Die britische The Royal Mint hat die schwerste Goldmünze ihrer Firmengeschichte produziert. Eine 10-Kilo-Variante der Serie „The Queen’s Beasts“.
10-Kilo-Goldmünze
Auch The Royal Mint rühmt sich nun für ein extravagantes, goldenes Meistwerk der Prägekunst. Im Rahmen der Münzserie „The Queen’s Beats“ (Die Wappentiere der britischen Königin) hat die staatliche Prägeanstalt Großbritanniens nun eine mächtige 10-Kilo-Goldmünze produziert.
Aufwendig gefertigt
Laut den Angaben des Herstellers dauerte die Fertigung 40 Stunden. Die Münze wurde nicht geprägt, sondern die Künstler haben das Motiv mit Graviermaschinen auf der riesigen Goldscheibe verewigt. Bei einem aktuellen Goldpreis von 1.460 Euro pro Unze besitzt die Münze einen Materialwert von 469.400 Euro.
Schwere Meisterstücke
Schon andere große Hersteller haben in der Vergangenheit ihre handwerklichen Fähigkeiten mit überdimensionierten Goldmünzen zur Schau gestellt. Die bislang größte ihrer Art stammt von der Perth Mint. Das 2011 vorgestellt Riesen-Känguru wiegt eine Tonne.
The Queen’s Beasts
Das Motiv der britischen 10-Kilo-Münze entspricht dem Design der jüngsten Ausgabe der Münzserie „The Queen’s Beasts“. Diese wurden neben der Standardmünze zu einer Unze auch in stark limitierter Auflage auch in den Größen 5 Unzen und 1 Kilo („Proof“-Qualität) geprägt.
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Goldreporter
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Pünktlich zur Eröffnung der „Papiergold-Mühle“ COMEX wurden gestern Gold und Silber „attackiert“.
Weil: „… die Hütte brennt …“
https://www.goldseiten.de/artikel/492955–Gold-attackiert.html
Tolle Münze. Sieht aber irgendwie nach Ablenkung aus, so nach dem Motto, das Lager ust voll Gold, da können wir uns so ein Luxus leisten.
@Stillhalter
In einem so grossen Stück kann man auch viel leichter 9 kg Wolfram verstecken.
Die höhere mechanische Stabilität von Wolfram erleichtert auch den Prägevorgang.
Da werden sich die berliner Clans wundern, wenn sie das Ding zerlegen und einschmelzen wollen……..
@ Stillhalter Nee, das ist die gesammelte Wiedergabe aller bisher erschienenen „Beast“-Münzen! Einfach nur eine tolle Idee der Royal Mint! Die sind da scheinbar echt pfiffig – und die „Beasts“ haben ja echt ’n super Design… Wobei das für mich bisher die Mexicaner waren… Und wenn schon – die Briten ticken da etwas anders in ihrer Tradition – zeigt doch ein wenig Geschichtsbewußtsein; in diesem Fall sehe ich das eher nicht als Angeberei…
Rule, Britannia… :-)
Dr. GoldenEye
Ihr versteht das nicht richtig, nicht die Perth Mint hat ein Problem und die Hütte brennt auch nicht, wie sie hier sehr schön demonstriert haben. Diejenigen die nur einen Lagerschein haben, die haben ein Problem, weil sie die nämlich nicht gegen Gold eingetauscht bekommen :-) Aber das ja nichts neues, das passiert, recht gut dokumentiert, seid mindestens 1000 Jahren.
Wird die Münze jetzt im Berliner Bode-Museum ausgestellt?