Auch im Oktober wurden mehr American-Eagle-Münzen in Gold und Silber ausgeliefert als vor einem Jahr. Das Absatzniveau bleibt insgesamt aber gedämpft.
Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint hat im vergangenen Monat 22.000 Unzen Gold in Form der Anlagemünze American Eagle abgesetzt. Dies entsprach einer Steigerung um 41 Prozent gegenüber Oktober 2017 und einem Plus von 7 Prozent gegenüber Vormonat. Im Zeitraum von Januar bis Oktober liegen die Gold-Eagle-Verkäufe mit 219.500 Unzen aber 10 Prozent unter Vorjahr.
Im vergangenen Monat hat man außerdem 6.500 Unzen der Gold-Anlagemünze American Buffalo ausgeliefert. Seit Januar waren es immerhin 114.500 Unzen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte man nur 83.500 Unzen abgesetzt.
Der Silber-Absatz im Oktober hat sich mit 1.405.000 Unzen gegenüber Vormonat halbiert. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich dagegen ein Anstieg um 35 Prozent. Die Zehnmonatszahlen weisen mit 13.540.000 einen Rückgang um 20 Prozent gegenüber Vorjahr auf.
Goldreporter
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Endlich ist die Post-Merkel-Zeit angebrochen (die Zeitenwende!!!). Mal sehen, wer die Karre aus dem Dreck ziehen wird!?
https://www.der-postillon.com/2018/11/angelo-moertel.html#more
@Falco
Frage: Was haben Angelo Mörtel und die Deutsche Bank gemein?
Sie sind missverstanden und unterbewertet.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Neuer-Grossaktionaer-glaubt-an-Deutsche-Bank-article20700146.html
@Thanatos . Glaube ist ne gefährliche Kiste . WEM das ganze angelegte Geld wohl REAL gehören mag ?
@Altvorderer
Das unscheinbare Wörtchen „real“ macht die Angelegenheit natürlich erst so richtig knifflig. Denn üblicherweise stammt nur ein Bruchteil des Hedgefondsvolumens aus Eigenkapital. Wirklich lohnend wird das „Geschäft“ häufig erst, wenn die Spekulationen mit Hilfe von Krediten finanziert werden – dem sogenannten Fremdkapital.
Das Eigenkapital stammt in der Regel von genauso leutseligen wie gierigen Investoren, doch um die gewünschten gewaltigen Hebelwirkungen zu erzielen („Leverage-Effekte“), braucht es eben kreditfinanzierte Risikohebel.
Ein wunderbares Beispiel ist LTCM, dessen Crash 1998 das Finanzsystem schon mal an den Rand des Abgrunds getrieben hatte. Mit einem Eigenkapital von nur 4 Milliarden Dollar waren die vermeintlichen Finanzspezialisten in Wertpapiergeschäfte verstrickt, die zum Schluss ein Nominalvolumen von atemberaubenden 1,25 Billionen Dollar erreichten. Der Nimbus des akademisch-intellektuellen Investmentfonds* verleitete Bankmanager dazu, den riesigen Schuldenhebel immer weiter aufzublähen. Das unvermeidliche Resultat war natürlich der Crash. Die Bubble aus Überheblichkeit, Dünkel und Gier kollabierte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Long-Term_Capital_Management#Krise_und_Auflösung_(1998–2000)
*LTCM war mit der damaligen akademischen „Elite“ der Finanzwissenschaft bestückt: Natürlich verschiedene Finanzprofessoren (und spätere Nobelpreisträger) oder etwa auch mit David Mullins der ehemals stellvertretende Chef der amerikanischen Notenbank Fed und Anwärter auf die Nachfolge des legendären Alan Greenspan.
@Thanatos
Na, da hat die DB ja Glück gehabt…;-).
https://boerse.ard.de/aktien/jpmorgan-will-deutsche-bank-nicht-toeten100.html