Donnerstag,14.November 2024
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US-Silberförderung auf 10-Monats-Tief

Silberproduzenten in den USA haben im vergangenen Juli mit insgesamt 87 Tonnen weniger Silber gefördert als jeweils in den neun vorangegangenen Monaten.

Laut den gerade veröffentlichten Marktzahlen des U.S. Geological Survey haben US-Silberproduzenten im vergangenen Juli insgesamt 87 Tonnen Silber gefördert.

Gegenüber dem Vormonat ging die Silberproduktion um 4,9 Prozent zurück. Im Vergleich zum Vorjahr lag das Fördervolumen um 1,1 Prozent niedriger.

Die Juli-Förderung lag zugleich 8 Prozent unter dem Produktionsdurchschnitt von Januar bis Juni 2016. Es war zugleich die schlechteste Silberausbeute von US-Produzenten seit September 2015.

us-silberproduktion-07-2016
US-Silberproduktion laut U.S. Geological Survey

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30 Kommentare

  1. Vielleicht fördern die Minen auch ganz normal weiter, verkaufen aber nur soviel wie nötig um die laufenden Kosten zu decken.

    Der Rest wird gelagert und irgendwann zu besseren Kursen verkauft.

  2. Wurde weniger gefördert, weil nicht mehr da war oder hat es andere Gründe gehabt? Daraus werde ich aus dem Artikel nicht schlau. Reine Silberminen gibt es ja wenige, meistens wird Silber quasi als Nebenprodukt von Kupferminen und co. gefördert.

    • @Alex

      An der Nachfrage in den USA kann es nicht liegen, denn die offizielle Statistik der US-Mint zeigt, daß in den ersten 18 Tagen im Oktober mehr Silber Eagle verkauft wurden, als in den 3 Monaten Juli bis September zusammen.

      http://www.silverdoctors.com/silver/silver-news/silver-eagle-coin-demand-returns-with-a-vengeance/

      Die Grafik läßt eher die Vermutung aufkommen, daß das Angebot nicht mehr mit der Nachfrage „Schritt halten kann“ –
      dieses „bekannte Phänomen“ führt nach der ersten Wallstreet-Regel dazu, daß die Silberpreise „fallen“ (bzw. wegen des günstigen Preises „gefallen werden“).

      • Na, dann könnts jetzt doch die richtige Zeit und vielleicht letzte günstige Möglichkeit sein, was Weisses zu kaufen. A bissl was geht immer bei solchen Preisen….ich denk auch an die Chinesen, die ja groß auch auf Photovoltaik setzen wollen. Da wird viel Silber gebraucht werden. Ich bin mir sehr sicher, dass man mit Silber auf Mehrjahressicht nix falsch macht, das Material ist wichtig und knapp. Und EMs haben kein Ablaufdatum (hab grad einen teuren Räucherschinken weggeworfen, waren Maden drin-sowas ärgert mich sehr)

  3. Die Anleger beim Dax greifen beherzt zu, sind im Kaufrausch ! Jahreshöchststände, es geht weiter aufwärts, die 12.000 fest im Blick, so tönt die Finanzpresse.
    Jetzt kaufen und die Jahresendralley genießen,auf den Aktienzug aufspringen.Gold, seht den Verlust, verkaufen,verkaufen,verkaufen oder shorten.
    Also Haut Weg das Zeug,bevor es komplett wertlos wird und man auf einen Klumpen nutzlosen Metalles sitzt.
    Zwar geht der Ölpreis auf Talfahrt,das CETA scheint zu scheitern,der Euro sinkt und die Strafzahlungen müssen in Dollars entrichtet werden,aber egal,die Presse sagt,kaufen,Leute.
    Auf mit den Rollatoren zur Bank und rein mit den Commerzbank und VW Aktien.
    Aber vorher nicht vergessen,das Gold beim Altgoldhändler umzurubeln auf die netten,schönen und Gewinnbringenden Euroscheinchen.

  4. Neue DAX-Realitat:

    Gute Wirtschaftsnachrichten z.B. 100 neue Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor lassen den DAX direkt um 100 Punkte springen. Egal, wie minimal eine positive Nachricht ist, DAX klettert immer mit hohem Tempo noch.

    Schlecht Wirtschaftsnachrichten: DAX springt erneut noch, da wegen der schlechten Nachrichten die Zinsen unten bleiben und Aktien alternativlos sind.

    Wir sehen also: Die Aktien können nur steigen, egal ob der dritte Weltkrieg vor der Tür steht oder die Deutsche Bank eine lebende Leiche ist.

    Im Focus Money Magazin stand neulich ein Experte erwarte einen Anstieg auf 18.000 Punkte. Wir haben also noch sehr viel Luft nach oben.

    Bei Gold gilt: Nachrichten, ob gut oder schlecht oder katastrophal, es geht immer nur Richtung Süden, da wo Gold hingehört.
    Und Börse Online berichtet heute die Goldexperten werden zunehmend skeptischer.

    Zweite Erkenntnisse:Der aktuelle Goldpreis befindet sich in einer immens hohen Blase. Da ist noch viel Platz nach unten.

    Der DAX ist unterbewertet, is klar…:-)

    • @Goldnugget
      … GOLDEXPERTEN, die zunehmend skeptischer werden???
      Goldexperten haben immer eine gesunde Skepsis und können mit Schwankungen des Preises umgehen. Und können zwischen Wert und Preis genau unterscheiden.

    • Hahaa… natürlich, im Vergleich zum wertlosen Fiat-Giral-Geld IST der DAX tatsächlich UNTERBEWERTET.
      Trotzdem wird es einen Lift nach unten geben, sei es mit oder ohne-aus-dem-Fenster-springen.
      Tatsächlich besteht die Möglichkeit eines DAX / SMI / DOW von 20’000 oder 30’000 oder was auch immer. Die Frage ist dann nur, was Anleihen dann noch wert sind. Wenn wir so weiter machen, werden sämtliche Anleihen der Welt von den Zentralbanken aufgekauft werden müssen. Inklusive 50jähriger Null-komma-irgendwas-Zins-Anleihen.

      Was interessant sein wird, ist das Wirtschafs-„wachstum“ in China.
      Sollten wir hier negative Erkenntnisse gewinnen, kann ich mir einen
      groben Downswing bei Aktien vorstellen. Ich hätte jedenfalls nicht den Mumm, noch gross in Aktien zu investieren.

      Auf der anderen Seite haben wir in Infrastruktur undsoweiter weltweit einen Nachfrage-Ueberhang. Lediglich das Geld dafür ist nicht vorhanden.
      Aber mit neuen Schulden liesse sich da sicher etwas bewegen.

      DAX / SMI / DOW doch bald bei 50’000 – 60’000 – 99’000. Alles möglich.
      Nehmt noch ein wenig Farbe zur Hand, dann wird’s gelingen.

      Gruss, NOtrader

  5. Schlechte Nachrichten in Bezug auf Gold in der Jubelpresse sind gute Nachrichten für alle Goldbugs.

  6. Die Drückung hat wieder eingesetzt. Hoffentlich ist die Wahl bald vorbei, damit wieder ein bisschen Leben in die Bude kommt.

    • @stillhalter
      Ja,das war heute lustig,ein steiles rauf,dann wellig und dann ebenso steil wieder runter.Da hat wohl jemand den Panik Knopf gedrückt.
      Ist doch prima,wir wissen nun was die vorhaben und können das ausnutzen.Und nicht nur wir,auch Spekulanten und andere werden das ausnutzen und das kartell zum ausbluten bringen.
      Soros hatte dies mit dem Pfund so gemacht und De Gaulle mit dem Goldpreis.
      Der tauschte einfach seine Dollars gegen das subventionierte Gold in Tonnen ein.Und zwar solange,bis die FED in den Panikmodus verfiel und das Drücken aufgab.
      Es gab Berechnungen,dass, wenn die FED das nicht gemacht hätte,die USA binnen 4 Wochen ohne eine Unze Gold dagestanden hätte.
      Das Goldfenster wurde von jetzt auf gleich geschlossen,ohne Vorankündigung.

  7. Falls es noch keinem aufgefallen ist, wollte ich nur mal daruaf hinweisen, das der Nasdaq gerade am Allzeit Hoch kratzt. Die US Wirtschaft brummt, das schreit gerade zu nach einer kräftigen Zinserhöhung noch im November, oder???? Achtung Satire!!!

  8. CETA aktuell:
    Zitat:
    „Er (MANFRED WEBER, CDU) sprach sich zugleich dafür aus, den Einfluss der Mitgliedstaaten auf bestimmten Feldern zu beschneiden. „Entscheidungen zur Handelspolitik durch 38 Parlamente inklusive einigen Regionalparlamenten haben nichts mit mehr Demokratie oder Transparenz zu tun“, sagte Weber.“

    Nein, umgekehrt wird ein Schuh ‚draus: CETA HAT REIN GAR NICHTS MEHR MIT DEMOKRATIE UND TRANSPARENZ ZU TUN, mein Lieber.

    Gruss, NOtrader

    • @Notrader
      Warum fordert der CDU ler nicht gleich eine Diktatur ?
      Dann braucht er niemand im Volk fragen. Damit wird Regieren viel einfacher.
      Oder noch besser, er sucht sich ein anderes Volk und wandert nach Nordkorea aus.

    • Sie (gewisse Politiker) habens immer noch nicht kapiert, warum die Bevölkerung langsam EU-müde wird, abgehoben im Elfenbeinturm.

      • Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass unsere Eliten damit rechnen, dass wir uns mit Edelmetall eindecken. … und irgendwann werden sie versuchen es an sich zu reissen.

        • @loswochos
          Das beschleicht nicht nur Sie. Aber noch ist es nicht soweit. Gold über 1270, gleich kommt der Druck.
          Die einfachste Möglichkeit wäre, Gold auf genau 1920 kurzfristig steigen zu lassen und dabei zu verlauten, man hätte massive Shorteindeckungen, mehr als 2013.
          Dann verkauft bei kontinuierlichem Sinkflug auch der hartgesottenste Goldzitterer und weder ukunda noch radi kauft auch nur ein Gramm.
          Da man aber nicht weiss, wie weit der Sinkflug geht, kauft wohl nur der härteste Goldbug überhaupt nach.
          Den Rest, da nur eine asoziale Minderheit, enteignet man einfach mittels Überprüfungen, Hausdurchsuchungen, Kontenkontrollen und Androhung von 10 Jahren Knast wegen Steuerbetrug bei illegalem Goldbesitz.

          • @Toto

            Und die Hartz IV’ler sollen ins Gefängnis, wenn sie sich nicht „richtig“ offenbart haben. So etwas nennt man Verhältnismäßigkeit.

          • @Toto
            Darum wandern sie nach Afrika aus, nicht wahr, verehrter Toto:-)?
            Hier in diesem von gierigen, fetten Politikern geführtem Staat, beschleicht einem ernsthaft ein ungutes Gefühl, wie LosWochos oben schrieb.

            Machen sie sich keine Sorgen, das ihre Edelmetalle auf dem Weg nach Afrika möglicherweise nur zur Hälfte ankommen, weil die erstmals aus Kontrollgründen durch einige Hände gehen werden?

            Ich würde hier auch gerne wegziehen, mache mir aber um meine Metalle sorgen, ob sie die Fahrt oder den Flug nach Südamerika in der gleichen Gewichts- und Größenordnung überstehen oder durch Fälschungen getauscht werden.

          • Uffgebasst:
            Ich bring jedes Gold nach Südamerika mit meinem Segelboot.
            Ab Küste erreicht, Selbstabholung.
            Sammeltransport macht es für den Einzelnen billiger.
            Auch Zwischenlagerung in meinem tiefen Erdkeller, in den Fels gebaut und ausbetoniert nach dem Eingang hin, möglich.
            Schwedischer Erdkeller ist sehr sicherer, weil die bei mir da heroben nix wissen von Gold und so einen Schweinskram.

          • @bauernbub
            Das haben die Spanier auch gesagt. Na ja, uffgebasst vieleicht nicht. Aber das sie Gold mit dem Segelschiff irgendwo hinbringen. Und jetzt kann man in der Karibik danach tauchen… :-)

        • Erst prägt der Finanzmister den Goldeuro, dann zieht er später, wenn alles ausverkauft ist, denselbigen wieder ein.
          Begründung?
          Braucht ein Raubtier nicht, es hat halt Hunger.
          Und das Viech weiss ganz genau, wieviel es davon ans Volk verhökert hat.
          Wenn dann beim Einzug was fehlt, hat es jemand nicht abgeliefert.
          Dafür gibts aber gottseidank die Vorratsdatenspeicherung!
          Diese von Grund auf als inflationierende Dreckswährung erdachte Missgeburt hält nimmer lang durch und dann zählt für einen solchen Schweinestaat nur noch das Gold, weil er mit seiner Scheisswährung auf den internationalen Weltmärkten nichts mehr damit kaufen kann und die ihre Rohstoffe nur noch gegen Gild hergeben.
          Gerne auch gegen militärische Drohungen.
          Aber dazu ist dieser von einem Rudel Weiber geführte Hauffe zu blöde und vor allem ohne echte Reisszähne versehen.
          Und wegen einem gequälten Lächeln, dass vielleicht nur noch den Weisheitszahn oder besser das Plastikgebiss vorzeigt, scheisst sich kein Chines oder Russ, nichteinmal der Kongo in die Hosen.
          Jomei.

          • @bauernbub
            Marokko war und ist reich an Rohstoffen. In Geheimverhandlungen hatten bis 1904 Franzosen und Spanier dieses letzte Musel-Land, das außer dem Osmanischen Reich noch nicht kolonisiert und abhängig war, unter sich aufgeteilt. 1905 kam ihnen unser Kaiser Wilhelm in die Quere. Stichwort „Der Panthersprung nach Agadir“ und „Kanonenboot-Diplomatie“. Er schickte das Kanonenboot „Panther“ mal kurz dahin, um für Ruhe zu sorgen, Marokko blieb erst einmal frei. Als dann 1918 Deutschland niedergerungen war, gab es kein Halten mehr für die Zerhackstückelung und sukzessive Ausplünderung dessen, was einmal das des Osmanische Reich gewesen war. Und von Marokko. Deshalb spricht man im Norden des Landes Spanisch – Ceuta und Melilla sind bis heute besetzt – und im Süden, wo ich war, Französisch.
            Einmal fuhren meine Begleiterin und ich zu schnell, 69 statt erlaubter 60km/h. Habe mir mit meinem perfekten Englisch eher geschadet – dann fragte der Polizist, wo ich herkomme. Alman – na dann fahrt mal weiter und diesmal vorschriftsmäßig. Meine Kumpelin und ich hatten mehrere Erlebnisse dieser Art. Was sie auf Angela und ihr „Willkommen“ zurückführte, ich aber auf den letzten Hohenzollern.
            Ich wünsche mir von ganzem Herzen, daß wir den Anbruch einer Zeitenwende erleben, wo kein rohstoffreiches Indianerland auf diesem Planeten mehr kuscht und den NWO-Zieharmonikern den braunen, schwarzen oder gelben Stinkefinger zeigt.
            Wir zeigen unseren, und der ist silbern oder golden.

  9. Ein „Schweizer Beitrag zum Thema: „Das große Geheimnis um das Gold“

    Oder, nach den Worten des Wallstreet Journals“: “ Was man nicht essen oder nicht trinken kann, bringt auch keine Zinsen“.

    Oder, nach den Worten eines berühmt berüchtigten Goldbugs (Alan Greenspan)“: “ Die Finanzelite sucht noch immer nach einem eleganten, extraterrestrischen Wertspeicher, der – außerhalb des Banken-Systems aufbewahrt – möglichst keine Strafzinsen kosten darf. Jetzt – nach mehreren Jahren im Ruhestand – gestehe ich offen und ehrlich: Ich war, ich bin, und ich werde immer ein Goldbug sein!“

    Oder, nach den Worten des genialen Erfinders „Daniel Düsentrieb“:
    „Das barbarische Relikt und archaische Metall, das weder mit Luft noch mit Wasser reagiert und deshalb immer glänzt, konnte bisher noch in keinem Labor reproduziert und per Knopfdruck vermehrt werden.
    Daher ist es bei den Bankern so verhaßt!“

  10. Das liegt daran,dass das Silber zu Ende geht.Es kann nicht mehr gefördert werden.
    Bald wird man die Omos aufrufen,ihr Silberbesteck zu verhökern,für den guten Zweck des Wirtschaftswachstums.Ich glaube,die sind so dumm und tun das dann wirklich.
    Meine Großtante gab Gold für Eisen.Auch für den guten Zweck, den von damals,jedenfalls.
    Man sieht,der gute Zweck ist immer unterschiedlich von der Betrachtungsweise.

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