Dienstag,19.März 2024
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Nichts für schlechte Zeiten: Ein Computer aus Gold

Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus massivem Gold erhält man nie zu Preisen nahe am aktuellen Goldkurs. Es sind Sammler- oder Luxusartikel, keine Geldanlage wie im Falle eines goldenen Computers aus der Schweiz.

Aus der Kategorie: Dinge die niemand braucht, aber die so mancher gerne hätte. Die Schweizer Firma Prime Computers hat im Auftrag eines wohlhabenden Kunden aus dem Nahen Osten einen Desktop-Computer aus sieben Kilogramm Gold hergestellt.

Bei dieser Gelegenheit wurde eine limitierte Auflage von zehn Exemplaren fabriziert, die jeweils zum Preis von 1 Million US-Dollar verkauft werden. Das Angebot lässt sich das Unternehmen üppig vergüten. Denn sieben Kilogramm Feingold (225 Unzen) haben aktuell einen Marktwert von nur knapp 295.000 US-Dollar.

Wer glaubt, solche Produkte in Krisenzeiten zum Einstandspreis wieder verkaufen zu können, sieht sich getäuscht. Entweder bedarf es eines leidenschaftlichen Sammlers oder der Goldpreis müsste sich mehr als verdreifachen, damit man beim Einschmelzen des goldenen PCs einen entsprechenden Materialwert zurückerhält. Aber vielleicht dient das Gehäuse ja einmal als gute Tarnung, wenn das Gold von diebischer oder öffentlicher Seite Begehrlichkeiten weckt.

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10 Kommentare

  1. Aporops Computing:

    https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/blockchain-bankenkonsortium-bastelt-an-eigener-kryptowaehrung_H1264678993_467724/?SOURCE=7000002&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-finanzen100&fbc=facebook-finanzen100&ts=201708311608

    Da die Großbanken wissen, dass FIAT in den letzten Atemzügen steckt, wird zukünftig alles über Blockchain abgewickelt.
    Goldpreisdrückung inklusive.

    Was aber nicht heissen soll, dass Gold zwischenzeitlich für den Wimpernschlag eines Zeitraums, kurz massiv ansteigen wird, bevor er wieder massiv abverkauft wird.

    PS: Microsoft, und die Moskauer Börse (um nur 2 zu nennen) beteiligen sich ebenfalls massivst an Blockchain.

    Ich befürchte, dass Blockchain so rein gar nichts mehr mit Tulpen zu tun hat.

    Dafür haben die Investments der großen, bereits zu große Ausmasse angenommen.

    Tja …

    • @ex
      Währungshoheit, Lufthoheit, Steuerrecht sind Dinge, welche sich ein Stast niemals aus den Händen nehmen lässt.
      Und bei einer vielleicht kommenden digitalen Währung schon gar nicht.
      Entweder der Staat kann die Blockchain Währung kontrollieren, oder sie bleibt das was es ist. Ein Hype.
      Dazu kommt, dass die Internettechnologie samt Protokolle voll in Gänden des US Militärs ist.Zu meinen, das kann man nicht abhören oder nachverfolgen ist ein Irrwitz.
      Gold ist und bleibt ein Sachwert, eine gespeicherte Arbeitsleistung in fast unzerstörbares Metall, mit oder ohne Drückung.Das macht die hohe Sicherheit aus.
      Übrigens, das sicherste Medium der Datenspeicherung ist auch heute noch, wie vor 5000 und mehr Jahren: Die Steinschrift.
      Eingemeisselt in Granit.Ob Blockchain Daten auch so sicher sind ?
      Ich bezweifle das.
      Oder warum glauben Sie, besichtigt der US Finanzminister Fort Knox und nicht
      Microsoft und kauft Putin Gold und keine Bitcoins an der Moskauer Börse?
      Ich denke, Sie haben Gold nie richtig verstanden und schwelgen zu sehr in der neue Markt technologie mit all den Fehlern und Ungereimtheiten

    • @eX
      Ich kenne mich mit Bitcoin, Blockchain oder auch Derivaten nicht so gut aus. Ich will auch nicht daran arbeiten, dass besser zu verstehen denn nach meinem Verständnis sind das alles Instrumente, die in einer abstrakten und fiktiven Welt zu Hause sind.

      Der Mensch (nicht zu verwechseln mit der Person) hat aber das Urbedürfnis, die Dinge in die Hand zu nehmen, zu wiegen und zu betrachten. Genauso wie ich Gemüse aus dem eigenen Garten nicht nur als Nahrungsmittel sondern als selbstgezogenes und damit von mir Geschaffenes betrachten kann.

      Und weil die Welt demnächst wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden wird halte ich mich lieber an das was die Menschen, seit es Zivilisationen gibt, immer verehrt und geachtet haben:

      Sternenstaub in Form von Gold und Silber, ein wahrhaft göttliches Geschenk.
      Das heißt aber nicht, dass ich Deine Argumentation für falsch halte, im Gegenteil, ich denke, dass die Fiktion genau daran arbeitet.

  2. Bei Blockchain handelt es sich um eine dezentrale Speichertechnik, bei der (Finanz-)Transaktionen in Blöcken abgelegt und immer mit dem nächsten Block verbunden wird. Es entsteht eine Blockkette, bei der jede Transaktion nachvollziehbar abgelgt wird.
    Es gibt auch andere mögliche Anwendungen, wie Grundbuchämter.

    Das die Grossen/Banken in eigene Kryprowährungen inverstieren, könnte auch an der Verdrängung des Bargelds liegen…

    • @silberne Zitrone
      Sie können speichern wo sie wollen. Meist wird ohnedies dezentral gespeichert,
      deutsches Gold in USA, London oder Frankreich.
      Das macht noch keinen Sommer. Alter Wein in neuen Schläuchen. Und nachvollziebar in Ketten war das auch schon immer. Da gab es Buchhalter dafür.Mehrere sogar.
      So, was ist da bitte so innovativ daran ?
      Bloss, weil man statt Papierakten nun Bits und Bytes in der Cloud verwendet ?
      Der Pferdefuss ist auf die Elektronik übergegangen, das Internet.
      Mir sind Papierdokumente sicherer.Im feuerfesten Safe unter Tage überstehen die auch eine Atombombe.

      • Korrekte Analye, es wird mit gehypter Technologie oder gar nur den Schlagworten weiter an der Abschaffung des anonymen Bargelds gearbeitet.

        Im Grunde werden also wie bei einem Bank-Konto die Transaktionen abgelegt, nur dass hier dann Herkunft jeder digitalen Geldeinheit genau so bekannt ist, wie der Empfänger und das nicht nur für die eigene Bank, sondern prinzipiell für jeden mit Einsichtmöglichkeit in die Anlage.

  3. Das ist halt so, wie die goldene Rolex, das goldene Iphone oder das goldene Zaren Ei.
    Kann schon ein paar Millionen bringen. Allemal besser als Air Berlin Aktien oder Kali und Salz.

  4. Wer ist den heute am Anstieg der EM-Preise schuld ? Der kleine Dicke war es nicht, bleibt nur der pöse Putin…..auf gar keinen Fall sind die Schuldenbarone schuld nie und nimmer.

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