Was steckt hinter dem Goldpreis-Anstieg der vergangenen Woche? Große Spekulanten haben ganz offensichtlich Gewinne mitgenommen, wie die jüngsten Daten vom US-Terminmarkt nahelegen.
Goldpreis gestiegen
Vergangene Woche war bereits auffällig, dass sich Händler bei steigendem Goldpreis in den USA aus dem Futures-Handel verabschiedet haben. Was ist in dieser Woche am US-Terminmarkt passiert, während der Goldpreis am gestrigen Freitag einen bedeutenden technischen Widerstand überbrückt hat? Wie betrachten die jüngsten CoT-Daten per 28. Januar 2020.
CoT-Daten
Die Netto-Short-Position der „Commercials“ ist gegenüber Vorwoche um 2,5 Prozent angestiegen auf 360-814 Kontrakte. Das ist der höchste Wert seit dem 31.12.2019. Für den Anstieg verantwortlich war insbesondere die Untergruppe der „Swap Dealers“ mit einer Zunahme der Netto-Verkäufe um knapp 6 Prozent auf 221.851 Kontrakte. Auf der Gegenseite stieg die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 3,9 Prozent auf 330.092 Kontrakte. Auffällig ist hier ein starker Anstieg bei den Netto-Käufen der „Other Reportables“ um 17 Prozent auf 110.154 Kontrakte. Unklar ist, um welche Art von Spekulanten es sich hier genau handelt. Deren Netto-Käufe sind aber auf ein Rekordhoch angestiegen.
Was passiert da am US-Terminmarkt?
Und nun wird es interessant. Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, ist am vergangenen Dienstag gegenüber Vorwoche um fast 10 Prozent zurückgegangen auf 715.539 Kontrakte. Im Zuge der kurzen Gold-Rally am gestrigen ist der Open Interest weiter gefallen um 5 Prozent auf nur noch 679.118. Diese Zahlen zu interpretieren ist nicht ganz einfach. Denn fallender Open Interest bei steigendem Goldpreis deutet oft auf eine anstehende Top-Bildung hin. Auffällig ist folgende Beobachtung: Der Open Interest ist zuletzt deshalb stark zurückgegangen, weil innerhalb der Gruppe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) Kontrakte aufgelöst wurden. Diese als „Spreading“ in den wöchentlichen CoT-Daten aufgeführte Position wirkt sich nicht auf die Netto-Position aus. Sie sank aber gegenüber Vorwoche um 53 Prozent auf 48.947 Kontrakte.
Spekulanten verspekuliert?
Bis vergangenen Dienstag sind also viele „Große Spekulanten“ aus dem Markt ausgestiegen. Und dies spricht nach dem starken Januar in Sachen Goldpreis eher für Gewinnmitnahmen. Da der Open Interest am gestrigen Freitag nicht gestiegen, sondern weiter gefallen ist, zeugt dies zumindest nicht von übergroßem Optimismus unter Terminhändlern. Der Goldpreis kletterte vergangene Woche um 1,1 Prozent auf 1.589 US-Dollar pro Unze (FOREX) und hat dabei (wie eingangs bereits erwähnt) bei 1.575 US-Dollar einen wichtigen technischen Widerstand überbrückt. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn viele Spekulanten in der kommenden Woche wieder in den Markt einsteigen.
Goldreporter
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Die CoT Daten sind unwichtig, sollte sich die Corona Fälle weiter steigern. Es ist auch gar nicht wichtig wie viele Fälle es gibt, sondern nur welche Massnahmen ergriffen werden und wie lange die greifen.
Der Virus hat das Potential das SystemEnde zu beschleunigen. Mal sehen, wo Gold am Ende der nächsten woche steht?
@Stillhalter
https://deutsch.rt.com/asien/97383-hexenkessel-sudchinesisches-meer-erneute-spannungen-zwischen-china-und-den-usa/
Im 19. Jh. haben die Amis absichtlich ihre Indianer mit Pocken angesteckt und ausgerottet. Biologische Kriegführung. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Beim Gedanken an die nächste Hadsch in Mekka wird mir unwohl.
@Stillhalter
https://de.sputniknews.com/politik/20200201326407128-kampf-gegen-coronavirus-nordkorea-hilft-china-mit-geld/
Ich glaub‘, mein Schwein pfeift.
@wolfgang Schneider
Man muss ja nicht alles glauben, nur weil jemand was geschrieben hat!
@Stillhalter
Was sagst Du denn zu dem hier?
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200201326404994-deutsche-bank-krise/
Neulich meinte jemand im Forum, es läuft auf eine Verstaatlichung der [DB] hinaus. Siggi Popp ist in den Vorstand aufgerückt, wo der Bsirske von verdi schon drin ist, der seinerzeit die Fusion von DB und CoBa verhinderte. Siggi soll nun dem Bsirske in die Hacken treten, daß die Fusion doch stattfindet. Die CoBa ist ja schon zum Teil staatlich. (Ich möchte an dieser Stelle nicht, daß der Streit um den Begriff „sozialistisch“ wieder aufflammt.) Das wäre dann der Hebel, eine Verstaatlichung, also das Mega-Bailout der fusionierten Bank zu rechtfertigen. Mit Summen, die keiner mehr nachvollziehen kann, höchstens Astronomen. Um etwas zu retten, das längst nicht mehr zu retten ist. Muß ich mir jetzt einen Aluhut aufsetzen?
@Translator
Verstaatlichung der deutschen Bank, bedeutet in Wirklichkeit lediglich, dass deren Verbindlichkeiten der Allgemeinheit aufgenötigt werden. Kurzum Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert ( Marx ) Ganz sicher werden sich dann wieder Experten finden, die darin den Sozialismus zu erkennen glauben.
@Krösus
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191109325967161-sanierungs–und-abwicklungsgesetz-legale-enteignung-von-bankkunden-per-gesetz/
Und es gibt welche, die warnen, und keiner hört zu. Kassandra-Syndrom.
Ist schon eine Weile her
Pläne zum EU-EInlagesicherungsfond
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/bankenunion-schaeuble-bremst-eu-einlagensicherung-14293604.html
55 Mrd. geplante Einlagesicherung macht bei nur 55 Mio. Bankkonten gerade mal 1000 € (und die 55 Mio. Konten haben wir schon locker in Deutschland)
@Julian
https://www.gmx.net/magazine/politik/kurz-warnt-bundesregierung-finanztransaktionssteuer-34397212
Und Sebastian Kurz tritt Merkel in die Hacken, daß es nicht geht, den Hochfrequenz- und Derivate-Handel von der Aktiensteuer auszunehmen. Aber wer weiß, am Ende spielt man uns allen nur Theater vor. Grad der Spenden-Schäuble …
DER GOLDENE KRIEG
https://www.youtube.com/watch?v=J4Yg-Y3Dxqo
Steh auf, steh auf, du Euroland, heraus zur großen Schlacht!
Den Druckerpressen Widerstand, das wäre doch gelacht!
/Refrain 2mal:/ Es breche über sie der Zorn wie finstre Flut herein.
Es soll das Gold des Volkes, das Gold der Menschheit sein.
Den Drückern bieten wir die Stirn, den Mördern der Ideen.
Die Peiniger und Plünderer, sie müssen untergeh’n.
/Refrain 1mal/ Es breche über sie …
Der schwarze Schäuble schwebt nicht mehr als Schatten über’s Land.
Und NWO verheert nicht mehr uns‘ Feld und Flur und Strand.
/Refrain 1mal:/ Es breche über sie …
Wir sorgen dafür, daß der Brut die letzte Stunde schlägt.
Den Drückern ein- für allemal das Handwerk jetzt gelegt!
/Refrain 2mal/ Es breche über sie …
@Wolfgang Schneider
Frechheit!
ob long ob short das Geld ist fort! Die Spekulaten werden es auch noch irgendwann lernen
https://beforeitsnews.com/crime-all-stars/2019/03/child-sacrifice-pedophilia-and-the-global-banking-system-2469804.html
Geb’s Gott, daß das hier nicht wahr ist !!!
@Translator
Mach Dir bitte keine Sorgen. „Before It’s News“ wird hier als „fragwürdige Quelle“ eingestuft. Kriterien: Extreme Voreingenommenheit, konsequente Verbreitung von Verschwörungstheorien, keine glaubwürdigen Informationen – sprich Fake News.
Offenbar eine „pseudowissenschaftliche“ und „rechtsextreme“ Seite.
https://mediabiasfactcheck.com/before-its-news/
Ist ja noch mal gut gegangen, Wolfgang.
@Thanatos
Rechtsextrem? Das mit den versiegelten Anklagen höre ich nicht zum erstenmal. Britisches Königshaus, das von Belgien, der Vatikan – die hängen mit drin.
@Translator
Claro, wir kennen alle die Nachrichten aus dem Pädophilie-Kosmos der katholischen Kirche. Die Quellenlage ist in dieser Causa aber durchweg als valide zu bezeichnen.
Wie dem auch sei – zynische Realsatire schlägt Fake News um Längen:
Die Weltbank bietet lukrative und gleichwohl risikoreiche Finanzmarktwetten auf den Coronavirus an. Das eingesammelte Geld soll die Seuchenbekämpfung in armen Ländern unterstützen. Wenn der Seuchenfall eintritt, ist Kapitalverlust angesagt. Geht alles gut, winken üppige Risikozinsen.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/weltbank-mit-pandemie-anleihen-gegen-das-coronavirus-16610836.html
Mann, wenn das kein heißer Tipp ist!
@Thanatos
Diese „Todes-Anleihen“ sind ein Sinnbild für die Verkommenheit des Systems!
@Lumia
Wetten auf den Tod liegen eben im Trend bzw. entsprechen vollumfänglich der Funktionslogik des Finanzcasinos. Der marktförmige Zynismus als Funktionsimpetus:
Nicht nur, dass im Zuge der Durchkapitalisierung sämtlicher Lebensbereiche alles zur Ware degradiert wurde – zur Steigerung des Thrills darf nun auch auf einfach alles gewettet werden.
Das hätte sich Thomas Gottschalk nicht träumen lassen.
@Thanatos
https://www.cover-up-newsmagazine.de/killary-clinton
Alles Spinnerei? Alles Nazigeschwafel?
Warum dann die Wut auf Snowden und Assange?
20 Leute wurden im Krankenhaus wieder hergestellt..
Frage mich bloss, wofür die noch Masken tragen???
http://www.dailymail.co.uk/news/article-7952313/amp/China-shows-footage-20-happy-coronavirus-patients-celebrating-recovering.html