Samstag,20.April 2024
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Kommt der Goldpreis jetzt stärker unter Druck?

Gold, Goldpreis (Foto: Goldreporter)
Kurzfristig könnte der Druck auf den Goldpreis noch einmal steigen. Das Kaufinteresse am US-Terminmarkt reichte zuletzt nicht mehr aus, um Gold über 1.900 US-Dollar zu bugsieren (Foto: Goldreporter)

Der Goldpreis ist vergangene Woche erneut an der Marke von 1.900 US-Dollar gescheitert. Und an der COMEX wurden bei fallendem Kurs mehr Gold-Futures abgeschlossen.

Goldpreis

Goldanleger haben in der vergangenen Woche eine wilde Berg-und-Talfahrt erlebt. Mehrere Versuche, erneut die Schwelle von 1.900 US-Dollar zu durchbrechen wurden abgewehrt. Dagegen gab der Goldpreis alleine im Tagesverlauf am Freitag von der Kursspitze 25 US-Dollar ab. Was ist am US-Terminmarkt geschehen?

CoT-Daten

Wir betrachten die Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX per 8. Juni 2021.

Hier sank die Netto-Short-Position der „Commercials“ gegenüber Vorwoche erneut 1,36 Prozent auf 244.806 Kontrakte. Und einmal mehr sanken insbesondere die Netto-Verkäufe des „Smart Money“ zurück („Prod/Merch/Proc/User“), also die eigentlichen Goldverwendern. Sie reduzierten ihre Netto-Short-Position um 6,8 Prozent, nach minus 11 Prozent in der Vorwoche, auf nun auf 65.056 Kontrakte.

Auf der Gegenseite nahm auch die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ minimal ab. Und zwar um 2 Prozent auf 209.387 Kontrakte.

Open Interest

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg gegenüber Vorwoche um 2,74 Prozent auf 491.858 Kontrakte. Somit wurden erstmals seit dem 18. Mai wieder mehr Gold-Futures-Verträge an der COMEX abgeschlossen.

Und schließlich stieg der Open Interest bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag noch einmal leicht um 0,4 Prozent auf 493.916 Kontrakte.

Gold, Futures, COMEX, CoT

Gold, CoT-Daten

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis auf Basis der US-Futures beendete die Handelswoche mit 1.879,50 US-Dollar pro Unze (August-Kontrakt). Damit schloss der Goldkurs, wie in der Vorwoche, noch einmal 0,7 Prozent niedriger als am vorvergangenen Freitag.

Grundsätzlich ist dies kein sonderlich positives Signal, wenn der Goldpreis bei steigendem Open Interest fällt. Denn es gilt als Zeichen zunehmender Marktschwäche, wenn bei fallenden Notierungen neue Futures-Händler in den Markt kommen. Allerdings ist diese Tendenz noch nicht sonderlich stark ausgeprägt.

COMEX-Lager

Währenddessen summierten sich die Gold-Bestände in den COMEX-Vaults per 10. Juni 2021 auf 34,82 Millionen Unzen. Damit ergibt sich eine Zunahme des Inventars um rund 160.000 Unzen gegenüber Vorwoche.

Dabei stiegen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Bestände („eligible“) um rund 100.000 Unzen auf 16,28 Millionen Unzen.

Auslieferungsanträge

Im Rahmen des Juni-Kontrakts liegen nun an der COMEX 21.925 Anträge auf physische Auslieferung vor. Somit kamen in dieser Woche 1.438 hinzu (Vorwoche: +4.302).

Zum Vergleich: Im April waren es insgesamt 9.711 Anträge. Im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 nahm die COMEX 55.102 Auslieferungsanträge von Händlern entgegen – als Alternative zum reinen Barausgleich am Vertragsende.

Goldreporter

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23 Kommentare

  1. Ich bin der gleichen Meinung.
    Der Goldpreis beginnt bärisch zu werden und
    deutlich zurück zu fallen.
    Auf Eurobasis sind durchaus Kurse bis 1400 Euro möglich, auf Dollarbasis können die 1500 angelaufen werden.
    2012 gab es eine ähnliche Talfahrt.
    Die Chartbilder gleichen sich mehr und mehr an.
    Sollte es so kommen, gäbe es Tiefs um die 1200 Dollar beim Gold.
    Die Inflation spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, denn, als Inflationsausgleich hat man ja die Aktie als solches erkoren.

    • @Maruti

      Stimmt! Das Chartbild nähert sich 2011 ff. Könnte aber 2007- 2008 entsprechen, da ging danach noch 1000 Dollar rauf.

      Wir werden sehen.

      Vielleicht schlägt die Inflation noch durch, wer weiß?

  2. @ Maruti
    Das sehe ich anders. Denn ich sehe nicht auf die Charts oder wieviele Leute in die Aktien getrieben werden. Ich achte nur darauf wieviel Geld weltweit auf den Markt geschmissen wird. Und das kann nicht mehr lange gut gehen. Und dann ist Gold und Silber am Zug und dann ist es wurscht was dann das Zeugs Wert ist. Wobei dennoch zu erwähnen wäre, daß diese Woche Silber nicht wirklich schlecht lief.

    Wünsche ein schönes Wochenende in die Runde

  3. 2007,2008,2012…..was für vergleiche …nichts und keine epoche ist vergleichbar mit dieser zeit.
    Tonnenweise Baumwolle wird verbrannt, die Inflation steigt langsam aber stetig und ist am Hyperventilieren. Wen ich dann was von 1400 oder 1200 – egal ob € oder $ lese muss ich doch sehr schmunzeln. JETZT sind wir am tiefpunkt, montag sehr früh morgen geht es noch mal 5 bis 10 gulden runter und das wars. Die Bären sind los….

    • @oliver
      Man sagt, die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
      Übrigens, Ihr Argument, das wars, gab es vermehrt auch vor 6 Jahren.
      Da kaufte ich, Anfang 2016, etwa 100 Philis zu genau 1005 Euro die Unze.Man erklärte mich für verrückt, da Goldpreise um 700 bis 800 erwartet wurden.
      Weiters, Sind Sie sicher, dass wirklich Unmengen an Baumwoll Lappen verbrannt wird ?
      Fragen Sie mal die Leute, wer von denen die Baumwolle bekommen hat.
      Sicher, ein paar Kredite hier, ein paar dort.
      Aber, ich vermute eher, das sogenannte Gelddrucken findet nur verbal statt.
      Nebelkerzen, Tarnen, Täuschen, das ist, was Obrigkeiten und deren Echos, die Medien hervorragend können.
      Aber Vorsicht ist cool Mann…..
      Falls Montag weiterer Rückgang stattfindet, kaufe ich eine Unze usw.
      Vermehrt werde ich kaufen, wenn der Preis deutlich über 1900 Dollar geht und die Inflation nahe 5% erreicht.
      Ich habe 65 Unzen geplant und noch nicht mal
      ein Drittel davon zusammen.
      Aber, das wird schon.

      • @maruti

        Das Geld aus dem Nichts geschaffen wird kann ich hiermit definitiv bestätigen.

        • @stillhalter
          So meinte ich das nicht.
          Papiergeld wird immer aus dem Nichts geschaffen. Irgendwann muss man ja mal anfangen, es zu schaffen.
          Es ist nur entscheidend, in welcher Menge und ob irgendwie eine Waren Deckung besteht.
          Wenn jemand Geld aus dem Nichts schafft und dieses Geld kreist nur in der Familie, ist es nichts weiter als Spielgeld und somit wirtschaftlich nicht schädlich.Denn es dringt ja nicht nach aussen. Das meiste Fiat Geld kreist im Bankenwesen im Kreis herum.
          Wäre das nicht so, hätten wir schon 2008 eine Hyperinflation gehabt.
          Zur Zeit quillt etwas nach aussen durch, deshalb die steigende Inflation. Auch, weil die Wirtschaft noch nicht mithalten kann.
          Zügelt nun die EZB den Geldfluss, haben wir das gleiche wie in den USA, als diese die Zinsen vorsichtig anhoben und prompt in die Rezession zurückfielen.
          Es ist eben eine Gratwanderung.

      • Ich habe das Pulver jetzt schon fast ein Jahr trocken gehalten, um irgendwann bei deinen Maruti-Preisen nachzukaufen. Mittlerweile glaub ich aber, meinen Plan zu ändern, und das Trockenpulver in den Dachboden zu stecken. ….muss dann auch Gold zurückwandln, weil ich ja diese Summe nicht als Trockenpulver herumliegen habe.
        Derzeit sind hald die Baupreise um 100% gestiegen, sollte man vielleicht noch abwarten, vielleicht beruhigt sich das wieder, oder eben nicht. Aber, damit sich das Geld nicht via Inflation vertschüsst, vielleicht doch in Gold umwandeln, und dann, bei Bedarf wieder zurückwandln. Blöd dann hald, wenn Gold nicht steigt sondern sinkt bis dahin, dann wäre man wieder mal der Geschnapste.

        • @Löwenzahn

          Die alte, traditionell österreichische Bauern-
          Agrar-Ingenieur-Weisheit gilt immer noch:

          „ ʇɹɥǝʞɹǝʌ s‘ʇsı ‚ʇɥɔɐɯ s‘uɐɯ ǝıʍ „.

          An Deiner Stelle würde ich noch ein paar Monate warten, bis BILD / bzw.
          die „Corona-Zeitung“ bei Euch titelt: „ Verkaufen Sie schnell
          Ihr Gold, bevor es nichts mehr Wert ist“!

          https://www.youtube.com/watch?v=A0bBSCpVZNI

          • @klapperschlange
            Sie haben zu 100% recht.
            Als der Typ im Video riet, verkaufen Sie Ihr Gold, genau da kaufte ich 100 Unzen, zu 1005 Euro. 100.500 Euro.
            Heutiger Kaufpreis der Philis:
            160.800 Euro. Es waren letzten Sommer auch mal 180.000 Euro.
            Gekauft vor etwas mehr als 5 Jahren.

          • @Maruti

            Bleiben wir doch beim „Du“, ist persönlicher.

            Du hättest Dich mit Deiner Kaufstrategie mit dem schon
            oft zitierten @anaconda zusammentun können.
            Dieser kaufte auch immer ein, bis die kg in etwa dem Körpergewicht
            entsprachen.
            @anaconda ist inzwischen auch ein paar Jahre älter geworden, und wahrscheinlich hat „Corona“ an den Hüften etwas mehr Polster
            wachsen lassen – deshalb werden jetzt noch einmal 20-30 kg
            nachgekauft.
            (mache ich ja auch…).
            Denn merke: „ Gut aussehen muß Mann ja nur dann, wenn Mann
            sonst nichts kann“
            .

        • @löwenzahn
          Baupreise und Immobilien sind zyklisch.
          Muss man unbedingt bauen, wenn alle bauen und die Preise am Höchststand sind ?
          Steigen die Baupreise, wird weniger gebaut und selbige sinken wieder.
          Ich halte das mit der Inflation erst mal für Panikmache um Geld für Höchstpreise auszugeben.
          Ich persönlich halte noch cash und beobachte das Geschehen.
          Möglich, das Gold noch weiter runter geht, dann kaufe ich weiter zu.
          Frage, wie wichtig ist der Dachboden ?

        • @Löwenzahn

          Totos Expertise vom Anfang des Jahres hat sich als der Irrläufer erwiesen, der zu erwarten war. Mein damaliger Rat, andem ich bis heute fest halte, heißt kaufen, wenn man das Bargeld dazu übrig hat, völlig gleich wo der Preis gerade steht. Daran habe ich mich von Dezember 2020 bis April 2021 auch gehalten ( Ich bin in diesen Monaten eher zufällig zu etwas Geld gekommen ) und es hat sich gelohnt.

          Gold ist ein strategisches Invest dass sich erst langfristig auszahlt und das nicht dem kurzfristigen Gewinn, sondern den Erhalt erworbenen Vermögens diesen sollte. Als Spekulationsinvest ist Gold vollkommen ungeeignet. Das kurzfristite kaufen und verkaufen, wenns der Kurs mal gerade hergibt, wird nur allzu häufig mit Verlusten enden.

          Sogenannte Experten der bürgerlichen VWL ob nun Keynianisten oder Monetaristen, die immer wieder einmal gern irgendwelche Prognosen für die nächsten Monate abgeben, lassen sich bestenfalls der Unterhaltungsindustrie aber weiß Gott nicht nicht ernsthafter wissenschaftlicher sozioökonomischer Erkenntnis zuordnen.

          Gold wird weiter steigen, zwar nicht ständig und/oder stetig, es wird auch immer wieder mal fallen, aber langfristig wird es steigen, darauf kannst Du Dich verlassen.

          Wenn Du also kurzfristig keine größeren Summen benötigst, diese aber zu liegen hast, kannst Du nichts verkehrt machen, wenn Du mindestens die Hälfte in EM transformierst.

          Abschließend ein LINK zu einem Ökonomen der diese Bezeichnung auch verdient, Vielleicht liest Du Dir dieses mal durch. Ich kann Dir versprechen, dass Du nach der Lektüre mehr über Gold weißt als heute.

          https://das-blaettchen.de/2016/08/gold-36913.html

          • @Krösus
            Vielen lieben Dank für den Link. Werde ich mir heute Abend dann genau durchlesen.
            @Maruti
            Wichtig ist der Dachboden nicht. Auch nicht dringend. Aber irgendwie ein Traum von mir. Da könnte man all seine Ideen verwirklichen, über das anliegende Gebäude eine Terrasse. Das ist dann mein Reich (wo mir Niemand in die Quere kommt). Natürlich werde ich nicht ausgerechnet heuer noch anfangen, wo man das Doppelte bezahlt. Aber ich werde es mal planen. (mein Cousin ist Baumeister)

            Bis dahin sichere ich eventuell das Trockenpulver, zumindest die Haelfte, in Gold. Wie Krösus schon meinte.

    • @klapperschlange
      ok, beim Du.
      Übrigens hat, wie mir berichtet wurde,
      @ anaconda nicht zugenommen. An ihm ist Corona vorbeigegangen, denn, er lebt schon lange nicht mehr in Europa.
      Gold hat er mehr als genug und ich glaube kaum, dass er noch etwas kauft. Wozu auch.
      Irgendwann ist es doch genug.
      Man kann das übrige Geld dann auch getrost unters Volk bringen.Besonders ausserhalb Europas.

  4. @krösus
    Falls Sie mit toto mich meinen ?, war mein Rat nicht von Anfang 21 sondern vom Sommer 20.
    Goldpreis: 2062 Dollar.
    Ich schrieb, mindestens bis ende Februar zu warten, und dann zu entscheiden.
    Soweit ich mich erinnere, schrieben Sie selbst, Sie hätten 1 Kg gegen meinen Rat zu jenem Preis gekauft. Mindestens 10.000 Euro über dem Februar Preis.Sie schrieben weiters, 10.000 Euro spielen keine Rolle.
    Ich merkte an, nicht jeder ist eben ein Krösus.
    Doch Schwamm drüber.
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man
    1. Wie Sie richtig sagen, Gold nur kaufen soll, wenn man es sich leisten kann und es lange, mindestens 15 Jahre halten will.
    2.Dass man trotzdem nicht immer kaufen soll
    ( ausser kleine Mengen von 1-2 Unzen), wenn alle kaufen und meinen, es geht nur nach oben.
    3.Das Jahr ist noch nicht rum und es ist möglich, dass Gold noch deutlich runter kommt.
    Ich empfehle noch zu warten.
    Das ist meine pers. Meinung ohne Gewähr.
    Übrigens, warum müssen Sie immer persönlich andere provozieren und angreifen ?
    Woran haperts ?
    Es gibt eben Menschen mit anderer Ideologie und das ist auch gut so. Sonst könnten wir uns alle gleich eine grüne Uniform anziehen.

    • @Toto

      Sie erinnern sich falsch. Ich habe 2020 nicht Ge sondern VErkauft und zwar 3 x 100 Gramm. Hat mir 15 350 Eumel gebracht, das war im April 2020. Nicht weil ich nach dem Kurs geschielt habe, sondern weil ich ein neues Auto brauchte, das alte wurde langsam zu anfällig.

      Ansonsten verkaufe ich nur, wenn größere Anschaffungen anstehen und ich kaufe wenn ich das Geld gerade übrig habe, egal wo der Kurs gerade steht. Taktiker gewinnen die Schlacht, Strategen den Krieg.

      Ich habe Sie als Person auch nicht beleidigt, wohl aber Ihre Expertisen sarkastisch kommentiert.
      Ich finde man sollte sehr vorsichtig damit sein, anderen Personen einen richtigen Zeitpunkt zum Kaufen
      zu empfehlen. Bei der Löwin ist Ihre Empfehlung offensichtlich nach hinten losgegangen.

      Zur Sache wäre noch zu sagen, dass der Preis demnächst wohl etwas zurück gehen wird. Aber bis 1400, wie Sie sich dies so vorstellen, ist angesichts der weltweiten Lage extrem unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist ein leichter Rückgang und eine gewisse Stagnation bis zum Jahresende. Es sei denn es ergibt sich eine überraschende Katastrophenmeldung wie die von 2008, damit ist schließlich jederzeit zu rechnen.

      Sie überschätzen die Macht der Mächtigen, auch die gehorchen nur Entwicklungen die determiniert sind und die Sie in aller Regel selbst nicht verstehen. Das G7 Treffen am letztem Wochenende hat gezeigt wie ratlos man angesichts der globalen Entwicklungen eigentlich ist. Außer einige unverbindliche Abschlusserklärungen ist – wie dies nicht anders zu erwarten war – nichts dabei heraus gekommen.

      Der Herrschaft bleibt nur noch die Wahl zwischen Pest oder Cholera und Sie wird Beides bekommen.

      • @krösus
        Ok.
        Aber trotzdem, meine 1. Warnung stammt vom letzten Sommer, als der Goldpreis weit über 2.000 Dollar stand.
        Da riet ich, nicht zu kaufen, sondern mindestens bis Februar 21 zu warten.
        Wer trotzdem gekauft hat, der hat, wenn er Glück hatte, immer noch über 200 Dollar zu teuer gekauft. Mindestens. Und zittert wohl jetzt jeden Tag, bei jeder Nachricht.
        Das wollte ich helfen zu vermeiden, drastisch zwar, aber nur darum ging es.
        Leider erntete ich von Ihnen und manch anderen nur Spott und Hohn.
        Mich stört es nicht, wenn es nur einem einzigen geholfen hat, war das den Preis dafür wert.

  5. Geldwäsche (und die Umgehung des 2000 €-Einkaufs-Limits für BRD‘ler)
    leicht gemacht:
    der erste Gold-Automat („Gold.Plus“) zum Kauf von physischem Gold hat in Prag in einem Einkaufszentrum geöffnet.

    [Ein 2010 in Berlin installierter Gold-Automat wurde ein „Flop“ und wurde nach 3 Jahren wieder demontiert.]

    Das Gerät bietet drei Optionen, aber nur zwei waren auf Lager. Ein 1-Gramm-Goldbarren, ein 10-Gramm-Argor-Heraeus-Goldbarren und ein 1-Troy-Unzen-Barren.

    Der Automat akzeptiert Euro und Tschechische Kronen.
    Finanzstarke Touristen aus Alemannia sind willkommen…

    (ᵔᴥᵔ)

    • @klapperschlange
      Wie Du wohl weist, sind Goldautomaten immer das erste Anzeichen für einen kräftigen Goldpreis Rückgang.

      • @Maruti

        Na ja,- ein einziger Goldautomat eher nicht.

        Da warte ich auf bessere „Kontra-Indikatoren“, z.B. daß BILD/Focus/ntv/Spiegel…
        oder auch das „Handelsblatt“ ( Oliver Stock: verkaufen Sie Ihr Gold!
        Jetzt! Sofort!) auf der Frontseite in Fettbuchstaben titeln:

        “ Gold glänzt wieder !“

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