Samstag,12.Oktober 2024
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Gold kaufen: „Käuferstarre“ im deutschen Edelmetall-Handel

Weniger Anleger wollen Gold kaufen: Edelmetall-Händler sprechen im aktuellen Umfeld von einer sehr schwachen Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren.

Goldpreis erholt

Der Goldpreis erholte sich in den vergangenen Handelstagen von der seit Anfang Mai laufenden Konsolidierung. Denn am Freitagvormittag um 11 Uhr kostete eine Feinunze Gold am Spotmarkt 1.979 US-Dollar. Das entsprach 1.839 Euro. Damit kletterte der Kurs gegenüber Vorwoche um 1,4 Prozent beziehungsweise 1,1 Prozent (in Euro). Dagegen legte Silber auf Euro-Basis sogar um 3,2 Prozent zu auf 22,23 Euro.

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Goldanleger in Deutschland sind mittlerweile sehr preissensibel. Im Umfeld der historisch hohen Goldpreise wollen weniger Leute Gold kaufen. Wann greifen Sie wieder zu? (Bild: Goldreporter)

Wenige wollen Gold kaufen

Allerdings halten sich die Anleger mit Gold kaufen weiterhin deutlich zurück. Das bestätigten auch Händler, die wir am Freitag dazu befragt haben. So erklärte uns Markus Pieper, Geschäftsführer von Ziemann Valor (My Valor) in Nürnberg: „Die Lage bei der Gold- und Silbernachfrage hat sich im 2. Quartal nicht wesentlich gebessert zum 1. Quartal. Die aktuelle Lage erinnert an das schwache Volumen im 1. Halbjahr 2019. Hält diese Lage an, dann wird das für die Edelmetallbranche eine echte Herausforderung“.

Pieper spricht sogar von „Käuferstarre“, in die die Kundschaft verfallen sei. Ein Zeichen für die momentane Nachfrageschwäche seien hohe Lagerbestände bei den Produzenten beziehungsweise Zwischenhändlern. Denn praktisch jedes Produkt sei verfügbar und sofort lieferbar.

Weitgehend bestätigt wird diese Darstellung von Bahadir Bars Özdemir, auch wenn er relativiert. Er ist bei der SOLIT Gruppe (GoldSilberShop.de) verantwortlich für den Bereich Trade & Logistics und sagt: „Die Nachfrage ist ähnlich gering wie im Monat April. Aber wenn ich`gering´ sage, dann liegt das auch ein wenig daran, dass wir in den vergangenen Jahren aufgrund der immerwährenden Krisen verwöhnt wurden. Ganz nüchtern betrachtet würde ich die Nachfrage unter Berücksichtigung der Jahreszeit und den damit verbundenen Ferien als „normal“ einstufen und ich denke nicht, dass wir einen Grund haben, uns zu beschweren. Die Kunden bestellen noch immer, jedoch nicht im großen Stil wie in der zweiten Jahreshälfte in 2022.“

Gründe für die „Käuferstarre“

Welche Gründe für die Nachfrageschwäche liefern die Händler? „Das kann verschiedenste Gründe haben. Der Mai hatte oft kurze Wochen, die durch einen Zusätzlichen Urlaubs-/Brückentag noch kürzer wurden. Die Menschen haben einen anderen Fokus. Das Wetter war gut und vor allem: der Kurs bot keinen signifikanten Anreiz, um zu kaufen“, so Özdemir.

Der Kurs bewege sich seit langer Zeit im Bereich von 2000 US-Dollar. Und für die Kunden seien Tagesschwankungen von 30 US-Dollar keine Besonderheit mehr. „Der Kurs muss schon die magischen 50er-Grenzen über- oder unterschreiten, damit die Kunden aktiv werden. Das merkten wir deutlich am 16. Mai, als der Kurs die 2.000-Dollar-Marke wieder unterschritt. An dem Tag verzeichneten wir eine vergleichsweise hohe Nachfrage. Doch ein paar Tag später, am Brücken-Tag, war die Nachfrage sehr gering, obwohl der Kurs dann nochmals um knapp 50 US-Dollar sank“, erklärt der SOLIT-Manager.

Wann Anleger wieder Gold kaufen

Wann kann die Gold-Nachfrage wieder steigen? Dazu sagt Markus Pieper: „Charttechnisch wird von manchen Marktteilnehmern nochmal ein Kursrückgang in die Region von 1.700 Euro erwartet. Das würde sicherlich wieder viele Käufer animieren. Andererseits verharrt der Goldkurs zurzeit auf einem stabilen und hohen Niveau, trotz starkem Dollar was auch etwas verwundert. Sollte der Goldpreis seine alten Hochs doch noch überwinden, dann kann dies auch zusätzliche Nachfrage generieren, wenn die Menschen Angst haben etwas zu verpassen. Abgesehen davon natürlich neue Krisen oder schwarze Schwäne.“

Gold kaufen: Preise und Aufgeld

Wie haben sich die Preise im Edelmetall-Handel gegenüber Vorwoche entwickelt? Dazu betrachten wir die Ergebnisse unserer wöchentlichen Datenerhebung bei sechs deutschen Edelmetall-Händlern. Hier kosteten Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze am Freitagvormittag durchschnittlich 1.930 Euro. Damit lag das Aufgeld bei 4,95 Prozent (Vorwoche: 4,89 %).

Währenddessen ergab sich für 100-Gramm-Goldbarren ein Durchschnittspreis von 6.054 Euro pro Stück. Wer in dieser Form Gold kaufen wollte, musste in unserem Fall ein Aufgeld von 2,36 Prozent einkalkulieren (Vorwoche: 2,23 %).

Silber kaufen

Noch einmal leicht gefallen ist dagegen das durchschnittliche Aufgeld für Silbermünzen der Sorte Maple Leaf. Denn eine Unze des aktuellen Jahrgangs kostete in unserer Erhebung 31,10 Euro. Währenddessen notierte der Silberpreis am Spotmarkt mit 22,23 Euro pro Unze. Somit lag der Preis für die Silberlinge 39,89 Prozent über dem reinen Silberwert – nach 40,92 Prozent in der Vorwoche.

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Das Niveau der Ankaufspreise ist gegenüber Vorwoche leicht gestiegen. Das führte nun zu entsprechend höheren Spreads (Differenz von Verkaufs- und Ankaufspreis im Handel). So meldete SOLIT zuletzt weiter eine stark gestiegene Zahl der Ankäufe. Wie Bahadir Bars Özdemir berichtet, habe der Ankaufswarenkorb in den Ladengeschäften der SOLIT Gruppe zeitweise ein 400 Prozent höheres Volumen aufgewiesen als der des Verkaufswarenkorbs. Im Onlinegeschäft sei diese Entwicklung aber nicht festzustellen.

Silber und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir bereits seit dem Jahr 2010.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

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14 Kommentare

  1. Ich habe meinen Goldankauf derzeit auch gestoppt, weil ich den größten Teil des Vermögens schon in Gold/Silber/Platin habe. Derzeit geht überschüssiges Geld in andere Sachwerte wie z.b. Solar auf Dach für Autarkie
    Ich warte nun erstmal ab obs nach oben durchstartet oder es nochmal einen größeren Rücksetzer gibt.

  2. Die BRD ist nur eine von über 190 Nationen es gibt also genug andere Länder die das physische Gold einsacken . Die Spätzünder in der BRD werden erst dann richtig zuschlagen wollen wenn der Zug abgefahren ist .

    • Naja, so einfach ist das NICHT. Die Händler sind Schuld daran das Gold nicht verkauft wird. In den Anzeigen der Händler heißt es VOR EINKAUF 3 bis 5 Tage Lieferzeit. Haste die Goldmünze oder den Barren gekauft steht Lieferzeit 3 bis 5 Wochen. In den 3 bis 5 Wochen arbeiten die Münzhändler mit deinem Geld und wenn Du Pech hast als Käufer der Goldpreis fällte bekommste die Münze nachdem diese wesentlich billiger geworden ist. Das heißt die lange Lieferzeit für den Händler hat sich SPEKULATIV für den GERECHNETEN. So geht’s mir mit Händler ENGEL, MDM und andere. Die Bezahlung nach Lieferung oder über KLARNA wäre eine Alternative um das VERTRAUEN zu den Händler aufzubauen. Aber NEIN das Geschäft mit dem Gold läuft nur auf DIKTAT der Gold- Händler. Ähnlich wie die Habeck Polotik oder Putin u.a. Das mach ich nicht mit. Daher kauf ich erst wieder wenn es SICH LOHNT. MEIN Opa hat seinen Enkel 1977 die Unze Krügerrand Gold für 700 DM gekauft. Entspricht ca.350 Euro. Heute 46 Jahre später kostet die selbe Goldmünze ca. 1850 Euro. Das sind 3700 DM. Vor 2 Jahren hat die selbe Goldmünze nur ca. 1200 Euro gekostet. Gut für die Händler.

      • @Horst Fleischer
        Naja, bei Autos ist es doch genau so.
        Anzahlung, Lieferung erst in 6 Wochen.
        Ich habe einen Golf Diesel 1978 um 12.000 DM
        neu gekauft. Heute kostet der glatte 80.000 Dm
        (40.000 Euro).
        Das sind 68.000 DM mehr. Gutes Geschäft für die Autohändler oder ?
        Ich warte auch noch mit dem Autokauf, ob es nochmals runter geht, auf 6.000 EUR für einen neuen Golf.

  3. Zur Zeit kauft niemand Edelmetall weil die meisten goldbugs schon lange antizyklisch gekauft haben.
    Die die jetzt noch nicht drin sind sind die gutgläubigen. Die kaufen dann bei 3000 um 3 Monate danach wieder zu 2500 umzutauschen.
    Nur so kann das Hütchen Spiel Funktionieren.
    Jemand der sich mit Gold und Silber auskennt kauft nicht am hoch. Der kauft in der golddepresion 2012-2018

    • @themac
      So ist es. Genau so.
      Gold kauft man, wenn alles nach Aktien, Nasdaq und Bitcoins schreit. Wenn Harry Dent oder Tenhagen Gold als asozial, Loser oder Unsinn einstufen.
      Kurzum, wenn man ausgelacht wird, Gold zu besitzen oder gar daran zu denken, solches zu kaufen.
      Uhren aus Holz, Zirkon oder Titan, bloss kein Gold.
      Wenn die Medien schreiben, wie weit kann Gold noch fallen und sich selbst gleich die Antwort geben.
      Auf 440 Dollar in den nächsten Wochen.Danach kann es etwas rauf gehen, so auf 480 Dollar um danach weiter zu fallen. 330 Dollar in Sichtweite.
      (Dann taucht toto mit seinem Gold-Entsorgungs Geschäft wieder auf :) )

  4. Käufer erwarten einen Rückgang des Preises auf 1700 EUR ?!?! Ich wundere mich! Ich glaube kaum, dass dieser Preis nochmal wiederkommt. Es hat eher den Anschein, dass es bei 1800 EUR als Sockel bleibt und phasenweise auch massiv darüber hinausgeht.

  5. Die Kaufzurückhaltung dürfte der wirtschaftlichen und politischen Verunsicherung geschuldet sein. Die Inflation hat sich verstetigt. Die Verbraucher sehen Tag für Tag, dass die offiziellen Zahlen nicht der Realität entsprechen. Zudem wurde uns lange Zeit mitgeteilt, dass eine Rezession nicht zu erwarten sei. Und jetzt ist sie plötzlich da. So dürfte sich langsam die Erkenntnis durchsetzen, was von den öffentlichen Verlautbarungen unserer Politik mit allen ihren “Experten“ und ihren treffsicheren Umfrageergebnissen und Statistiken zu halten ist. Das i-Tüpfelchen bildete jüngst die ebenso unsinnige wie verkorkste Heizwende. Wer Angst hat, dass er Unsummen für eine neue Heizung und eine energetische Sanierung aufbringen muss, der hält sein Geld zusammen und kauft keine EM.
    Ich selbst kann mich mit den aktuellen Preisen auch nicht anfreunden. Aber in zwei bis drei Jahren werde ich mich wohl sehnsüchtig an die derzeitigen Kurse erinnern. Nüchtern betrachtet ist Gold unterbewertet. Deswegen kaufe ich auch jetzt in kleinen Mengen, soweit ich Geld über habe. Dabei habe ich das (gute) Gefühl, einen Wert x zu sichern, um ihn in die Zeit “danach“ zu transportieren. Wenn ich mal 30, 40 Euro mehr bezahle, dann juckt mich das nicht wirklich.

    • @racew
      ich denke und mach es genau so. seit fast einem vierteljahrhundert. und bin sehr zufrieden!

  6. Es ist immer das gleiche Lied.
    Gekauft wird erst, wenn das Kartell die Preise nach oben schiessen lässt und die Medien zeitgleich die Krisen Trommeln rühren.
    Wenn danach die Preise wie zu erwarten abstürzen, macht das Kartell Kasse und niemand kauft mehr.
    Niemand möchte ins fallende Messer greifen.
    Bis auf wenige, die wissen, wie stumpf das Messer ist.
    Und auf diese Weise bisher grosse Goldvorräte anhäufen konnten.
    Während andere lieber Bäder, Küchen oder Autos renovierten.So etwas Geld vorhanden.
    Maruti meint:
    wohl bekomms.
    Ukunda spricht von 1700 Dollar und einen Euro/ Dollar
    von 1:1,6. Das würde einen Goldpreis um die 1.000 Euro bedeuten, wenn es zeitgleich käme.
    Ich verwette meine 100, 3 Kg Gold, dass dann niemand kauft, ausser maruti, vielleicht noch mal.
    Die Masse wird bei 2.150 kaufen, und zwar bevor es runter auf 1700 geht. Dort, bei 1700 etwa kauft ukunda mit 100% Wahrscheinlichkeit, wenn ich mich nicht irre.
    PS
    Ich habe noch nie etwas renoviert und werde es auch nicht tun. Auch nicht bei meinem 26 Jahre Auto, (welches seit 1 Jahr leider ohne Auspuff fährt.
    Da der TÜV 4 Jahre überfällig, musste ich letztens 60 EURO Strafe bezahlen. Ich behaupte immer, ich käme von einer längeren Auslandsreise zurück und werde den TÜV hier nachholen. Gelegentlich.
    Zur Zeit bin ich allerdings wieder im Süden mit dem Auto.
    Immer noch billiger als ein Auspuff in Deutschland.
    Dort lasse ich etwas Blech drauf schweissen. Kostet 20 EUR.)
    Falls einer wissen will, welches Auto:
    Nun, ein britischer Defender ( Landy) aus Militärbeständen. Vorne und hinten Blattfeder, Starrachsen, höher gelegt, dunkelgrün.Dieselmotor, Leiterrahmen. Kein Kat, kein Filter, kein ABS nichts was Ärger macht. Jeder Dorfschmied kann den reparieren, sollte es mal nötig sein.Allerdings gucken in Tübingen die Grünen etwas komisch, wenn das Ding hinten schwarz russt, was beim Landy völlig normal ist.
    Such is life….

    • @Maruti
      Sie haben in ihrem Leben sicherlich vieles richtig gemacht und dafür gratuliere ich ihnen!
      Den einzigen Fehler den ich ihnen ankreide ist ihr Landy.
      Ich fuhr einen sechs Jahre lang ( neu gekauft). Ich brauchte ihn auch beruflich.
      Nie wieder! Mehr in der Werkstatt, als gefahren. Ich war froh, als ich ihn verkauft habe.
      Engländer können vielleicht Tee kochen, aber keine Autos bauen….

      • @fritzthecat
        Ich mag den. Es ist ein altes Modell ohne den ganzen Kram wie elektronische Motorsteuerung, Abgasreinigung usw. Es ist ein LKW.
        Hier gibt es Unmengen an Ersatzteilen und es fahren hier mehr alte Landys als Japaner oder Franzosen. Von deutschen Autos sieht man kaum was. Höchstens bei der Regierung oder der Mafia.
        Die ja.
        Wer mit einem Schraubenschlüssel umgehen kann, repariert den einfach selbst.
        Oben komplett Alu, unten Stahl, Leiterrahmen, einfach zu schweissen.
        Sicher, die Lenkung ist ausgeschlagen, die Radlager klappern, der Auspuff qualmt und röhrt etwas, die Bremsen ruckeln und die Räder flattern leicht dabei, aber wer repariert derartige Kleinigkeiten schon ? Wozu auch, Hauptsache er fährt.Die Frontscheibe klappt man nach vorne runter und das ist die Klimaanlage.Wenn es nicht reicht, hängt man die Türen aus. Geht bei meinem wie man eine Zimmertür aushängt und schmeisst die aus Dach.

    • @Maruti
      Sie müssen den Grünen nur erklären, dass die schwarzen Wolken hinter Ihrem Landy eine raffinierte Methode der CO2 Reduktion sind.
      Statt in Co2 umgewandelt die Klimakatastrophe ganz alleine zu verursachen, bündelt der Landy den Kohlenstoff mineralisch zu kleinen Bröckchen.
      „Fein“staub ist das ja sicher auch nicht.
      Ein Freund hat einen 20 Jahre alten Nissan Patrol mit einem dicken „Schiffsdiesel“ unter der Haube.
      Der kann das auch.

      Spaß beiseite:
      Es ist wie immer, wir leben in einer 2 -Klassen-Gesellschaft:
      Die 5 % Cleveren und die 95 % Blinden.
      Unter den 5% Cleveren sind auch sicher einige, die derzeit kein Geld übrig haben.
      Der Rest ist schon versorgt und wartet auf einen Kaufdip.
      Hoffentlich kommt der noch.

      Von den 95 % Blinden wachen dann noch 5 % auf, wenn es zu spät ist und die Schlange vor den Händlern wieder um den halben Block geht.
      Alles schon zig mal passiert.

  7. Ich habe in den Kredit umgeschichtet… Der muss weg und kostet.
    Schauen, wie weit es runter geht oder wie lange seitwärts. Das übliche Spiel.
    Siber noch im Tiefschlaf, wehe es erwacht…

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