Am vergangenen Freitag knickte der Goldpreis um 2,4 Prozent ein. Das eröffnete den „Commercials“ die Möglichkeit, kurzfristig Short-Positionen glattzustellen.
Der Goldpreis-Rückgang am vergangenen Freitag spielte einmal mehr den „Commercials“ in die Karten. Gold war nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten um 2,4 Prozent abgerutscht (Goldreporter berichtete).
Wie die aktuellen CoT-Zahlen der US-Börsenaufsicht CFTC vom Futures-Markt zeigen, waren die kommerziellen Händler (darunter die Bullionbanken) in der vergangenen Woche weiter mit einer hohen Netto-Short-Position bestückt. Gegenüber der Vorwoche sanken diese per 3. Februar um lediglich 1,4 Prozent auf 203.273 Kontrakte. Das entsprach Vorwärtsverkäufen im Umfang von 632 Tonnen Gold.
Der fallende Goldpreis ermöglichte diesen Händler somit, günstig einzukaufen, um kurzfristig Short-Positionen abzubauen. Ob das wirklich geschehen ist, dürften wir allerdings erst in der kommenden Woche erfahren.
Die „Großen Spekulanten“ schlitterten dagegen mit hohen Netto-Long-Positionen in den Kursrutsch am Freitag. Zuvor hatten diese ihre Käufe nur um 2 Prozent gegenüber Vorwoche verringert und per 3. Februar einen Netto-Bestand von 185.015 Long-Kontrakten ausgewiesen.
Goldreporter
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http://www.silverdoctors.com/marshall-swing-big-pm-rally-imminent-fugget-about-it/#more-50575
Hier werden die neuesten CoT-Daten kommentiert – Fazit das Gold-Kartell macht was es will Preis hoch/runter wie anne Strippe ziehn …
langfristig sanken (mit stärksten Schwankungen) die Short-Überhänge der Coms seit Mitte 2010 bis Mitte 2013, ab dann erst wieder steigender Charakter … das aktuell (immer noch) starke shorten der Coms ist mit Jul 2012 vergleichbar : damals hatte es Sep 2012 bis Jan 2014 ein Sinken des USD-Goldpreises eingeläutet … wir werden sehen !
Gold hoch/runter mit Duldung der Regierung in den USA.
Die Terminbörsen sind nur dann ungefährlich und erfüllen ihren Sinn, wenn du physische Ware hast, egal ob das Rohstoffe oder sonst was ist. So ist das ein sehr risikoreiches Unterfangen mit der EM – Manipulation und wird dem Zweck der Verschleierung von Währungsverfall ja nur solange gerecht, solange sich der Markt ein X fùr ein U vormachen lässt. So wie Gold an der russischen Börse gegen den Rubel golden glänzt, kanns ganz schnell mit dem $ und noch schneller mit dem € kommen (beim € vergleiche den Gold/$ – mit Gold/Euro-Chart!).