Die Schwankungen des Euro gegenüber dem US-Dollar haben abgenommen. Dennoch setzt die Gemeinschaftswährung ihren dreimonatigen Abwärtstrend gegenüber dem Greenback fort.
Es ist wie Pest gegen Cholera: Der Vergleich zweier Papierwährungen, die beide aufgrund der Überschuldung ihrer Emittenten von der Auflösung bedroht sind. Zuletzt hatte der Dollar allerdings weiterhin die besseren Chancen, im gemeinsamen Abwärtsstrudel als letzter durch den Abfluss zu gehen.
Betrachtet man den aktuellen Euro-Dollar-Chart, so ist der anhaltende Abwärtstrend des Euro gegenüber dem Dollar erkennbar. Seit Anfang Mai folgt das Währungspärchen diesem Verlauf. Die Schwankungsbreite hat allerdings deutlich abgenommen.

Ausgehend vom letzten Zwischentief bei 1,3984 Dollar hat sich nun eine symmetrische Dreiecks-Formation aufgebaut. Auf dem aktuellen Kursniveau von 1,431 Dollar (Montag, 10:30 Uhr) verläuft ein kurzfristiger Kreuzwiderstand. Auch die 50-Tage-Linie liegt ganz in der Nähe. Eine Überwindung dieser Barriere ließe in der Folge Kurse um 1,441 Dollar zu. Kommt der Euro zurück, dann wäre Spielraum bis zunächst 1,421 Dollar.
Ausblick: Mittelfristiger Abwärtstrend (3 Monate) weiter intakt. Aktuell keine bedeutenden Chartsignale erkennbar. Für Goldbesitzer ist das positiv zu werten. Je schwächer der Euro gegenüber dem US-Dollar notiert, desto teurer ist Gold hierzulande.
Goldreporter
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Es ist höchste Zeit, den Euro zu beerdigen.
Willst Du weiterhin unter dem Diktat ( Diktatoandum ) des Dollar leben?? Ich sicher nicht!!
Sorry, “ r “ vergessen! Diktatorandum, eng. Dictatorship