Rasante Silber-Rally am Ostermontag. Der Silberpreis erreichte im US-Terminhandel 49,84 Dollar und stieg damit gegenüber dem Vortag zwischenzeitlich um fast 4 Dollar pro Feinunze.
Viele Anleger, die am Ostermontag einen Blick auf die Silberhandelspreise in den USA warfen, rieben sich vermutlich ungläubig die Augen.
Der Preis für Silber zur Lieferung im Juli 2011 stieg am US-Terminmarkt zwischenzeitlich auf einen Kurs von 49,84 Dollar pro Unze. Am vorangegangenen Handelstag war für den gleichen Kontrakt ein Schlusskurs von 46,07 notiert worden. Somit verbuchte der Silberpreis zeitweise ein Tagesplus von erstaunlichen 8,1 Prozent. Der Spotpreis stieg ähnlich stark an.
Um 18:30 Uhr deutscher Zeit stand der Juli-Kurs des Edelmetalls allerdings bereits wieder deutlich tiefer bei 47,64 Dollar. Immerhin noch ein Plus von 3,4 Prozent.
Silber kratzte damit an seinem Allzeithoch vom 18. Januar 1980. Am Spotmarkt erreichte der Silberkurs seinerzeit ein Tageshoch von 50,36 Dollar. Er schloss am gleichen Tag bei 46,86 Dollar.
Der Gold-Spotpreis stieg am Montag im Tagesverlauf auf ein neues Allzeithoch von 1.519 Dollar.
Goldreporter
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Ostermonat ;-) Sollte wohl OsterMONTAG heißen. Ja, ich hab auch zufällig auf den Kurs geguckt und hab gemeint ich seh nicht recht. War mir im ersten Moment gar ned bewußt, daß anderswo auf der Welt gehandelt wird und ja kein Feiertag is. Am liebsten wär ich sofort in nen Shop gelaufen und hät ein paar Phils+Maples verkauft, da mir klar war, daß nach dem krassen Prozentturbo ne Korrektur kommt, dann hät ich mit dem Erlös wieder später physisch nachgelegt. Aber war ja zu der Laden. Macht nix bleibts halt liegen ;-)