Nach dem starken Anstieg der Preise für Gold und Silber in den vergangenen Tagen, kam es am Donnerstag erstmals wieder zu deutlicheren Kursverlusten.
Die Börse ist keine Einbahnstraße, das gilt auch für die Notierungen der Edelmetallkurse. Am Donnerstag kam es nach dem Erreichen eines neuen Allzeithochs bei Gold erstmals nach fünf Tagen wieder zu Kursverlusten.
Am Vormittag hatte der Goldpreis im Londoner Fixing noch 1.359,50 Dollar erreicht (973,02 Euro). Am Nachmittag wurde der Preis pro Feinunze auf nur noch 1.345 Dollar (964,50 Euro) festgesetzt. Im Tagesverlauf ergab sich somit ein Minus von 1,06 Prozent (-0,86 % in Euro). Gegenüber dem Vortag stand allerdings auf Basis des Londoner P.M.-Fixings nur ein Verlust von 0,11 Prozent zu Buche.
Silber erreichte am Donnerstagmittag in London ein neues 30-jahres-Hoch, mit einem Unzenpreis von 23,38 Dollar (16,72 Euro). Im weiteren Handelsverlauf sank die Notierung bis 17:30 Uhr dann aber um 2,6 Prozent auf 22,77 Dollar (16,34 Euro).
Ausblick: Am morgigen Freitag dürften sich im Umfeld vermutlich vermehrt auftauchender „Also doch eine Blase“-Artikel gute Nachkaufkurse ergeben.