derzeit mit der Deutschen Bank verhandelt? Es geht um windige Geschäfte mit Hypothekenpapieren aus der Zeit um 2008. Laut Medienberichten könnte die Bekanntgabe des Strafmaßes sich bis zu einem Zeitpunkt nach den US-Wahlen am 8. November hinauszögern. Das könnte auch für die Vergleichsverhandlungen mit den anderen Großbanken gelten. Auch Barclays und Credit Suisse sind mit Strafzahlungen konfrontiert. Doch zunächst einmal muss die Deutsche Bank den Berichtstermin am Donnerstag überstehen. Das angeschlagene Bankhaus gibt die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2016 bekannt. Mehr

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28 Kommentare

  1. Würde man die Deutsche Bank sofort zur Kasse bitten, müßte das US-Justizministerium für die $14 Mrd. US-Dollar „Strafzinsen“ und „Parkgebühren“ zahlen.

    Also macht man es wie die Schweiz…

    Eine „sinnvolle Alternative“ wäre, der [/] anzubieten, sie könnte die Strafe auch in „Gold“ bezahlen: natürlich zum offiziellen Umtausch-Kurs des US-Schatzamtes von $42,20 pro Goldunze :-)

    • @Watchdog
      Der Irrsinn der Negatiefzinsen führt zum Aufruf, möglichst spät Steuern zu zahlen … besser kaum zu zeigen. Und das entscheiden „gebildete Leute“ … jedes Kind hat mehr Verstand !
      Derweil fahren die Gelben mit den Amis lustig weiter Schlitten, der Yuan auf ATL :)) Ob das noch gutgeht mit der Zinserhöhung ? Bin am zweifeln … noch werden die 1280-1290 gemieden, doch auch das geht nicht mehr lange gut dann brechen die Dämme !!!

  2. Juhu bei VW…
    Das Strafmaß steht vorerst außergerichtlich fest.
    Für die 2 Liter Diesel sind es 14 Milliarden.
    Nun bei den 3 Liter ist es noch offen.
    Der Europäische VW Dieselfahrer bleibt da leider nix mehr.
    Was ist eigentlich aus der Steuerklage gegen Apple geworden?
    Haben die den Schwanz eingezogen? (die EUristen)

  3. Von meinem Kollegen „US.Watchdog.com“ frisch auf den Tisch:

    („Wer will noch mal, wer hat noch nicht ?“)

    Blackrock klagt gegen Deutsche Bank“.

    Nach „BlackRock“ steht auch „PIMCO“ mit einer Anklage in den Startlöchern.

    „So hart ist das Leben: die EINEN handeln,- die ANDEREN klagen aus Leidenschaft.„

      • @Meckerer

        Das glaube ich eher nicht, denn die Deutsche Bank hat andere Banken „verpetzt“ (Manipulation beim Silberpreis-Fixing), deshalb wird sie jetzt „abgestraft“.

    • @Watchdog

      Danke, Wachhund. Irgendwie deprimierend, sich mit der Deutschen Bank zu beschäftigen. Es gibt einfach nur bad news: Die DB-Tochter Postbank sollte ja verscherbelt werden, alternativ dazu an die Börse gebracht werden. Aber – es will sie einfach keiner:

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Deutsche_Bank_bleibt_auf_Tochter_sitzen_Aktiennews-7501648

      Der Börsengang, eine Illusion – ansonsten: Unverkäuflich, also wirtschaftlicher Totalschaden.
      Was tun? (Lenin) „Vollintegration“ in die DB. Sie wird also einfach verschwinden, übrigens genauso wie weitere 1000 Postbank-Mitarbeiter.
      Was bleibt? (Thanatos) Der morgige Tag mit der Verkündung eines Quartalsverlustes von 610 Millionen Euro.

        • @Watchdog

          Ich wundere mich, warum die „negativen“ Ergebnisse dann schon vor der offiziellen Bekanntgabe der DB-Quartalszahlen herumgeistern: sollen die Finanzmärkte etwa das schlechte Ergebnis schon im Vorfeld „einpreisen“, damit es Morgen nicht zu einer ‚Schock-Reaktion‘ kommt und der Aktienkurs eine von der Schwerkraft angetriebene „Bodenbildung“ im großen Lager der ‚Penny-Stocks‘ erfährt ?

          • @Goldminer
            Heute kaufen die Anleger im Kaufrausch DB Aktien.Also kann es nicht so schlimm sein. Oder es gibt gar keine Anleger mehr, nur die EZB, also der Steuerzahler kauft im Kaufrausch.
            Wahrscheinlich letzteres. Wie in der DDR, bis zum Schluss tun, als wäre alles ganz normal.
            Man merkt es nur an den täglichen und demnächst stündlichen Krisensitzungen.
            Und so fragt sich, warum die das Fluchtgeld Gold so günstig halten.
            Wahrscheinlich glauben die ihre eigene Lügenpropaganda selber oder glauben, dass wir drauf reinfallen.Wahrscheinlich such letzteres.

          • @Toto

            Wenn auf dem Börsenparkett die Aktien-Indizes „rot“ angezeigt werden, also Aktien verkauft werden und damit Kapital frei wird, dann müssen die Währungs-Hüter natürlich gleichzeitig darauf achten, daß das „Fluchgeld GOLD“ auch „rot“ angezeigt werden.

            Dieses „infantile, lächerliche“ Verhaltensmuster der Notenbanker-„Grusel-Clowns“ (das Wort habe ich hier im Forum gefunden und ‚geklaut‘) kostet die EZB/FED/BOE/BOJ Unsummen an Papiergeld.

            Ein Blick auf die DB-Aktie zeigt aber seit 10:00 Uhr einen fast konstanten Aktienkurs von €13,30 – ohne Kaufrausch.

            Sollten die Quartalszahlen der DB morgen tatsächlich so schlecht ausfallen, wird sich Mr. Cryan sicher bald vom „Acker“ machen müssen.

      • Dazu paßt dann auch die Nachricht, daß Investoren wegen des Streites mit dem „US-Inkassoverein DOJ“ (ʞunɾ po ʇuǝɯʇɹɐdǝp ) ($14 Mrd. Strafe) bisher über $8 Mrd. US-Dollar von der Deutschen Bank„abgezogen“ haben.

      • Da muss ich einschreiten, schäm Dich, Thanatos!Was hat Dein Lenin mit dem Goldpreis zu tun?
        Anaconda sagte einmal, dass hier ist ein Goldforum und kein kommunistisches Manifest!

  4. @ironie: Nachdem „Volkswegen“, die US Strafe bezahlt hat und die viel geringeren Strafen in anderen Ländern (ich meine mich zu erinnern in Brasilien haben die die Höchststrafe dafür bekommen von 10 Mio. BRL oder waren es Euro?, egal, lächerlich gering), wird ein Verfahren in DenHagen eingeleitet (von Weltpolizei (Versteinigte Arten von ERIKA), wg. Diskriminierung der unterschiedlichen Strafzahlungen…..lol….
    @ironie Ende aus.

    Gruesse

  5. Die Deutsche Bank meldet entgegen den Erwartungen einen Quartalsgewinn. Die Gründe scheinen zum einen im starken Anleihenhandel zu liegen, hier zeigt das Anleihenaufkaufprogramm der EZB seine marktverzerrende Wirkung und zum anderen betrugen die Rechtskosten im vergangenen Quartal „nur“ 500 Millionen Euro.

    http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Weniger-Rechtskosten-Deutsche-Bank-Aktie-auf-Richtungssuche-Unerwarteter-Quartalsgewinn-5154129

    Aber wer glaubt, dass die Aktie dadurch heute durch die Decke ging, sieht sich enttäuscht. Der anfängliche 3%ige Bonus zu Beginn des Handels hat sich schon wieder in Luft aufgelöst. Denn die bekannten Risiken liegen für alle erkennbar weiterhin offen auf dem Tisch. Cryan musste einräumen, dass wichtige Anleger ihr Engagement mit der Deutschen Bank zurückfahren, vulgo Gelder abziehen.

    Der Vertrauensverlust bleibt massiv.

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