
In Sachen Goldpreis steht eine wichtige Handelswoche an. Denn in der Fed-Sitzung könnte erstmals eine Straffung der US-Geldpolitik thematisiert werden.
Goldpreis zu Wochenstart
Der Goldpreis startete die neue Handelswoche mit einem Kursabschlag. Am heutigen Montag um 9:00 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.861 US-Dollar. Das entsprach 1.538 Euro. In beiden Fällen notierte das Edelmetall 0,8 Prozent unter dem Schlusskurs vom Freitag. Silber wurde zum gleichen Zeitpunkt zu 27,80 US-Dollar gehandelt, beziehungsweise 22,97 Euro (-0,3 Prozent).
Fed-Sitzung am Mittwoch
Im Mittelpunkt der neuen Handelswoche steht die Notenbanksitzung in den USA. Nachdem die US-Konjunktur sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt hat, erwarten Marktbeobachter, dass die Fed womöglich erstmals eine Drosselung der Anleihenkäufe besprechen wird. Das geschieht auch unter dem Eindruck einer zuletzt deutlich gestiegenen US-Inflationsrate (+5 % im Mai). Die Frage ist nur, wie stark die Diskussion über eine mögliche geldpolitische Straffung auch in das abschließende Fed-Statement am Mittwochabend einfließen wird.
Goldpreis-Perspektive
Man darf davon ausgehen, dass auch die Goldpreis-Entwicklung erheblich von dieser Thematik tangiert werden wird. In unserem CoT-Artikel vom Samstag (Kommt der Goldpreis jetzt stärker unter Druck?) haben wir bereits auf eine sich abzeichnende, kurzfristige Marktschwäche hingewiesen: Kommt der Goldpreis jetzt stärker unter Druck? Nun muss sich zeigen, ob ein nachhaltigerer Stimmungswechsel ansteht, der im Verlauf des Junis zu weiteren Kursverlusten führt.
US-Konjunkturdaten
Weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA gibt es im Rahmen einer Reihe anstehender Konjunkturdaten am Dienstagnachmittag. So werden unter anderem die Mai-Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen, den (zuletzt ebenfalls stark gestiegenen) Erzeugerpreisen, der Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung veröffentlicht.
Goldpreis-Chart
Hinzu kommt: Der Goldpreis gerät nun auch charttechnisch unter Druck. Am Montagvormittag wurden bereits bedeutende technische Unterstützungen auf der Höhe von 1.865 US-Dollar beziehungsweise 1.540 Euro angegriffen. Somit könnten die nächsten Handelstage bei den Edelmetallen zu einer wichtigen Richtungsentscheidung zumindest für die kommenden Sommermonate führen.
Goldreporter
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Mal sehen, ob maruti nicht doch noch irgendwie recht behält.Vielleicht nicht 1.000 Dollar, das war
vielleicht übertrieben. Es diente lediglich dazu, einige Forenteilnehmer im August letzten Jahres von überstürzten Käufen abzuhalten.
Aber 1400 Dollar oder so sind durchaus drinnen.
Aber auch ein Eurokurs von 1.08
Das wären dann etwa 1300 Euro oder 1360 für den
Phili im Gegensatz zu über 1600 Euro jetzt.
Ich warte also noch mit dem Kauf der letzten 50 Unzen, welche ich beabsichtige, noch zu erwerben.
Etwa 15 habe ich seit Anfang dieses Jahres wohl oder über schon gekauft.
Geplant waren 65 Unzen oder etwa 2kg für 2021.
Danach ist Schluss mit Goldkauf. Das Zeug wird zu schwer und ausserdem liegt mir ständig toto in den Ohren, es endlich zu entsorgen…. :).
Wie werden die Wallstreet-Banken/Börsen reagieren, wenn die FED ankündigt,
ihr QE-#4 Programm zurückzufahren?
Ich verwette meinen alten Tiroler-Hut: sobald der S&P 500-Börsenindex um 10% einbricht,
rudert die FED sofort zurück,
denn …
https://www.goldseiten.de/artikel/498239–Die-Werkzeuge-der-Fed-sind-kaputt.html
Seit Donnerstag Nacht geht es mit dem Goldpreis kontinuierlich
abwärts (in unauffälligen, einem Wasserfall-ähnlichen Abverkauf),
obwohl es keine wirtschaftlichen Daten gibt, die diesen Kurssturz
von $1898,- auf heute $1856,- erklären könnten.
Ich sehe dafür nur zwei Gründe:
1. die Notenbanken und ihre Handlanger, die Bullionbanken (und ewigen Shortseller)
orchestrieren dieses abgesprochene Szenario durch den Verkauf von Gold-
Leerverkäufen, um das Thema „Inflation“ herunterzuspielen: „seht her – Gold & Silber
fallen weiter, denn die Edelmetalle wissen, daß die Inflation nur von kurzer Dauer ist“
(dabei haben die Zentralbanken die Inflation wirklich nicht unter Kontrolle.)
2. Wegen des nahenden Termins der „Basel III-Regeln“ für den Goldmarkt (28. Juni)
werden die Preise für die Edelmetalle bereits jetzt „abgesenkt“ (wahrscheinlicheres
Szenario). https://www.jupiteram.com/de/de/professional/Insights/monetary-metal-matters-sink-or-swim-for-the-lbma/
3. Das „Einknicken“ der BIZ (als Mutter aller Banken), mit der neuen Regel die
Manipulation der Gold-/Silberpreise in London/New York zu erschweren, darf man
getrost Rußland und China zuschreiben, die dem Wildwuchs des Papiergoldmarktes
Grenzen setzen und den physischen Gold-Markt aufwerten wollen.
(·̿Ĺ̯·̿ ̿)
Man sieht welchen Einfluss die Chinesen auf den Goldpreis haben sobald in China feiertage sind atmen die verzweifelten Bankster im Westen auf. Wie heisst es doch „wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch“ .
Denke bis spätestens nächste Woche sind wir wieder bei 1900 oder gar drüber . An der katastrophalen Weltlage hat sich nichts geändert im gegenteil sie wird von tag zu tag immer schlimmer deshalb ist es schon pflicht physisches Gold und Silber zu besitzen .
. . . ach so geht das:
Der „Silber-Doctor“ verteilt „Muntermacher“ und macht Mut:
„Gold Getting Ready to Rumble“, translatiert:
„Gold macht sich bereit zum Rumpeln“
„In der Zwischenzeit erwarte ich einen Anstieg in den Bereich von 1950-60 bei
Gold, bevor ein Pullback auf ~1845 erfolgt, um dann zu neuen Höchstständen
abzuheben. Das Gleiche gilt für Silber und die Minenaktien. Silberminen könnten
sich in den kommenden Monaten verdoppeln. Alle weiteren Einbrüche von hier
aus sollten imho gekauft werden, angesichts dessen, was kommt…“
https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/gold-getting-ready-to-rumble/
Der kleine Goldpreis-Einbruch heute ist wahrscheinlich
nur „transitory“, also vorübergehend.
٩(˘◡˘)۶
Nix da mit @ukunda-Tief von $886,fuzzig/Goldunze … und Fibonacci-Retracement von 61,8.
(≖_≖ )
Berechnung von Gold
Wenn man den Kaufkraftverlust des Dollars seit 60 J in Gold umrechnet wäre der faire Wert des Goldes bei 3500 Dollar.
Bei der Geldmengenausweitung der USA seit 60 Jahren wären es 4250 Dollar.
Die erstenVermögensverwalter denken nun aber um und stoßen Staatsanleihen zugunsten von Gold ab. Ein niederländischer Pensionsfonds hat aufgrund der Zerstörung der Währungen durch die Drucker-pressen, im Oktober 2020 damit begonnen, fünf Prozent seiner Assets in physisches Gold zu investieren. Immer mehr Pensionsfonds werden folgen.
@minenmanni
Doch ein kleiner Einwand:
Es kommt darauf an, welches in Gold die Pensionsfonds investieren.
Zur Auswahl steht:
1. Fiat Gold, gemeinhin Papiergold
2. das archaiische, unsoziale Metall Gold
(welches man nicht essen kann und auch keine Zinsen bringt, zudem die Umwelt zerstört), nicht Co2 neutral ist und Kinderarbeit fördert.)
Sollte nun Gold erneut über 1900 Dollar steigen, würde ich wagen zu behaupten, dass man nun
Gold kaufen soll.
Besonders wenn Basel III sich etabliert hat und die Grossbanken danach ablassen vom schändlichen Tun.
Ich fürchte aber, eher lassen Berlins Drogen Junkies ab vom schändlichen tun, denn die US und schweizer Grossbanken.