Sprechen Sie im Bekanntenkreis gerne über Ihren Goldbesitz? Vermutlich nicht. Haben Sie sich schon einmal gefragt, woran das liegt?
Kennen Sie die Leute, die vor dem Höhepunkt des Neuen Marktes gerne mit ihren Aktiengewinnen prahlten? Wenn Sie ein Goldzertifikat erwerben, gibt es einen Grund das gegenüber einem Kollegen zu verschweigen? Eine neue Wohnung in Aussicht? Daraus muss man kein Geheimnis machen. Von entfernten Bekannten erhält man schließlich auch noch nützliche Tipps.
Aber haben Sie schon einmal im Kollegenkreis ihre Goldreserven erwähnt? Selbst wenn sie die Barren diebstahlsicher in einem Bankschließfach verstaut haben, muss das jeder wissen?
Woran liegt es, dass man über Goldbesitz nicht gerne spricht?
Banknoten und Papiergeldwerte sind wie Ruf und Ruhm. Vergänglich. Mal wird es kurzzeitig mehr, mal geht es wieder dahin. Gold dagegen ist von Dauer. Wenn Sie es heute eingraben, können sich Ihre Urenkel in vielen Jahren noch über die gebliebene Kaufkraft freuen. Machen Sie das mal mit einem Bündel Geldscheine oder dem Goldzertifikat.
Wenn man Gold besitzt, dann hat man etwas geleistet. Ein Haus kann man haben, ohne etwas zu besitzen. Abgesehen von Schulden, jahrzehntelang.
Gold ist dezent und doch so konkret, wie keine noch so hohe digitale Zahl auf dem Bankkonto oder Aktiendepot. Gold ist das Zeichen, etwas geschafft zu haben. Gold ist wahrer Reichtum … über den man verständlicherweise öffentlich nur ungern spricht!