Die Deutsche Bank will sich zukünftig nicht mehr an der Preisstellung im Rahmen des London Fixing beteiligen. Das geht aus Agenturberichten hervor. Derzeit legen fünf Großbanken zweimal am Tag den Londoner Goldpreis und einmal am Tag den entsprechenden Silberpreis im Rahmen einer Telefonkonferenz fest. Die Verfahren steht seit einigen Wochen unter Beobachtung der Aufsichtsbehörden. Es besteht der Verdacht auf Kursmanipulation. Mehr
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
„Der Rückzug sei das Ergebnis der Verkleinerung des Rohstoffgeschäfts,
erklärte die Bank am Freitag.“
Dieser Satz könnte aus Grimm’s Märchenkatalog stammen; vielmehr hat die
BaFin die Daumenschrauben angezogen und die Bank aufgefordert, den
Londoner Sitzplatz aufzugeben, nachdem die BaFin im Keller der
Deutschen Bank „toxische“ Derivate in einer Höhe von 60 Billionen Euro
gefunden hat (zinsbezogene Derivate – also schlicht Wetten auf
Kursentwicklungen).
Man darf gespannt sein, welche der anderen Gold-Fixing-Banken sich wegen
„der Verkleinerung des Rohstoffgeschäfts“ aus der Casino-Runde verabschieden
muß.
@watchdog
es brennt nun mittlerweise so lichterloh unter der Hütte,dass der eine odere andere in Panik aus dem Haus rennt, anstatt sich an den Löscharbeiten zu beteiligen.Die haben einfach keinen Anstand und retten nur die eigene Haut.
Selbst Gangster haben soetwas wie eine Ganovenehre,die Deutsche Bank nicht mal das.
Londoner Goldpreisfixing wackelt nach Manipulationsverdacht
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe_waehrungen/goldpreis/1551678/Londoner-Goldpreisfix
Kann man nur hoffen, daß die Berater nicht von „Goldman&Sucks“ kommen…
D A S I S T D I E N A C H R I C H T D E R WOCHE !
In einem Zeugnis stünde: „Wir danken der Deutschen Bank für die hervorragende Zusammenarbeit und wünschen ihr auf dem weiteren Lebensweg alles Gute…“
Insofern glaube ich nicht, dass die BaFin jemals die Dt.Bk. dazu bewegen könnte, dieses Geschäft aufzugeben als „BIG PLAYER“… tippe eher auf die Kontrahenten der Derivate… also auf die, die einen Sündenbock und Sündenfall brauchen.
@ladygaga.Rechtschreibfehler!Leidensweg nicht Lebensweg!PS,warum heißt der Saustall überhaupt noch Deutsche Bank?
OK, kann auch sein, dass ich mich irre. Jetzt, da feststeht, dass Deutschland eh kein Gold mehr hat (ausser die Bürgen, äh Bürger), braucht man im erlauchten Kreis der Preisverfälscher auch keine angegriffene Deutsche Bank mehr
ladygaga:
Im Zeugnis stünde: „Er war ehrlich bis auf die Knochen!“
Hañño und einen guten Abend allerseits,
Nun ABX hat ein Zeichen gesetzt , Abwaertstrend gebrochen und gleichzeitig
die 200 Tage Linie ueberschritten, also wenn hier nicht INTERVENIERT wird,
kommen so manche in Bedraengniss und da heute Freitag ist, also Wochenbasis um so MEHR!
Mal sehen was noch in deren Koechern steckt.
Denn es ist nur schwer Vorstellbar, dass siese ·Ehrenmanner -Damen“ so schlicht kapitulieren.
Viel Erfolg in die Runde und einen schoenen Abend.
Gruesse Peter
Hallo Peter,
Eines vorweg, das Folgende beruht hauptsächlich auf meinen gestrigen Beobachtungen.
Also, die Chancen für einen leichten Anstieg beim Goldpreis stehen im Moment durchaus nicht schlecht. Beim Silber sehe ich da aber eher eine Seitwärtsbewegung.
Das Problem: Trotz ordentlicher Zugewinne, wurden bislang weder die nach oben begrenzenden Zielmarken durchbrochen noch fördern allzu viele dahingehende Fehlausbrüche nicht gerade die Chancen darauf, diese anhand neuerlicher Anläufe zu erreichen.
Sollte das zur Zeit schwächere Silber nach unten abdrehen, wird es das Gold mit hinunter ziehen.
Die Lage ist aber keineswegs hoffnungslos, allerdings äußerst angespannt. Man denke nur an den mittlerweile völlig überbewerteten Aktienmarkt. Falls diese Blase ruckartig (!) platzen sollte, ist es keineswegs sicher, wenn nicht sogar eher wahrscheinlich, dass dieses Ereignis auch das EM ein Stück weit mit nach unten ziehen dürfte.
Grüße
AE-35
Hallo AE35
wuensche Ihnen einen schoenen Abend,
nun Ihre Argumente bzw. Ausfuehrungen sind folgerichtig,
nur bitte ein Fakt wahrnehmen, jedem Verkaeufer steht ein
Kaeufer GEGENUEBER.
Damit meine ich KONKRET, die Minen und Metelle wuerden in diesem Szenario,sicher auch (zuerst FALLEN ( Panik EFFEKT)aber die „Haende die sich in der Zwischenzeit, extrem guenstig EINGEDECKT haben ( dazu gehoehrt sicher auch GS und Konsorten)
werden Ihre Positionen keinesfalls GLATTSTELLEN!
Was widerum Impliziert, die letzten schwachen Haende geben ihre Positionen ab, was glauben
Sie eigentlich, wer KAUFT IM MOMENT MINEN UND EM!?
Krethi und Plethi sicher nur gering..Nun was mich heute (bisher nachdenklich stimmt) ist das Volumina bei Aktien und den „EM Futures“ Maerkten,
Ganz persoenlich darf ich Ihnen sagen (schreiben) ich vermute man laesst kurzfristig die „Gold Hunde“ von der Leine und der GS Hundefaehnger, lauert an der naechsten Ecke, wir sind rein
technisch etwas Uebrkauft, wenn diese Leute jetzt nicht reagieren, lassen diese die Zuegel aus der Hand, es sei denn ein anderer bisheriger „Mitspieler“ wie 2001, hat den „Sattel „gewechselt und da gab es noch
keinen ETF, oder China mit senen MOEGLICHKEITEN!“
Nochmals einen schoenen Abend
Herzliche Gruesse
Peter
Hallo Peter,
Peter schreibt: “ jedem Verkaeufer steht ein
Kaeufer GEGENUEBER.“
Der Satz wird wohl so in den LEERbüchern stehen und ich verstehe ihn auch, aber ich persönlich würde ihn umformulieren.
Peter schreibt: „Sie eigentlich, wer KAUFT IM MOMENT MINEN UND EM!?“
1. Was wird gekauft? Es sieht nach einem Umstieg ins physische Lager aus.
2. Wer kauft? Wenige wissende Insider und viele verzweifelt Hoffende.
Peter schreibt: „Nun was mich heute (bisher nachdenklich stimmt) ist das Volumina bei Aktien und den “EM Futures” Maerkten“
Was Sie „nachdenklich stimmt“, macht mich „Vorsicht“, doch wir meinen Beide dasselbe, nämlich, dass der berühmte Käse beim EM noch lange nicht geschnitten ist.
Sie erinnern sich sicher noch an meine Prognose als das EM die 1.200er-Grenze zu unterschreiten drohte. Die Meisten glaubten damals, dass das EM tief stürzen würde. Damals schrieb ich, dass die Regeln für das Durchbrechen von chart-technischen Grenzen in alle Richtungen gleichermaßen gelten würden.
Wir Beide waren uns damals darin auch schnell einig geworden. Und so kam es dann auch, wie es von daher zu erwarten gewesen war. Heute stehen die Edelmetaller an der Nordfront, statt in den Süden zurückgeschlagen worden zu sein.
Doch jetzt haben wir die umgekehrte Situation. Entweder die Edelmetaller brechen demnächst durch, oder sie darben bald in der glühend heißen Sonne des Südens.
Immerhin ist deren Lage nicht die Schlechteste (siehe freundlicher Wochenabschluss), wenn eben auch nicht perfekt. Die Edelmetaller liegen jetzt nur noch eine Handbreit vor den feindlichen Linien, also sozusagen in Schussweite. Nur, was die Waffen der Edelmetaller vermögen, ist eventuell auch mit jenen der Pappsoldaten möglich!
Wie auch immer, die Entscheidungsschlacht um die Eroberung der vor den Divisionen der Edelmetaller liegenden und strategisch wichtigen Anhöhe kann beginnen. Sie muss in den nächsten zwei Wochen eingenommen werden, sonst droht ein verlustreicher Abnutzungskampf.
Deshalb bleiben Sie bitte weiter nachdenklich und ich versuche mich derweil in Vorsicht zu üben. Einer irrt sich bekanntlich leichter, wenn der Zweite nicht mit aufpasst. Und falls es trotzdem schiefgeht, gilt, geteiltes Leid, ist halbes Leid.
So viel zu: „Nichts Neues im Süden“, oder vielleicht doch?
Beste Grüße in die ferne Karibik!
AE-35