Nach mehreren Anläufen Richtung Norden, fiel der Goldpreis zuletzt immer wieder auf dasselbe Unterstützungsniveau zurück. In den nächsten Handelstagen könnte eine wichtige Richtungsentscheidung anstehen.
Der Goldpreis kommt nicht recht vom Fleck. Am Donnerstagvormittag notierte der Preis für die Feinunze Gold am Spotmarkt bei 1.719 Dollar. Ausflüge nach oben und nach unten pendelten sich in den letzten Tagen immer wieder auf diesem Niveau ein.
Nachdem der Euro zuletzt wieder stärker gegenüber dem US-Dollar unter Druck kam, legte zumindest der Goldkurs in der Gemeinschaftswährung gerechnet wieder stärker auf Preise um 1.320 Euro zu.
Wie am aktuellen Chartverlauf zu erkennen ist, entwickelte sich der Goldkurs nicht mehr so dynamisch wie noch bis in die erste Februarwoche hinein. Der 6-Wochen-Trend wurde gebrochen. Auf dem jetzigen Kursniveau ist der Goldchart aber recht gut unterstützt.
Von oben nähert sich nun die nördliche Begrenzung des 5-monatigen Abwärtsmechanismus an den aktuellen Kursverlauf an. Sollte die kurzfristige Unterstützung bei 1.719 Dollar halten und der Goldpreis nicht weiter nachgeben, dann läuft der Chart in den kommenden Tagen automatisch noch oben heraus. Dieses Szenario dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit einen deutlicheren Kursanstieg zur Folge haben.
Im weiteren Verlauf wäre der Goldchart dann zunächst mit Widerständen bei 1.744 Dollar und 1.763 Dollar konfrontiert. Danach stünde die Marke von 1.800 Dollar zur Disposition.
Nach unten hin verlaufen Auffanglinien bei 1.696 Dollar und insbesondere um 1.676 Dollar.
Ausblick: Hü oder hott? Die kommenden Handelstage könnten spannend werden.
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Ist doch egal, wie lange noch der Ausbruch nach Charttechnik dauert. Ende 2012 stehen wir bei über 2000 Papierdollar, und wer weiß vielleicht auch bei 2000 Euros.
Gold & Silber Ahoi
Richtig und zu Kriesenzeiten in den 70ern hat der Chart auch keine Rolle gespielt und ist in einem Monat um bis zu 30% gestiegen. Es geht nach oben das ist so sicher wie die Pleite einiger europäischer Staaten. Die massive Manipulation des Goldpreises wäre ohne Papiergoldhandel nicht möglich. Betrachtet man den Tageschart sieht man genau wer den Goldpreis drücken will. Das Gold / Euro Verhältnis soll auch nicht ganz aus dem Ruder laufen.
Wer physiches Gold hat sollte es behalten und wer Papiergold hat es schnellstens in physiches tauschen.