Die Analysten des amerikanischen Bankenriesen sehen kurz- und mittelfristig gute Chancen für einen steigenden Goldpreis.
Was soll man von Goldpreis-Prognosen eines Bankhauses erwarten, dass sich bei Kritikern den Ruf als größter Preisdrücker auf dem Edelmetallmarkt erworben hat?
Wie auch immer. Die Analysten von JP Morgan Chase & Co schätzen, dass der Goldpreis bis zum zweiten Quartal 2011 auf Kurse zwischen 1.450 und 1.500 Dollar pro Feinunze steigt.
„Gold ist ein verlockende Investition, vor allem mittelfristig“, erklärt Michael J. Jansen im Base and Precious Metals Daily Report von JP Morgan. Er fällt sein Urteil auf den charttechnischen Gegebenheiten bei Gold. Die positive Preisentwicklung werde insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Chartposition gegenüber den Kurs-Durchschnitte der letzten 10, 20 und 30 Tage gestützt.
Zudem sei nun eine Rückkehr von Investorengeldern in den Goldmarkt zu beobachten. Die aktuellen Zahlen vom Terminmarkt seien positiv für Gold. Hier agierten die Spekulanten zuletzt wieder deutlich optimistischer. Auch die Gold-Bestände der großen ETFs (Exchange Traded Funds) seien derzeit stabil.
Goldreporter
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Interesant,wie können die das eigentlich wissen,die Analysten.Wenn heute oder morgen ein großer Run auf Edelmetall läuft geht doch der Preis ab wie eine Rakete.
Wer weiss denn da noch von Manipulationen,etwa die Analysten?