Das Handelsblatt hat die Eigenkapitalausstattung europäischer Banken analysiert. Welche Institute müssen am meisten aufstocken, wenn die Anforderungen an die Kernkapitalquote auf neun Prozent angehoben würden, wie die Finanzminister der Euro-Zone es vorhaben?
Den größten Geldbedarf hätte Analysten-Meinungen zufolge die Royal Bank of Scotland mit geschätzten 19 Milliarden Euro. Danach folgt bereits die Deutsche Bank mit erforderlichem Zusatzkapital von bis zu 14 Milliarden Euro. Auf den weiteren Plätzen: BNP Paribas (bis 14 Mrd. Euro), Société Générale und Barclays (bis 13 Mrd. Euro), die französische BPCE und die italienische Unicredit (jeweils 12 Mrd. Euro) und Commerzbank (bis 11 Mrd. Euro).
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!