Donnerstag,28.März 2024
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Jim Rogers: „Irland sollte bankrottgehen“ (Video)

Die EU-Schuldenkrise ist zurück und mit ihr die alte Diskussion. In einem aktuellen TV-Interview äußert die lebende Investment-Legende Jim Rogers seinen Unmut über die erneute Staaten- und Bankenrettung mit Steuergeldern.

„Es gibt keinen Grund, warum Steuerzahler überall auf der Welt, in Europa oder Irland für die Fehler anderer Leute bezahlen sollten“, sagt der amerikanische Investor und Marktanalyst Jim Rogers in einem aktuellen TV-Interview.

Er ist der Meinung, dass die Banken, die das Risiko eingingen, Geld an Irland zu verleihen, nun auch für diesen Fehler geradestehen müssten. „Die Anleihen- und Aktienbesitzer dieser Banken sollten das Geld verlieren. Ganz einfach!“, so Rogers. Seine Meinung: Für Irland und die gesamte Euro-Region wäre es besser, wenn Irland bankrottgehe. Mehr dazu im nachfolgenden (englischen Video).

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4 Kommentare

  1. Warum steigt eigentlich Gold nicht?
    Wo ich auch lese gibt es nur Verunsicherungen über Irland, Spanien, Portugal, Euro und EU.
    Sollte das dem Gold nicht helfen?

  2. Ja mit dem Bankrott gehen lassen ist das so eine Sache. In einer Demokratie mit Marktwirtschaft wäre das sicher ok. Geht aber nicht da z.B. bei uns in Deutschland anscheinend die Banken (Ackermann und Co. ) den Staat übernommen haben. Wir haben nur noch Politsprechpuppen die nach dem Motto, es geht ging und einzige Möglichkeit handeln und alles unternehmen um die Banken vor Verlusten zu bewahren. Man könnte fast den Eindruck erhalten das die alle gekauft sind. Selbst die Staatsanwaltschaft sieht für all das keinerlei Handhabe oder Handlungsbedarf da etwas zu unternehmen. Also was bleibt uns Bürgern anders übrig als dem Zug der vor die Wand fährt zuzusehen. Der Knall kommt garantiert nur eben wieder etwas mit Verzögerung , dafür aber durch die höheren Summen, heftiger. Da werden die Schlaumeier aber ganz schön dumm aus der Wäsche schauen.

  3. Rogers hat doch vollkommen recht. Wer als Aktienbesitzer in der .com-Blase bei Pleite des Unternehmens sein Geld verloren hatte, wurde auch nicht vom Steuerzahler gerettet. Wer das Risiko eingeht, muss auch wissen, das er verlieren kann. Die Banken, welche sich verspekuliert haben, hätte man gleich pleite gehen lassen müssen. Das wäre für die anderen Banken auch ein Warnschuss gewesen. Statt dessen geht das Ponzi-Spiel munter weiter, wie vorher. Und unsere Regierung sorgt dafür, dass wir mit Vollgas gegen die Wand knallen. Hinterher hat das dann wieder „keiner kommen sehen können.“
    Und das, obwohl führende Ökonomen und Staatsrechtler schon in den 90ern davor gewarnt haben!!!

  4. Rogers hat sehr wohl recht. Nur es zeigt wieder einmal die
    Abhängigkeit der Politik von den Banken. Speziell kann ich
    das von Österreich behaupten. Ich habe nicht einmal aus Italien gehört, dass ein dortiger Banker sich den Justiz-
    minister ausssuchen konnte. Darum gibt es in Ö auch schon
    folg.Geschichte, die man vielfach zu hören bekommt:
    Wie heißt die Mafia in Italien – Camorra,In den USA –
    Cosa Nostra in Japan? – Jakuza- und in Österreich? —
    R A I F F E I S E N …..
    Abschließend möchte ich noch betonen, daß jede weitere sog. Rettungsmaßnahme wieder nur den Banken hilft, bei einem Konkurs es dem Steuerzahler auch nicht teurer käme
    als immmer wieder in ein Fass ohne Boden einzubezahlen.
    Aber in Anbetracht der riesigen Staatsschulden weltweit,
    ist eine globale Währungskrise mit einhergehender Währungsreform unausbleiblich.Blöd nur füe diejenigen, die
    Ihr Vermögen dann immer noch bei den Banken sicher glauben.

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