Freitag,19.April 2024
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Risiko Finanzmarktkollaps: „Banken haben zu wenig Eigenkapital“

Die Finanzaufsicht befördert mit ihrer geringen Eigenkapitalforderung bei Banken ein riskantes Spiel im europäischen Finanzsektor, warnt Wirtschaftsprofessor Martin Hellwig.

Laut den Richtlinien der internationalen Finanzmarktaufsicht benötigen europäische Banken bei der Kreditvergabe nicht mehr als 3 Prozent Eigenkapital. Viel zu wenig, meint Prof. Dr. Martin Hellwig, Direktor beim Max-Planck-Institut in Bonn.

„Höhere Eigenmittel heißt nicht nur, dass die einzelne Bank robuster ist, sondern das die Bank auch weniger heftig auf Verluste reagiert und die Ansteckung über die Märkte viel schwächer ist“, sagt er im Rahmen eines Interviews mit dem Politmagazin Plusminus.

Er rechnet vor: „Wenn sich eine Bank zu 98 Prozent mit Schulden finanziert, muss sie einen Verlust von nur 2,1 Prozent machen und dann ist sie insolvent“. Doch Banken-Lobbyisten bestimmen in Brüssel weiterhin die Politik.

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37 Kommentare

  1. Am wenigsten Kapital haben sicher die Banken in Österreich.
    Hypo – pleite – einen Teil der Miliardenschulden haben die Bayern geschluckt.
    Kommunalkredit ist pleite – verspekuliert.
    Volksbanken pleite
    Raiffeisen Aktie von 120 auf 11 Euro gefallen – alles im Osten verloren.
    Erste Bank – großes Mundwerk – fast alles im Osten verloren – Aktie mehr als halbiert.
    Bawag – die Gewerkschaftsbank alles ca. 3,5 Mrd. Euro in der Karibik versenkt –
    vom Cerberus (Höllenhund – amerikanischer Hedgefond) geschluckt.
    Bank Austria von insolventen Italienern geschluckt.

  2. das werfe ich doch mal ein passendes Zitat ein:

    „Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft.

    Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden,

    sondern unter Zwang,

    daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht,

    die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt,

    die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln,

    daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden,

    nicht durch Arbeit,

    daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen,

    sondern diese Leute vor Ihnen,

    daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird,

    dann wissen Sie,

    daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“

    ―Ayn Rand–Geboren: 2. Februar 1905

    Zitate und Aphorismen – http://gutezitate.com

    • Hi Fürst,

      Mir gefällt folgender viel besser:
      von
      George Best:

      „Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben… Den Rest habe ich einfach verprasst.

      Grüsse, NOtrader

  3. Finanzmarktkollaps

    Das der Finanzmarktkollaps in absehbarer Zeit auf uns zu kommt ist wohl auch der Grund, warum immer mehr Menschen aufwachen und in phys. Gold/Silber inverstieren.

    Auch in den USA bereiten sich beide Seiten (Volk & Regierung) darauf vor.
    Sie wissen nicht wann er kommt, sie wissen aber das er kommt.

    Die US-Regierung hat hinreichende Vorkehrungen getroffen.

    ich zittiere Christoph Hörstel :

    „Da hat der Wesley Clark, dieser General, vor ein paar Wochen ein Interview gegeben; und da hat er gesagt,

    ja, wir haben jetzt die FEMA, die Federal Emergency Management Agency,
    das ist eine Bundesnotstandsmanagement-Agentur in den USA.

    Die haben jetzt 800 Konzentrationslager eingerichtet, 1,6 Milliarden Schuss Hohlspitzmunition gekauft – und sie haben 3,5 Millionen Plastikboxen, beschafft, gelagert, die so groß sind, dass in jeder Box zwischen drei und fünf Menschen Platz haben.

    Und was der Wesley Clark gesagt hat, ist: ‚Und jetzt müssen sich unsere Verbündeten (Nato/EU) überlegen, dass sie das ja auch alles machen müssen.“

    Was soll ich hier lange schreiben, wer will schaut es sich selber an.

    https://www.youtube.com/watch?v=F8DeHY57Pr0&feature=youtu.be

    PS: ich persönlich neige ja, wie bekannt, aus charttechnischen Gründen dazu noch abzuwarten mit dem Zukauf vom „Güldenen“, aber angesichts der rasant zunehmenden weltpolitischen Exzesse werde ich langsam unruhig.
    So ganz wohl ist mir nicht dabei…

    • @Fürst,

      Das Gefühl ist wohl bei einer breiten Bevölkerungsschicht angekommen.
      Ich würde sagen, dass unvoreingenommen heute rund 50% der
      Menschen negativ über die Lage denken.

      Allerdings sind sie entweder zu lethargisch um etwas zu tun, oder sie
      wissen nicht, was zu tun ist (Letzteres trifft auch auf mich zu – es wundert
      mich, dass aus den Bevölkerungen nicht mehr Widerstand gegen
      das groteske Geld-Transfer-Spiel kommt. Selbst wenn man nicht zu
      den Schwarzmalern, Untergangspropheten und Verschwörungstheoretikern behört, beschleicht einen heute ganz klar und zu Recht ein schlechtes
      Gefühl hinsichtlich all-unserer Zukunft.

      Dass die EU heute ein merkwürdiges Staatengebilde ist, scheint
      plausible Aktivitäten von einzelnen Staaten eher zu hemmen als
      zu fördern.

      Schaun‘ mer mal.

      Das wirklich Schlimmste für mich persönlich ist, und was mich wirklich ärgert,
      ist diese unendliche Fehlallokation von Geldern zu Gunsten des Finanzsystems. Hätte man diese „ach-so-too-big-to-fail-Konzerne“ einfach
      pleite gehen lassen, ich würde wetten, manches wäre heute ausgestanden.

      Grüsse NOtrader

    • Also wenn du „unruhig“ wirst obwohl du, wie ich annehme, schon etwas Gold und Silber besitzt, solltest du vielleicht eher in Langzeitnahrungsmittel und Wasserfilter investieren statt in Edelmetalle.
      Also ich werde zumindest einen Großteil meiner, im November fälligen, Jahrespremie dafür verwenden, schaden kannst nicht.

      Hier noch 2 Links zu Leserkommentaren bei denen das Thema mal aufgegriffen wurde:

      https://www.goldreporter.de/griechische-regierung-gibt-troika-den-laufpass/hot-links/48260/#comment-130017

      https://www.goldreporter.de/gold-kaufen-die-10-wichtigsten-tipps-2/gold/50700/#comment-136941

      Grüße

      AdrienH85

  4. @Notrader

    ein satter Magen (fetter Bauch) verläßt nicht seine Komfortzone und geht auf die Straße. Nur, langsam füllen sich die Straßen mit „aufgewachten“ Menschen.

    Die Ablenkung läuft doch längst, die Ablenkung von TTIP & Co.

    Alle Augen sind auf das Flüchtlingsthema gerichtet und still und heimlich wird TTIP durchgezogen.
    Die Außerkraftsetzung der Gesetze, der Gewalteinsatz gegen die eigene Bevölkerung wird vorbereitet, mit Hilfe dem Thema: Flüchtlinge/ Demos/ Gewalt.

    Um Gesätze zu ändern, braucht es immer Gründe. Gibt es keine Gründe, schafft man welche.
    Hitler hat auch Gründe gebraucht und geschaffen (Verfolgung der Juden,Novemberpogrome)

    +Washington reibt sich die Hände+

    googelt doch mal nach: Pentagon veröffentlicht Joint Vision 2020

    Wie schon oft gesagt, wer die Zukunft wissen möchte, muß nur die Vergangenheit beleuchten. Es war doch wirklich schon alles einmal da.
    Das Theaterstück ist immer das selbe, nur die Kulisse ändert sich.
    Vorhang auf…zum letzten Akt.
    Sollte sich der Mensch jemals ändern ?….ich glaube nicht, er hatte schon zu oft die Chance dazu.
    Geld & Macht verdirbt nun mal den Charakter.

  5. NOTrader
    Auch mir geht es so: Was soll ich tun????? (Gold hab ich. Aber reicht das und wird es mir tatsächlich nutzen??) Die Lethargie ist weit verbreitet und riesengroß. Selbst meine besten Freunde bezichtigen mich der Schwarzmalerei, die nur mir und meinem Umfeld schade.

    • @Goldliebling:
      Willkommen im „Schwarzmaler-Club“ !
      Geht mir genauso. ;)
      Meine Freunde bezeichnen mich fast schon als Psychopath.
      Dewegen, trösten Sie sich, Sie sind hier nicht allein mit den Befürchtungen.
      Schauen Sie sich die Links bei @AdrienH85 an.
      Wenn/Falls es „kracht“ ist es gut, wenn man sich die Tips darin „verinnerlicht“ und entsprechend vorgesorgt hat.
      Aber vorsicht, die „Freunde“ stehen dann auf der Matte und „wissen“ wo ggfs. was „zu holen“ wäre. ;)
      Mittlerweile behalte ich daher meine „Weisheiten“ für mich oder „tausche“ diese eher mit Gleichgesinnten, z.B. hier aus. ;)
      Wenns nicht kracht, ists jedenfalls auch gut.
      So hat man was zum Vererben… :D
      Auf alle Fälle: Sich nicht verrückt machen lassen und klaren Kopf behalten. ;)

    • @AdrienH85, @Goldliebling @all ;-)

      Etwas Nahrungsmittel und Wasser (also ein gewisser Notvorrat) ist
      sicher völlig empfehlenswert. Damit meine ich nicht den Weltuntergang,
      aber natürlich kann eine Phase auftreten, wo Läden schnell leer sein;
      dazu kann schon Wassermangel in Eurer örtlichen Gemeinde führen oder
      was auch immer. Oel sollte im Heizöltank sein, und vielleicht sollte man
      sogar etwas Benzin auf die Seite stellen (interessant ist, dass die Spritpreise so ziemlich die gleichen sind wie vorher… dies nur nebenbei…)

      Das Beispiel Griechenland zeigte doch jetzt klar und deutlich,
      dass plötzlich alternative Zahlungssysteme in Gang kommen, wenn
      der Geldautomat nichts ausspuckt. Man hat einfach mehr Optionen,
      wenn man noch etwas Bargeld, Silber und Nahrungsmittel auf Vorrat hat,
      als wenn von einem Tag auf den anderen alles stillsteht.

      Gold wird aller Wahrscheinlichkeit nach einen Nutzen bringen.

      Nochmals das Beispiel Griechendland; was stellen sich die Damen und Herren bei der EU, im IWF und jenseits des Teiches eigentlich vor,
      wie oft nochmals 100 – 300 Mrd. beim noch kleinsten Staat oder bei einer
      „systemrelevanten“ Bank oder was auch immer, in die Waagschale
      geworfen werden kann. Dieses Spiel muss irgendwann ein Ende finden,
      und es wird irgendwann ein Ende finden. Die Vorstellung, Zentralbanken
      könnten auf die Dezimale genau an der Teuerungsschraube drehen wird
      sich so fatal-falsch erweisen wie immer.

      Eine Zeitlang habe ich mir sogar überlegt, in der Schweiz die politisch
      Aktiven der Goldinitiative zu kontaktieren, aber nach der herben Niederlage,
      scheint man auch dort das Handtuch geworfen zu haben…

      In der Eidgenossenschaft scheinen die meisten Stimmenden der Meinung
      zu sein, die Käufe der SNB mit YEN, USD und vor allem EUR seien
      „gratis“. Wenn man so grauenhaft doof ist, und nicht merkt, dass man
      sein eigenes monetäres Grab schaufelt, dann ist wohl nichts mehr zu machen.

      Grüsse, NOtrader

      • @NOtrader, anstelle von Öl und Benzin eignet sich Brennspiritus auch hervorragend zum Kochen und räuchern (haltbarmachen) von Lebensmitteln (Fisch/Fleisch) Es gibt kleine Tischräucheröfen (25€) wo 3 mittlere Forellen oder ein schönes Stück Fleisch reinpassen.
        Auch als „Bräter“ gut verwendbar… ;)
        Angenehmer Nebeneffekt, man hätte ggfs. „Tauschmittel“ (Lebensmittel, die man selbst nicht mehr benötigt oder über die Tage nicht mehr so haltbar sind. z.B. Räucherfisch )
        Trinkwasser und Salz ist jedenfalls genauso wichtig… ;)

      • Hallo NOtrader,
        Bez. Griechenland, das irgend wann – Ende der Fahnenstange ist -, war doch bekannt und Riesen Summen wurden von den Bankkonten schon Monate vorher abgehoben. Ich hatte kein Mitleid mit denen, die dann am Automaten kein Geld mehr bekommen haben. Alles war offensichtlich, Zypernkriese doch auch noch nicht allzulange her.

        Grüße

        Pinocchio

    • @Goldliebling

      Geht hier wohl fast allen so..

      Beherzigen Sie z.B. den Rat von Adrien und Goldtaler und investieren Sie in das Edelmetall für Krisenzeiten – fliegendes Blei – mit entsprechendem Zubehör und etwas Übung wird das wohl bald mehr wert sein als Gold, leider.

      Viel mehr kann man wohl nicht tun, ausser eventuell Auswandern, nur wohin? und ist dies wirklich die Lösung?

    • @Goldliebling,

      ich habe all meinen Freunden rund drei mal empfohlen, nach Möglichkeit
      etwas Silber und Gold zu kaufen. Ich wurde etwa 3x wie ein Weichei
      angeschaut. Damit hat es sich für mich. Braucht mir später keiner zu
      kommen, und zu sagen, sie hätten von alldem nichts geahnt.

      Angst und Schwarzmalerei sind sicherlich kein guter Ratgeber. Die
      Erde wird sich weiterdrehen, und aller Voraussicht nach, werden
      wir weiterleben…
      Ich denke, die europäischen Industrienationen haben einfach ihren
      Zenit überschritten und werden früher oder später schlicht und einfach
      GEZWUNGEN sein, sich anzupassen. Passiere nichts schlimmeres.

      Das einzige, was mich beunruhigt ist die Kriegstreiberei jenseits des
      Atlantiks, die mittlerweile gar nicht mehr so weit von unserer Haustüre
      entfernt ist (Ukraine). Hoffentlich wird das nicht noch schlimmer.

      Grüsse, NOtrader

      • @NOtrader

        Ja, Du hast recht, Angst und Schwarzmalerei sind keine guten Begleiter. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbst im Familienkreis eine sachliche Diskussion über diese und andere Themen nicht auf der Agenda stehen. Mittlerweile halte ich meine Klappe und lasse mich nur noch selten sehen, da auch die oben Genannten von meinen gegenteiligen Positionen wenig halten. Schade, aber so ist es eben. Und die Kriegstreiberei hat niemand im Blick, Russland sei der Bösewicht, dass die NATO ihre Grenzen entgegen jeglicher Verträge an Russland Grenzen verschiebt bspw. wird ganz ausgeblendet. Pfarrerstöchter sind sie trotzdessen alle nicht, gleich ob USA, RUS oder CH. Bin abgeschweift. Für Eure wertvolllen Kommentare wie immer ein herzliches Dankeschön.

    • gpldliebling – mir geht´s auch so . Wenn aber ne Krise kommt , sind diejenigen die Ersten , welche sich an Dich erinnern und was abhaben wollen . Von mir bekommen solche Typen net moi an Nasenwuzler . De kriegen höchstens den ausgstreckten Mittelfinger . Soo schauts aus .

  6. hallo, bin nun 58 Jahre und wohne in einer Neubausiedlung die 1985 entstand. Alle Nachbarn in meinem Alter und gutbürgerlich. Keiner, aber wirklich keiner setzt sich mit der Finanzkrise auseinander, sie wissen es, aber sonst null Interesse. Auto, Kinder, Urlaub neue Klamotten sind gefragt. Ich bin über soviel Blödheit geschockt. Die Menschen wollen nichts im Leben dazu lernen. Schade !

    • @california
      Aus Zeiten von Adis Autarkie-Bestrebungen und ähnlichem der DDR, als es um die Selbstversorgung der Bevölkerung mit möglichst vor Ort erzeugten Lebensmitteln ging, künden noch an den Wegen und Straßen die zahllosen Apfel- und anderen Obstbäume im Osten. Überall hängen sie zum Brechen voll, und ich werde diesen Herbst wieder – diesmal nur erheblich mehr – Fallobst sammeln wie ein Besengter, es bei der Mosterei abliefern, und mir dafür Apfelwein und Obst-Glühwein in Größenordnungen geben lassen, mir damit den Keller vollstellen. Nach dem WK2 war nichts so gefragt, wie Fusel und Zigaretten. Vater und ich haben diesen Sommer bereits 100 Gläser Gurken eingeweckt, heute hab‘ ich die ersten Birnen geerntet.
      Hilf dir selbst, dann hilft die Gott. Das werden die Hardcore-Ignoranten auch noch lernen. Vergiß aber nicht, daß Du in der Lage sein mußt, Dich und die Menschen, welche Dir etwas bedeuten, mitsamt Deinen Vorräten beschützen zu können. Angefangen damit, daß bei Deiner Haustür immer ein kleiner Spaten bereitsteht. Hoppla, ich fauler Sack hatte vergessen, ihn in den Keller zu tragen. Dumme Ausreden zurechtlegen. Und lügen lernen, wie ein Politiker. Denn einer der Imbezilen, denen Du Ratschläge gegeben hast, wird Dich ob der Wut über das eigene Versagen bei der Neo-Stasi als Besitzer von Edelmetall denunzieren, und das Finanzamt wird Dich heimsuchen. Sieh zu, daß Dein edles Metall nicht gleich von jedem staatlichen Hurenschänder, der Deine Wohnung filzt, auf Anhieb gefunden wird.
      P.S.: Bin 48 Jahre und wohne in einem Dorf nahe Frankfurt (Oder)

      • @translator

        Guten Morgen (Abend)
        In ein paar Stunden gehe ich auch die ersten Birnen sammeln.
        Rote und gelbe Williams Birnen – der Verkaufswert dieser schönen Früchte liegt nahe Null.
        200 kg je Sorte lasse ich im Keller nachreifen – dann werden sie gemaischt und zu Schnaps gemacht.

        Zu unserem anderen Thema.
        Ja – nur die wenigsten denken an die Zukunft.
        Hat aber den Vorteil – sie leben ohne Sorgen und Zukunftsängste.

    • @california,
      Da gebe ich Dir voll recht. Die meisten Leute haben kein Interesse, meinen zudem, wir können je eh nichts machen. Auch Ratschläge werden ignoriert. Alles ist eigentlich offensichtlich und Tagesgespräch, dennoch, kein Interesse.

      Grüße

      Pinocchio

    • Hast du es mal mit dieser Sichtweise probiert: du hast schon seit 20 Jahren graue Haare, weil du jeden Tag den Weltuntergang probst, deine Nachbaren sind happy, lachen und geniessen die Zeit, weil sie an so was gar nicht zu denken vermögen (weils auch nicht kommt)??

      • @Gilwebuka
        Man kann auch beides: Vorsorgen (mit Vorräten und Gold) und den Tag genießen. M.E. machen das zu wenige, weil die Angst einen gepackt hat. Aber: die Vorsorge ist relativ schnell erledigt, und dann kann man sich doch zurücklehnen.
        Allerdings sind auch die meisten Leute heute schon verschuldet – und können sich deshalb nicht zurücklehnen – leider zu früh `reingefallen auf die Kredithaie und „Finananzexperten“.

    • @california
      Wenn der Giro Dispo bis zum Anschlag steht und am Ende des Geldes noch immer Monat übrig ist, was interessiert da die Finanzkrise. Die ist doch nur was für die Reichen und Schönen.Kinder, Urlaub,Haus und Kredite,das ist wichtig heutzutage auch bei den Bürgerlichen und dem Mittelstand. Leider wird der bei der nächsten Krise verschwinden. Die Armen bleiben arm. Dir Reichen können mit dem Rest des Vermögens neu durchstarten.Der Mittelstand rutscht ab,unter die Armutsgrenze.

  7. Völkerwanderung einmal anders:

    Chinesen greifen nach Namibia
    Im ehemaligen Deutsch-Südwest sollen schon rund 40000 Menschen aus dem Reich der Mitte leben

    http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/chinesen-greifen-nach-namibia.html

    Zu blöd die Deutschen, ihre alten Gebiete nicht zu fördern.

    Wir hatten die Chance mit Namibia zusammen zu arbeiten, uns gegenseitig zu förder und zu helfen.
    Nun tut es jemand anderer, soviel zur Weitsicht der deutschen Politik.

    Die Infrastruktur war ja gegeben, die Amtssprache war bis vor Jahren Deutsch und die Menschen dort waren den Deutschen wohlgesonnen.

    Die Briten und Holländer, Franzosen sind da anders, der deutsche Gutmensch darf das nicht.
    Ich persönlich hatte vor ein paar Jahre sogar in Erwägung gezogen nach Namiba auszuwandern, letztendlich verlies mich der Mut.

    Wer zu spät kommt, den bestraft wirklich das Leben.

    • Die „deutsche Politik“ arbeitet eigentlich für die Alliierten und gegen das deutsche Volk.
      Das, soll man nie aus den Augen verlieren.
      Unsere Freiheit hängt, meiner Ansicht nach, von der Beseitigung der Politiker ab.

  8. Völkerwanderung einmal anders:

    Chinesen greifen nach Namibia
    Im ehemaligen Deutsch-Südwest sollen schon rund 40000 Menschen aus dem Reich der Mitte leben

    http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/chinesen-greifen-nach-namibia.html

    Zu blöd die Deutschen, ihre alten Gebiete nicht zu fördern.

    Wir hatten die Chance mit Namibia zusammen zu arbeiten, uns gegenseitig zu förder und zu helfen.
    Nun tut es jemand anderer, soviel zur Weitsicht der deutschen Politik.

    Die Infrastruktur war ja gegeben, die Amtssprache war bis vor Jahren Deutsch und die Menschen dort waren den Deutschen wohlgesonnen.

    Die Briten und Holländer, Franzosen sind da anders, der deutsche Gutmensch darf das nicht.
    Ich persönlich hatte vor ein paar Jahre sogar in Erwägung gezogen nach Namiba auszuwandern, letztendlich verlies mich der Mut.

    Wer zu spät kommt, den bestraft wirklich das Leben.

  9. @Fuerst
    Danke den newslink hatte ich noch nicht !
    0177Translator hat ja schon gut was über Autarkiebestreben und Reaktionen der Alliierten dazu geschrieben … passt voll ins Schema ;)) Mit unserer TTIP-Hure voran rueckwaerts immer aber vorwaerts nimmer !!!

  10. ne menge gute Beitraege hier, aber ehrlich ich verstehe das alles auch nicht mehr. Der Kniefall der Politik vor der Finanzmafia, allen voran die EZB, anstatt sich fuer das Wohl des Volkes einzusetzen wird es hintergengen und verkauft auf dem Altar Europa.
    Mit der Einfuehrung des Euro bin ich und meine Familie nach Kanada ausgewandert, meine Frau und ich hatten beide kleine Firmen und beschaeftigten neun Personen, wir wurden statistisch angemessen ersetzt durch genug Zuwanderer, die ebenfalls studiert und Firmen aufgebaut haben.
    Aber was ich wirklich nicht begreife, ist das meine Freunde in Deutschland eine Art Vogel – Strauss – Politik betreiben und die offensichtlichen Probleme nicht sehen wollen.
    Setzt man einen Frosch in kates Wasser und erhitzt es bis zum kochen, wird der Frosch gekocht, setzt man ihn in heisses Wasser springt er heraus. Fragt euch selbst, wo der Grossteil der Bevoelkerung in D`land heute steht.
    Googlet mal auf wikipadia Steuerranking, die Topplazierungen gehen alle nach ……….Europa jeeeee. Deutschland wird meiner Meinung nach willentlich an die Wand gefahren, eigentilich Schade.

  11. Geht mir wie allen anderen.
    Die Freunde mit denen ich überhaupt noch über die problematischen Themen spreche vertragen das immer nur wenige Minuten und dann sind sie wieder „bedient“ und es ist ihnen unangenehm , weiter darüber zu sprechen. Ich höre dann natürlich auf. Keine Ahnung was die dann denken. Es wird wohl eine Mischung sein aus
    A) „so, jetzt hat der verschwörungsthetiker wieder seine 5min gehabt“
    B) „oh Gott das ist alles so negativ, hast ja recht aber lass aufhören“ und
    C) „Hmm naja komisch, jedes mal wenn wir sprechen muss ich ihm wieder ein Stück mehr recht geben, denn es wird ja WIRKLICH schlimmer, aber zugeben werd ich das jetzt nicht“

    Kennt das jemand?

    Und wenn ja, wie verhaltet IHR Euch in der Situation?

    • Hallo @mass_voll, ich denke „Steter Tropfen höhlt den Stein…“
      Lasse den Leuten genug Zeit um darüber nachdenken zu können, was Sie denen an „Infos“ gegeben haben.
      Eine gute Freundin von mir, die mich auch erst als „negativen“ Schwarzmaler bezeichnet hat, kommt jetzt auch immer mal wieder an, um mal „nachzufragen“, wie ich manches sehe. Und „je mehr sie drüber nachdenkt“, was ich gesagt habe, desto „schlüssiger“ wurde das für sie.
      Besonders zur Griechenlandkrise, als jeder nur 40€ abholen durfte, fing sie lagsam an, aufzuwachen.
      Mittlerweile hat sie jetzt auch schon Geld für einige Gold- und Silberunzen parat liegen, will aber nicht über Inet einkaufen.
      Wenn sie mich das nä. mal besuchen kommt ist mein „Tafelgeschäft-Händler meines Vertrauens“ dann um ein paar oz „ärmer“… ;)
      Hoffentlich reichts noch bis Ende September, bis zum Zusammenbruch… ;)

    • @ mass_voll

      Wie aus den obigen Kommentaren hervorgeht, geht es vermutlich 90% der hier schreibenden- oder täglich mitlesenden Leute so wie Dir.

      Nun was mache ich?

      Bei den meisten hab ich resigniert und denke nur „Ihr werdet eines Tages so brutal in die Realität zurückgeholt, dass auch Hören und Sehen vergehen wird“. Es bringt schlicht nichts, die meisten wollen keine negativen Nachrichten, auch wenn diese noch so nachvollziehbar oder offensichtlich sind, hören. Meiner Meinung nach ein reiner Schutzmechanismus vieler Menschen (es gibt dazu auch interessante psychologische Untersuchungen, wie z.B. niemand mag Politiker die immer nur „schlecht“ reden, das Volk will zu einem Grossteil belogen werden(!)). Freunde macht man sich mit penetrantem wiederholen der eigenen Meinung nicht viele, eher sogar weniger also man zuvor hatte ;-).

      Die einzigen Menschen wo ich nicht aufgegeben habe und es auch langsam zu fruchten beginnt, sind mir sehr nahestehende Menschen (2-4 Leute). Aus eigener Erfahrung gehe ich heute das Thema sehr behutsam an, nicht gleich die ganze Ladung auf einmal, dass kommt meistens nicht gut und artet in einem Streit aus, eher immer wieder mal so kleine Hinweise, wie „habt Ihr schon gehört, nun spricht man offiziell von Bargeldverbot“ oder „habt Ihr nicht auch das Gefühl seit einigen Wochen gibt es nur noch ein Thema in den Medien, was haltet Ihr davon?“ – Die Leute müssen von sich aus erwachen (leider, oder auch gut so?), man kann Sie nicht zwingen das gleiche zu glauben was man selber glaubt. Das funktioniert nur im Zusammenspiel Politik/Medien, immer die gleichen Lügen erzählen, irgendwann glauben es die meisten.

      Und sicher hast Du, wie vermutlich jeder andere hier, auch schon an Dir selber gezweifelt? Sind denn nun alle verrück um mich herum oder bin ich der Verrückte? Wer kennt das nicht hier? Aber nur nicht verzweifeln, wie sagte Plato schon so schön „Diejenigen, die in der Lage sind, über die Schatten und Lügen ihrer Kultur hinauszusehen, werden von den Massen nie verstanden werden, geschweige denn, dass man ihnen Glauben schenken wird„. Also kein neues Phänomen :)

      Bei weniger bekannten Menschen mit denen man erst ein paar Mal (z.B. in der Firma) etwas tiefere Gespräche hatte, kristallisiert sich eigentlich ziemlich schnell heraus, ob die für dieses Thema (Finanzen, Weltpolitik allgemein) offene Ohren haben oder nicht. Da wurde ich auch schon sehr positiv überrascht, von Leuten wo ich dies niemals gedacht hätte. Auch hier gilt, wenn keine offenen Ohren vorhanden sind – Themawechsel, es bringt nichts ausser fragenden und völlig verdutzten Gesichtern.

      Ich hoffe Dir damit ein wenig geholfen zu haben.

  12. Wenn man heute auf die Indizes der Börsen sieht bekommt man einen Eindruck von dem,was da noch kommt.Zwar hat man beim letzten Einbruch vor 1 Woche noch mit viel Kapital die Börsen hochgezogen,aber womöglich nur um manchen (Banken) die Gelegenheit zu geben,auszusteigen.Jetzt könnte es richtig abwärts gehen.Die Verluste der Anleger könnten die des Goldes 2013 weit übertreffen.
    Interessant ist,das Gold eher an Wert gewonnen hat,jeder Drückversuch wurde umgehend beantwortet.So, nun fragt sich der geneigte Investor wo eigentlich der sichere Hafen ist.Mal wird ihm erzählt,der Dollar,dann der Euro und zuletzt wieder der Franken oder deren allen Bonds.Es ist schon lustig anzusehen,wie der Hafenwechsel stattfindet,beinahe wie beim Stühlerücken-Spiel.Rein aus den Kartoffeln raus aus den Kartoffeln.Und das Karoussell dreht sich immer schneller.
    Die Musik spielt,aber nicht die,von welcher der geneigte Investor geträumt hat.
    Jetzt rennen sie,Oma und Opa und verscherbeln ihre VW-Stammaktien.Dann geht das Geld aufs Girokonto mit Merkels Sicherheits-Versprechen und dort,genau dort wird man es abgreifen können.
    Naja,wenigstens sind dann alle gleich,die Omas und Opas die supercleveren Anleger und die Flüchtlinge.
    Aber im Rahmen der gelebten Willkommenskultur werden sie es verschmerzen (müssen).
    Die Krötenwanderung von oben nach unten nämlich.Von Nord nach Süd.
    Man gönnt sich ja sonst nichts.

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