Der Iran hat innerhalb von acht Monaten 61,5 Tonnen Gold importiert, um Sanktionen abzufedern und die Wirtschaft zu stabilisieren.
Gold-Importe steigen um 462 Prozent
Der Iran hat in den acht Monaten bis Ende November 61,5 Tonnen Gold importiert. Laut iranischem Medienbericht lautet das Ziel dieser Maßnahme, die wirtschaftlichen Auswirkungen internationaler Sanktionen abzufedern, die den Zugang des Landes zum globalen Bankensystem erheblich einschränken.
Nach Angaben der iranischen Zollbehörde (IRICA) belief sich der Wert der Gold-Importe in diesem Zeitraum auf 4,6 Milliarden Dollar – ein Anstieg von 462 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das Importvolumen legte um 371 Prozent zu.
Lockerungen bei Gold-Importen
Der deutliche Anstieg der Goldimporte geht auf gelockerte Vorschriften zurück. Denn den iranischen Exporteuren wird seit zwei Jahren die Einfuhr von Gold erleichtert. Diese Regelungen sollen ihnen helfen, ihre Exporterlöse zurück ins Land zu bringen. Ein im November 2022 verabschiedetes Gesetz erlaubt es Exporteuren zudem, Gold als Zahlungsmittel für Devisenschulden gegenüber der Zentralbank zu verwenden. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie der Regierung, die seit Jahren unter den wirtschaftlichen Folgen der US-Sanktionen leidet.
Unklare Herkunft der Goldlieferungen
Wie aus dem Bericht hervorgeht, werden die meisten Goldbarren über die Zollstelle des Imam-Chomeini-Flughafens nahe Teheran abgewickelt. Angaben zur Herkunft der Lieferungen fehlen jedoch weitgehend. Laut früheren IRICA-Berichten ist die Türkei einer der bekannten Exporteure von Gold nach Iran, während die Ursprünge vieler anderer Lieferungen anonym bleiben.
10 Prozent der Gesamtimporte
Die Bedeutung des Edelmetalls für die iranische Wirtschaft zeigt sich auch in seiner Rolle bei den Gesamteinfuhren. Denn mehr als 10 Prozent des Werts aller Importe in den letzten acht Monaten entfielen auf Gold. Der zunehmende Fokus auf Goldimporte unterstreicht die Bemühungen Irans, trotz der internationalen Sanktionen wirtschaftliche Stabilität zu sichern und alternative Wege für finanzielle Transaktionen zu schaffen.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100541726/300-tonnen-gold-chinesische-forscher-finden-grosses-vorkommen.html
Merkwürdigerweise findet man immer dann enorme Goldmengen im Boden, Truhen und Toiletten, wenn der Fiat Money Lobby der Goldpreis unangenehm hoch wird.
Nun in China, wo es keine S… überprüfen kann.
Ähnlich wie bei den militärischen Erfolgen der Kraine.
Da schreibt ntv immer : kann nicht unabhängig überprüft werden, was heisst, ist wohl eine Ente.
Es fehlt noch der Durchbruch bei der Golderzeugung im Großmaßstab mittels Neutronenbeschuss von Quecksilber. Oder Fernseher in Südafrika, bei denen neben der Energieerzeugung auch noch ständig Goldunzen aus den Lüftungsschlitzen fallen. Die Tagesschau wird dem dann sicher die ersten fünf Minuten widmen.
vergiss nicht das Asteroid Mining. musk fliegt hoch und sammelt das billige Gold ein.
alternativ könnte man auch das US Gold ins All schießen und entsorgen gibt ja jetzt Bitcoin.
Wenn die USA in Erwägung zieht Gold zu verkaufen um Bitcoin zu kaufen kann ich die Welt auch nicht mehr nachvollziehen. Es bleibt spannend. Oder ist das ein Ablenkungsmanöver?
@Hanspeter
Musk hat Trumps Wahlkampf mit einem 3-stelligen Millionenbetrag finanziert, das Geld muß Trump nun wieder an Musk „zurückzahlen“, beispielsweise durch BTC-Promotion.
So hat Elon seit der Wahl bestimmt schon etliche Milliarden verdient.
Merke: Politiker sind nur Marionetten.
Beim Bürokratiekahlschlag in den USA (grundsätzlich eine super Sache) wird Elon ganz sicher zuerst die Behörden/Gesetze aus dem Weg räumen, die ihm bei seinen eigenen Geschäftsinteressen im Weg stehen.
Aufpassen: werden die Regulierung und die Sicherheitsvorschriften z.B. für autonom fahrende Autos massiv gelockert oder abgeschafft: das dient nur Tesla. Das wäre der erste Beweis meiner These.