Trotz der schwächeren Kursentwicklung nach dem letzten Allzeithoch wurde der Aufwärtstrend bei Gold nicht gebrochen. Eine kurze technische Analyse des letzten Rücksetzers.
Der Goldpreis ist Mitte September aus einer trendbestätigenden Tasse-Henkel-Formation nach oben ausgebrochen. In der Folge kam es zu einem beschleunigten Kursanstieg zunächst bis auf 1.380 Dollar. Ein Versuch, das Allzeithoch kurz danach erneut zu überbieten, scheiterte bei 1.376 Dollar.
Der darauffolgende Rücksetzer reichte im Verlauf des vergangenen Freitag kurzzeitig bis auf das Niveau von 1.315 Dollar. Bis zum Börsenschluss in New Yorke erholte sich der Goldpreis jedoch wieder und ging oberhalb von 1.325 Dollar aus dem Handel. An dieser Marke entlang verläuft die untere Begrenzung des seit vier Monaten steigenden Trendkanals. Der Seit Ende Juli 2010 bestehende Aufwärtstrend wurde somit nicht gebrochen.
Abb.: Goldpreis in US-Dollar, 6 Monate (Deuba-Indikation)
Der Chart stößt nun bei 1.350 auf die nächste bedeutende Widerstandslinie. Nach unten hin dienen weiter die untere Begrenzung des Trendkanals und die Marke von 1.325 Dollar als Unterstützung. Die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage – auf der Höhe von 1.298 Dollar bzw. 1.204 Dollar – sind weiterhin deutlich vom aktuellen Kursniveau nach unten abgesetzt. Ein Anzeichen für die anhaltende Kursdynamik Richtung Norden.
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