Samstag,05.Oktober 2024
Anzeige

Goldproduzenten kaufen weiter Gold zurück

Minengesellschaften sichern sich mit Hedging gegen einen fallenden Goldpreis ab (Foto: AngloGold Ashanti)

Die Minengesellschaften rechnen mit einem weiter steigenden Goldpreis, denn sie betrieben erneut De-Hedging im Umfang von zwei Millionen Gold-Unzen.

Minengesellschaften treten als Käufer am Goldmarkt auf, wenn sie früher getätigte Vorwärtsverkäufe auflösen. Das nennt man De-Hedging. Umgekehrt betrieben die Goldförderer bis 2005 verstärkt Hedging, um sich gegen einen fallenden Goldpreis abzusichern.

Die Summe aller offenen Hedging-Positionen nennt man Hedge Book. Im dritten Quartal 2010 reduzierte sich dieses um weitere 2 Millionen Unzen auf nun 5,5 Millionen Unzen (171 Tonnen).

Was bedeutet das für den Goldpreis? Goldproduzenten erwarten nach wie vor weiter steigende Edelmetallpreise. De-Hedging wird künftig aber einen immer geringeren, positiven Einfluss auf den Goldpreis haben, da die größten Positionen schon abgebaut sind.

Das globale Hedge Book verzeichnete im Jahr 2000 seinen bisherigen Höchststand mit Terminverkäufen im Umfang von 3.064 Tonnen.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige