
Seit Jahresbeginn hat die russische Zentralbank mehr Gold angehäuft als China, zumindest wenn man die offiziellen Zahlen zugrunde legt.
Die russische Zentralbank hat auch im April neues Gold angehäuft. Laut dem aktuellen Statusreport der Bank stiegen die Goldreserven im vergangenen Monat um 500.000 Unzen. Das entspricht 15,55 Tonnen Gold.
Seit Jahresbeginn hat Russland seine Goldbestände bereits um 62 Tonnen ausgebaut. Damit war das Land in diesem Zeitraum – zumindest aus offizieller Sicht – größter nationaler Goldkäufer. Denn China häufte seit Januar „nur“ 46 Tonnen Gold zusätzlich an.
Die Bank Rossii erwirbt Gold allerdings im wesentlichen von den eigenen Minen des Landes, während China große Mengen an Gold auf den internationalen Märkten ankauft.
Goldreporter
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