Donnerstag,05.Dezember 2024
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Goldpreis: Das kann die Lage komplett verändern!

Der Börsen-Crash ist noch nicht ausgestanden. Und auch der Goldpreis bleibt unter Druck. Welche Szenarien gibt es jetzt und welche Folgen können sich daraus auch für Gold und Silber ergeben?

Gold. Goldpreis, Goldmünze, US-Dollar (Foto: Goldreporter)
Wenn der Goldpreis steigt, zeigt dies letztlich nur die Schwäche der Währung in dem dieser gemessen wird. Die Währungshüter tun alles, um das Vertrauen in ihr Kreditgeld aufrecht zu erhalten (Foto: Goldreporter).

Goldpreis gedrückt

Nach dem Absturz der Börsen am Montag waren die Märkte am Dienstagvormittag auf leichtem Erholungskurs. Am Nachmittag rutschte der DAX aber wieder ins Minus. Gold und Silber blieben unter Druck. Um 16:30 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt bei 1.658 US-Dollar pro Unze (-1,3 Prozent). Das entsprach 1.457 Euro (-0,65 Prozent). Die Silberunze kostete 16,87 US-Dollar (-0,7 Prozent) beziehungsweise 14,83 Euro (+0,05 Prozent).

Einflussfaktoren

Dass die Edelmetalle trotz der angespannten Krisenlage (Coronavirus-Effekte, Ölpreis-Crash) zuletzt nicht weiter nach oben schossen, schreiben wir einmal dem Run vieler Finanzinstitute auf Cash zu. Es mag auch gezielte Marktinterventionen geben. Die physische Nachfrage nach Gold und Silber ist unterdessen weiterhin sehr groß – auch im deutschen Edelmetall-Handel. Aber was muss passieren, damit der Goldpreis nun erneut durch die Decke schießt? Oder werden die Edelmetalle jetzt erst recht abverkauft?

Kreditklemme voraus?

Die Lage an den Finanzmärkten ist weiter angespannt. Das zeigen auch die Credit Spreads im Bankensektor. Die Prämien für Kreditausfallversicherungen sind hier in den vergangenen Tagen deutlich angestiegen (siehe Tabelle unten). Einige befürchten nun eine Kreditklemme („Credit Crunch“), in der sich Banken untereinander aus Misstrauen kein Geld mehr leihen. In diesem Fall könnte der Run auf Cash noch deutlich eskalieren und auch weiteres (Papier-)Gold mit entsprechend negativen Preiseffekten auf den Markt geworfen werden. Diese Zuspitzung kennen wir bereits von der letzten Finanzkrise im Jahr 2008. Der Goldpreis ging zunächst über einen Zeitraum von drei Monaten zurück und lief dann kontinuierlich nach oben, als die US-Notenbank immer neue Liquiditätsrunden ankündigte („QE 1-3“). Ähnlich könnte es auch diesmal laufen. Kauft die Fed demnächst Firmen-Anleihen oder gar Aktien auf?

Schlittert der Bankensektor in eine Kreditklemme? Die Prämien für Kreditausfallversicherungen sind zuletzt stark angestiegen. Erläuterung zur Tabelle: Die angegebenen Basispunkte stellen die Versicherungsprämie dar, die der Versicherungsnehmer zu entrichten hat, um sich gegen einen Ausfall der Schuldverschreibungen des jeweiligen Emittenten abzusichern. Beispiel: 200 Basispunkte bedeuten, dass der Versicherungsnehmer 200.000 Euro pro Jahr bezahlen muss, um sich gegen Anleihenausfälle im Umfang von 10 Millionen Euro zu versichern. Diese Prämien können Aufschluss geben über die Bonität eines Emittenten. Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise von 2008 wurden Werte bei den Großbanken von 400 und mehr erreicht.

Kurzfristige Preiseffekte

  • Der Trump-Effekt: US-Präsident hält am Dienstagabend nach Börsenschluss eine Rede. Er könnte vorübergehend alle Strafzölle gegen China aufheben. Ober gibt es auch in den USA ein Konjunkturprogramm? Das wird gegebenenfalls für bessere Stimmung an den Finanzmärkten sorgen.
  • Der Ölpreis-Effekt: Die Erdöl-Exporteure (vor allem Saudi-Arabien und Russland) könnten sich doch noch kurzfristig auf eine Fördermengen-Begrenzung einigen. Szenarien einer US-Fracking-Krise, Risiken massiver Kreditausfälle, ein Crash bei Hochzinsanleihen und ernste Staatskrisen blieben womöglich eingedämmt. Mehr dazu in der Goldreporter-Sonderpublikation: „Mit Gold sicher durch den Crash“
  • Der Coronavirus-Effekt: Gibt es Meldungen über einen Impfstoff? Gehen die Infektionszahlen (im bevorstehenden Frühling) stark zurück? Schaffen es Notenbanken und Regierungen, das Vertrauen der Wirtschaft und Bevölkerung zu erhalten? Tritt neben einem insgesamt milden Verlauf der Epidemie (Pandemie) eine Gewöhnung ein? Diese Seite des konjunkturellen Ausblicks könnte sich schneller aufhellen als derzeit erwartet. Das käme Aktieninvestoren zugute und könnte den Goldpreis für einen gewissen Zeitraum wieder tiefer drücken.

Goldpreis-Anstieg ist systembedingt

Eine Aufhellung der Stimmung an den Finanzmärkten könnte den Goldpreis noch einmal unter Druck setzen. Aber nur dann, wenn nicht die Inflationserwartungen im Zug einer massiven Geldmengenausweitung stark steigen. Aus mittel- bis langfristiger Perspektive dürfte es für Gold allerdings nur eine Richtung geben und die zeigt nach oben. Ein steigender Goldpreis signalisiert die Schwäche der Währung in der die Feinunze bewertet wird. Immer mehr (notwendiges) Kreditgeld ohne entsprechendes reales Wachstum bedeutet eine immer geringere Kaufkraft dieser Währung. Das nicht beliebig vermehrbare Gold steigt – in der jeweiligen Währung ausgedrückt – im Wert. Und dieser Zusammenhang wird sich am Ende durchsetzen – wie schon 2008/2009.

Goldreporter

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29 Kommentare

  1. So sehr Gold und Silber auch der einzige Rettungsanker sein werden:

    Cash im Crash ist ebenso Pflicht.

    • @christoff777

      Gold, Silber und Minen machen zur Zeit leider keine Freude. Besser man ignoriert die Kurstafeln.

      Was sollte man auch sonst machen. Aktien (nicht Minen) geht nicht, Bargeld oder schlimmer Giralgeld geht nicht. Immobilien geht auch nicht (ausser selbstgenutze). Also bleibt nur Gold und Silber!

        • @Luxa
          https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Bad-Doberan/Kuehlungsborn-will-Fluechtlinge-in-Ferienhaeusern-unterbringen
          Weil Du im linksfaschistischen Fickfratzen-Zeckendeutschland lebst !!!
          Meinen Großeltern (Mittelbauern) hatten sie zu DDR-Zeiten jemanden zwangsweise ins Haus eingewiesen. Diese Person sollte aufpassen, daß sie (die Bauern) nicht Vorbereitungen treffen, aus der DDR abzuhauen.
          Habe mir selbst vor 3 Jahren ein altes Oma-Häuschen gekauft. Ist absolut irre, was ich da bisher an Geld (für Handwerker-Rechnungen) bisher alles reingesteckt habe. Viel zu groß für einen allein (mit Katze). Da kann man doch bestimmt noch ein paar Invasoren mit unterbringen.

          • @Translator

            Pass bitte auf Dich auf, versprech mir das – es scheint, dass Dich das Corona-Fieber im Griff hat. Denke daran, Du solltest unbedingt 2 Wochen in häuslicher Quarantäne verbringen, bis das Delirium abklingt [sich „ausschleicht“, Anm. des Apothekers].

            Du musst mir aber trotzdem mal weiterhelfen. Xavier hat schon wieder zugeschlagen – kennst Du Dich mit Zahlenmystik und/oder Numerologie aus? Was will er uns damit sagen?

            https://www.n-tv.de/21641712

          • @Translator

            Verbindlichen Dank. Von Dir lasse ich mir doch gerne Rechte absprechen. Ich nehme es als Anlass zur Selbstoptimierung.

            Aber eine Bitte hätte ich: Selbst wenn Du z.Z. Deine Tage hast, was nur allzu menschlich ist, pflege bitte weiterhin Deinen Humor und Deine Selbstironie. Denn nur so scheinen Deine gefühligen Botschaften aus der Vorhölle erträglich. Aber das weißt Du ja selber am besten.

            Komm, lass‘ uns doch wieder zum Tagesgeschäft übergehen. Ist Covid-19 nur ein Vorbote des wahren apokalyptischen Reiters?

            https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_87524778/markus-soeder-warnt-muessen-uns-auf-hoecke-gefuehrte-afd-einstellen.html

          • @Translator

            Also ich als Ostgote habe ebenfalls am eigenem Leibe erfahren, was es bedeutet wenn die staatliche Gewalt über das Immobilieneigentum seiner Bürger völlig willkürlich verfügt.
            Als Betroffener kann ich also mitreden.

            Deine Befürchtung man würde Dir irgendwelche Leute ins Häuschen setzen, ist derzeit absolut unbegründet.
            Das Eigentum ist dem Bourgeois nun einmal heilig und entsprechend ist auch die bürgerliche Rechtsordnung ausgelegt.

            In der DDR waren die sogenannten gesellschaftlichen Interessen
            dem privatem Immobilieneigentum vorgeschaltet. Deshalb konnte man als Einzelperson oder Kinderloses Ehepaar praktisch kein Wohneigentum erwerben. Selbst wenn sich Käufer und Verkäufer völlig einig waren, kam ohne staatliche Gehnehmigung ein Kaufvertrag über Wohneigentum nicht zustande.
            Natürlich gab es hiervon auch Ausnahmen, Genossen mit Einfluss haben sich die Gesetze so hingebogen wie Sie diese brauchten. Was seinerzeit in meinem Fall genauso abgelaufen ist. Nach den Gesetzen der DDR war meine Enteigung Rechtsbeugung.

            Heute herrscht zumindest im Zivilrecht und auch bezüglich des Eigentums erheblich mehr Rechtssicherheit als in der DDR.
            So einfach wie Du es befürchtest, geht das heute nicht. Auch hier habe ich meine Erfahrungen.

            Was das alles mit Viel oder Mehrfachehen zu tun hat, müsstest Du bei Gelegenheit allerdings einmal klar stellen.

          • @Krösus
            https://www.mietrechtsiegen.de/darf-ein-mieter-wegen-fluechtlingen-gekuendigt-werden/
            Eigenbedarfsklagen von Gemeinden gegen kommunale Mieter hat es bereits gegeben, um Muttis Neubürger unterzubringen. Bisher abgebürstet. Wie lange noch? @Krösus, Du hast es doch selber miterlebt, wie bei Bedarf Recht und Gesetz gebeugt und gebrochen werden. Man mag zu den Steuer-Flüchtigen stehen, wie man will – aber die Nr. vom Walter-Borjans, Schweizer Bankangestellte zum Klau von Datensätzen anzustiften und mit Steuergeld dafür zu entlohnen, hätte ihn nach meinem Dafürhalten ins Gefängnis und nicht an die Spitze der SPD bringen müssen. Es ist das alte Thema der Großzügigkeit auf Kosten anderer bei den Linken, wobei diese anderen aus Prinzip niemals gefragt werden vorher. Das kombiniert mit Schlendrian – Hamburger Elb-Philharmonie, Berliner Flughafen BER, was alle Parteien betrifft – ist eine gefährliche Mischung. Grundsätzlich haben wir in D nirgendwo Probleme auf der Einnahmen-Seite. Das Problem ist die Verschwendung hernach, gepaart mit dem Fehlen strafrechtlicher Verantwortung für kriminelle, debile Tintenpisser im Amt. Vergemeinschaftung der Einlagen-Sicherung – die 6,2 Bio. €, die der dt. Schlafmichel auf der hohen Kante hat, zum Abschuß freizugeben, ist verlockend, ja unwiderstehlich geradezu. Retten wir eben kurz mal Italiens miese Zockerbanken, von denen die Hälfte der Mafia gehört (Banco Ambrosiano). Adenauer erzählte den Wessis 1952, der Lasten-Ausgleich sei zur Entschädigung der Vertriebenen. Deswegen hatten letztere im Westen einen schweren Stand. Für Gründung und Aufbau einer Bundeswehr hat er das Geld gebraucht. Würde mich nicht wundern, wenn Merkels CO2-Steuer ebenso das Ziel erfüllt, die bunte Wehr wieder kriegstauglich zu machen. Unverschämtheit wohin man sieht, und das gepaart mit Gleichgültigkeit und fataler Dummheit derer, die den ganzen Mist der MSM (Greta, Klima usw. usf.) sogar noch glauben. Und gern bezahlen. In England ist es so, daß alles Land der Krone gehört, also dem Staat, der nach Belieben wegnehmen und enteignen kann. Und was soll ich von einer Staats-Simulation erwarten, die unter der Knute der Logenbrüder in London und New York steht? Das hier ist kein Rechtsstaat, das ist ja noch nicht mal ein Staat. Eigentum sehe ich als keine bourgeoise Marotte an, sondern als ein Menschen-Recht. Als Mittel zum Überleben in Notzeiten. Zum Schutz der eigenen Person und der Menschen, die einem nahestehen. Meiner anderen Oma Luise haben sie erst ihre 20,6ha Land weggenommen in den 50ern, und dann sollte sie noch den Kredit tilgen, den sie und Opa Karl aufgenommen hatten, um Haus, Hof und Land zu erwerben. 12.000 RM waren zu Kriegsende nicht abbezahlt, der Hof in Trümmern. In den frühen 80ern hatten wir endlich alles abgestottert. Und an jemand anderen auch noch eine Botschaft. Da ist nichts gefühlt. Die Kacke haben meine Großeltern und Eltern am eigenen Leib miterlebt.

          • @Translator

            Leider fehlt mir jetzt die Zeit um auf Deinen ziemlich ausführlichen Text vollständig einzugehen. Darum nur in Kürze

            Nicht das Eigentum ist eine bürgerliche Marotte, keineswegs, Eigentum ist selbstverständlich einen Grundrecht, ein Menschenrecht, da stimme ich Dir völlig zu.

            Eine bürgerliche Marotte aber ist es sehr wohl, ist das bürgerliche Eigentum d.h. jenes Eigentum dass die ungeheure Eigentumslosigkeit von 90% aller Gesellschaftsmitglieder zwingend vorraussetzt. Ein solches Eigentum existiert nur, weil eigentum für die ganz große Mehrheit nicht existiert.

            Das Grundrecht auf Eigentum findet – wie jedes andere Grundrecht auch – seine natürliche Grenze in den Grundrechten Anderer. Ein Recht dass ohne Rücksicht auf die Rechte Anderer ausgeübt werden kann und auch ausgeübt wird, ist kein Recht, sondern Willkür ist Unrecht.

    • @Copa

      Zitat des Autors;

      Von 1985 bis 1987 sei Gold stark angestiegen (+90%) und gleichzeitig erfolgte ein Ausbruch des Gold-Silber-Verhältnisses nach oben. Im Anschluss daran sank der Goldpreis für 13 Jahre, gleiches gilt für Silber. Gold und Silber haben dem Analysten zufolge 1987 demnach eine falsche Rallye gezeigt und die Warnung dafür war der Ausbruch des Ratios.

      33 Jahre später hätten wir nun die exakt gleiche Situation.

      Ziat Ende

      Es ist freilich ein typisches Trader-Geschwätz, das hier behauptet man habe dieselbe Situation wie vor 33 Jahren.

      Das seinerzeit vor der absoluten Pleite stehende westliche Kapitalismus-Modell, konnte nur durch den Zusammenbruch des Reralsozialismus noch einmal aufgefangen werden. Der scheinbare kapitalistsiche Endsieg von 89/90
      bedeutete doch nur den längst überfälligen Konkurs in die Zukunft zu verschieben.In der völligen Verkennung der Situation träumte man vom Ende der Geschichte,von goldenen Berghen, blühenden Landschaften neuen Märkten im Osten und ähnlichen Kokolores. NICHTS davon ist eingetroffen. Doch die damalige Hoffung trieb die Aktienindizies und ließ den Goldpreis sinken.

      Eine solche Option der Konkursverschiebung gibt es allerdings heute so nicht mehr. Weshalb der Autor schlichtweg Unfug schreibt. Die einzige Möglichkeit dem Pleite-Kapitalismus zu neuem Wachstum zu verhelfen, bestände darin einen Weltkrieg Nr. III vom Zaun zu brechen und damit die Vernichtung der weltweiten Sachwerte.

      In den letzten Tagen wird wieder auf breiter Front, wie immer unter Fehlens jeglichen Beweises gegen Russland gehetzt. An der russischen Grenze findet derzeit ein riesiges NATO-Manöver statt und Erdogan fordert die NATO auf in Syrien mitzumischen.

      Siehe auch den schwarzen Kanal

      https://www.jungewelt.de/artikel/373985.wasser-im-champagner.html

    • @copa Aaron ist eine Blindpeese ,er sollte sich mal die kleine Mühe machen und die Schulden von 1990 mit den Schuldenbergen von 2020 vergleichen deren nächste Großaufstockung im Rahmen von Corona gerade läuft.Ich bin kostenlos zur Schule gegangen der Aaron dagegen umsonst.

      • @materialist,das habe ich mir auch gedacht. Da werden Äpfelmit Chilischoten verglichen. Absoluter Blödsinn!

  2. erst war die Deflation, jetzt die Rezession (sind gerade am Anfang!) danach erfolgt unweigerlich die Hyperinflation! Denkt an meine Worte!!

  3. Das wahre Ausmaß wird man dann sehen +spüren, wenn die Frauen zu den aktuellen Preisen nicht mehr an ihre Farbe/Spachtelmaße kommen
    Das wird brutal..

  4. Die Indizes im Steigflug.Der Virus abgefrühstückt und die Börsianer tun das mit einem Achselzucken ab. Krise, welche Krise, war da was ?
    Der Ölpreis explodiert förmlich,gestern long gegangen, heute die Gewinne einverleibt.
    Was interessieren die Verluste von gestern, wichtig sind die Gewinne von morgen.
    Verkauft alles Metall schnell und rauf auf den Aktienzug und beherzt zugreifen, meint das Handelsblatt.

    • @Bauernbua, das Handelsblatt hat auch keinen inneren Wert. Würde man dort jede Expertise folgen, so wäre man mittellos und sozialstaatsabhängig! Jede Aussage dort ist wie ein Zahnschmerz, man vergißt dies so schnell.

      • Veröffentlicht 2013 ! Ja damals war das so,was waren das für verrückte Zeiten !!! :-) :-) :-)

        • @Fleisch ist mein Gemüse

          Ich mag das Video. Nach dem Utilitarismus-Prinzip [Nützlichkeitsprinzip, Anm. des fremdwortaffinen Autors] ist es auf jeden Fall für etwas gut. Das werde ich nämlich meiner 14-jährigen Tochter zeigen und ihr unmissverständlich klar machen, dass mir so ein Schnösel und Schmock nicht ins Haus kommt.

          Der hier schon eher (allerdings immer noch mit Einschränkungen, meine Ansprüche sind eben sehr hoch):

          https://www.youtube.com/watch?v=WAGBmKBNkeQ

        • @Antiveganer Mitkommentator

          Man achte auf die Körpersprache des [mittlerweile nicht mehr im Handelsblatt tätigen Schiffs-Redakteurs; Anm. des „proaktiven“ Autors mit manchmal nicht „nachhaltigen“ Worthülsen-Kommentaren *)]

          „Körpersprache ist wie gesprochene Sprache, aber sie kann nicht lügen“, sagt Samy Molcho, gefeierter Pantomime und Spezialist für Körpersprache. Und so verständigen wir uns über unsere
          Wünsche nach Nähe und Distanz auch ohne Worte.“

          Und weiter:
          eine geschlossene Körperhaltung, das Zusammenziehen der Muskeln und ein fliehender Blick zeigen eindeutig Missfallen, erläutert Samy Molcho“

          Ja, man sieht, daß sich der Vortragende unwohl in seiner Rolle fühlt, weil er offenbar einen Text herunterleiert, der ihm vorgegeben wurde…

          Man achte auf das viel zu enge Sakko des angeblichen „Gold-Experten“, das kontra-aktiv deutlich erkennbaren und „nachhaltigen“ Streß erzeugt:

          „Enge erzeugt Stress, betont Samy Molcho. So suchen wir uns im Kino, im Wartezimmer beim Arzt oder im Bus meist einen Platz, der an einen unbesetzten angrenzt.

          *) Top 2 der aktuellen „Worthülsen-Vokabulare“ der Werbepresse: „pro-aktiv“ und „nachhaltig“.

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