Dienstag,19.März 2024
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Goldmünzen und Goldbarren: Degussa meldet Absatzboom

Goldmünzen. Goldbarren, Silber, Degussa
Goldmünzen und Goldbarren stark gefragt: Für August meldet Degussa einen Umsatzsteigerung um 40 Prozent gegenüber Vorjahr (Foto: Degussa Goldhandel).

Im Zuge des starken Goldpreis-Anstiegs wurden in Deutschland deutlich mehr Goldbarren und Goldmünzen verkauft. So hat Degussa Goldhandel den Absatz in den Sommermonaten fast verdreifacht.

Der deutsche Edelmetall-Anbieter Degussa Goldhandel hat für die Monate Juni bis August eine stark steigende Nachfrage nach Goldbarren und Goldmünzen gemeldet. Der Absatz sei in den drei Monaten um rund 187 Prozent gegenüber Vormonat angestiegen. Bei Silbermünzen zu Anlagezwecken habe man in den Sommermonaten einen Zuwachs von etwa 139 Prozent verzeichnet.

Der Gesamtumsatz im Edelmetallgeschäft sei im August um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Als meistverkaufte Produkte nennt Degussa 100-Gramm-Goldbarren und Krügerrand-Goldmünzen sowie den seit 2018 erhältlichen Silber-Krügerrand.

„Die Zentralbanken sorgen dafür, dass die Kaufkraft des Geldes immer weiter schwindet, was auch die Preise von Gold und Silber in die Höhe treibt. Ein Ende dieser Inflationspolitik ist nicht in Sicht und auch deshalb wäre ich nicht verwundert, wenn der Goldpreis schon in rund einem Jahr die Marke von 1.700 US-Dollar übersteigen würde – und bei dieser Preismarke sind möglicherweise noch auftretende Krisen nicht eingerechnet“, kommentiert Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit die Entwicklung.

Bei Degussa hat aber auch das Ankaufgeschäft zugelegt. Nach einem Goldpreis-Anstieg im Jahresverlauf von knapp 15 Prozent hätte zahlreiche Anleger die Kursentwicklung für Gewinnmitnahmen und den Verkauf von Edelmetallbeständen genutzt. Degussa-Chefhändler Oliver Heuschuch spricht gegenüber Vorjahr von einer Verfünffachung des Ankaufsgeschäfts im August.

Goldreporter

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7 Kommentare

  1. Ist ja auch kein großes Geheimnissmehr, dass sehr bald ein neuer Goldstandard hinter den Währungen kommt und FiatMoney sich verabschiedet …. Oder ?

  2. Momentan zeigt der Dollar Schwäche und der Euro legt zu.
    Wenn nun die Shortseller dazu noch Stärke zeigen und kräftig short sellen, könnte es auch bei mir boomen mit den Weihnachtseinkäufen im gelben Handel.

  3. Rechtzeitig zum Wochenende treten die Trump-Strafzölle im Umfang von $7,5 Mrd. USD gegen die EU in Kraft;
    bei Flugzeugen (Boeing braucht’s ganz dringend !), Wein, Käse, Whisky usw.

    https://www.welt.de/newsticker/news1/article202085498/Unternehmen-USA-setzen-Strafzoelle-auf-EU-Importe-in-Kraft.html

    Die EU hat schon angekündigt: wir (513 Mill. Bürger gegen 330 Mill. Indianer) werden „zurückschlagen“: (25% Strafzölle auf verchlorte Kentucky fried Chicken, Chemtrail-belastete (Aluminium !) Erdnüsse, 40% auf Boeing 737 MAxx-Nicht-Flieger und 33% auf Apfel-Produkte. ),
    der unsinnige Handelskrieg geht in die nächste Runde.

    • @klapperschlange
      und 150% auf Chlorhühner.das grauenhafte Gesöff namens Cola und die stinkende Grütze Heinz Ketchup.80% auf die Breitar…h Hosen Jeans genannt und auf das Sauenfleisch made in USA. ach ja, die Kelloggs Flakes, wenn ich die sehe, wird mir schon schlecht, samt deren Erdnuss- Schmalz.
      Von mir aus kann auf alles aus USA 100% Zoll. dann aber auch auf die Schrottkisten für die Knarrenbauerin namens F18 und ähnliches.Aber da wird Merkel kneifen.

      • @renegade
        Heute ein bischen zärtlich drauf?
        Meine Meinung: Sofort Importstopp auf Produkte aus USA.
        Importstopp –> Amerika first.

  4. Heute, Freitag muss das PPT tief in die Taschen greifen um DOW Und S&P zu stabilisieren. Gold muss auch unter 1500 gehalten werden und der Bitcoin ist auch noch da.
    Da muss eine Menge Kohle raus geschmissen werden.
    Lustig mit anzusehen.

    • @renegade
      Deswegen dieses besinnliche Soldatenlied zum Wochenende.
      https://www.youtube.com/watch?v=RxA0PQoPow8

      Börsenparkett um Mitternacht, das PPT steht auf der Wacht.
      Der Goldpreis hoch am Himmel stand, starrt jeder Broker wie vor Angst gebannt.

      Und mit dem Falschgeld bei der Hand er nächtens am Computer stand.
      Die Aktien-Rallye war ihm lieb. Ob er sie wohl noch einmal wiedersieht?

      Und donnernd dröhnt die Artill’rie. Man buttert rein so viel wie nie.
      Den Goldpreis haut er kurz und klein, daß Goldbug sich verbrennt die Fingerlein.

      Der Goldbug ruft: Pardon Monsieur! So viel Betrug, das tut schon weh.
      Er fleht ihn nicht um Gnade an, weil man als Zocker nur verlieren kann.

      Und droht der Drücker noch so sehr, wir Goldbugs fürchten ihn nicht mehr.
      Ob er auch mag finanzstark sein, auf Buntpapier läßt sich kein Goldbug ein.

      Börsenparkett im Aktienwald, ein stiller Friedhof wirst du bald!
      In deinem Leichenkeller ruht so vieles ausgesaugte Sparerblut.

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