Dienstag,19.März 2024
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US-Terminmarkt: Mehr Händler steigen bei Gold ein

Die Aktivitäten im amerikanischen Gold-Futures-Handel haben vergangene Woche deutlich zugenommen – bei steigenden Goldpreis. Der Open Interest erreichte das höchste Niveau seit November 2016.

Die CoT-Daten vom US-amerikanischen Gold-Futures-Handel an der COMEX zeigen per 22. August 2017 folgendes Bild.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ ist gegenüber Vorwoche um knapp 12 Prozent auf 219.918 Kontrakte gestiegen. Jene der „Swap Dealers“ (darunter die Großbanken) kletterte um 20 Prozent auf 40.771 Kontrakte. Das ist der höchste Stand seit Anfang Juni.

Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 11 Prozent zu auf 208.438 Kontrakte. Das „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) stockte seine Nettokäufe auf um 28 Prozent auf zuletzt 194.079 Kontrakte.

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg gegenüber Vorwoche um 4,71 Prozent auf 500.443 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es weiter rauf um 3,3 Prozent auf 516.831 Kontrakte. Die wöchentlichen CoT-Daten zeigten zuletzt am 8. November 2016 eine solch hohe Anzahl an offenen Gold-Futures.

Der Goldpreis ging mit einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber Vorwoche ins Wochenende. Im FOREX-Handel wurde die Feinunze Gold zuletzt für 1.291,25 US-Dollar gehandelt. Das entsprach 1.082,79 Euro. Bewertung: Steigender Goldpreis bei steigendem Open Interest ist in der Regel ein Zeichen für Marktstärke.

Goldreporter

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90 Kommentare

  1. Neuer ‚Traum-Job‘ für Goldbugs: „Gold-Schmuggler.

    Wie die japanische Zeitung „Asia.nikkei“ berichtet, bringen immer mehr wohlhabende Chinesen ihr Vermögen in’s Ausland (Japan, Südkorea und Taiwan), weil sie eine Entwertung des chinesischen ‚Yuan/Renminbi‘ befürchten.

    Dazu bedienen sie sich Gold-Schmuggler, die das gelbe Edelmetall entweder per Flugzeug oder Schiff nach Japan bringen. (analog nach Taiwan/Südkorea).
    Die wohlhabenden Chinesen arbeiten demnach eng mit der japanischen Ma.fia (Ya.kuza) und dem (bestochenen) Flugpersonal zusammen.

    Wie rechnet sich der Schmuggel?

    In Japan muss eine Verbrauchssteuer auf Gold von 8% gezahlt werden, wenn es in das Land gebracht wird. Dieser Betrag wird später auf den Preis des Goldes aufgeschlagen, zu Lasten des Käufers.
    Mit diesem Gewinn lassen sich die Kosten für die Schmuggler-Dienste leicht abdecken.
    (Warum die wohlhabenden Chinesen stattdessen nicht auf Bitcoin zurückgegriffen haben, dürfte wohl auf den riskanten Preisanstieg der Krypto-Währung zurückzuführen sein).

  2. Eine kleine Presseschau zum Wochenende:

    Wir können uns alle sicher noch gut an die unheilvolle Rolle von Kreditausfallversicherungen – Credit Default Swaps (CDS) – zu Beginn der Finanzkrise vor 10 Jahren erinnern. Diese CDS können selber gehandelt werden und stellen als Kredit-Derivate ihrerseits ein Risiko dar. Denn gebündelt, verschachtelt und immer wieder weitergereicht verschleiern sie zum einen das tatsächliche Risiko und zum anderen ist im Ernstfall kaum mehr ermittelbar, wer das Ausfallrisiko letztlich tatsächlich tragen muss. Lehman hielt damals CDS in Höhe von 60 Milliarden Dollar.
    Das Handelsvolumen mit CDS nimmt nun wieder sprunghaft zu:
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/credit-default-swaps-die-katalysatoren-der-finanzkrise-sind-zurueck-1.3638830

    Und: Es könnte sich gerade auf absehbare Zeit die letzte Möglichkeit bieten, günstig Gold zu erwerben. Grund dafür sei die negative Korrelation von US-Staatsanleihen und Gold. Denn sinken die Renditen auf langfristige Bonds – wie dieses Jahr -, schichten Investoren auch in Richtung Gold um. Die Chancen auf das baldige Überspringen der 1300 $ stehen daher sehr gut. Gold- oder Goldminenaktien kaufen!
    http://www.handelszeitung.ch/invest/steter-tropfen-hoehlt-den-chart-anleger-kaufen-jetzt-gold-1469473

    • @Thanatos

      Nach der Lehmann-Pleite wurden ja extra schärfere Regeln für die US-Banken beschlossen, um die Zockerei der Banken mit Kunden-Geldern zu verhindern.
      Vor den US-Wahlen hatte Trump angedeutet, die Regulierung der Finanzmärkte zu verschärfen; sein Wirtschaftsberater, Ex-G&S-Chef Gary Cohn brachte sogar eine Neuauflage des Trennbankensystems in’s Gespräch.

      Nach den US-Wahlen ist Trump – auch – vor der Wallstreet eingeknickt und will die Banken-Regulierungen weiter aufweichen…

      Dagegen haben die beiden größten Notenbank-Chefs gestern eindeutig Position bezogen und sich gegen Trump gestellt.

      Es gab schon Gerüchte, daß auch Garry Cohn seinen Rücktritt eingereicht hatte; es brodelt in Trumps Administration: seit seinem Amtsantritt sind 14 Politiker/Berater zurückgetreten bzw. wurden „gefeuert“.
      Erst gestern verließ ein weiterer Berater Trumps Regierungs-Haufen…

      Das wird nicht gut enden, für Trump…

      • @Watchdog

        Wobei das Trennbankensystem (Trennung des Privatkunden-, Einlagen- und Kreditbankings vom Investment- und Wertpapiergeschäft) nur scheinbar ein Schritt in Richtung von mehr Regulierung wäre. So wie es diskutiert wurde, sollten die Privatkunden durch eine Verschärfung der Finanzaufsicht erhöhten Schutz genießen, während die Investmentbanker endgültig von der Leine gelassen werden.
        Pikanterweise ist aber gerade Goldman Sachs nahezu ausschließlich eine Investmentbank, die ganz zufällig besonders von der Deregulierung profitieren würde. Aber noch hat Cohn seinen Job nicht erledigt.

        Ob er dazu jemals kommen wird, ist derweil fraglicher denn je: Er wagte es doch tatsächlich, Trump in der Charlottesville-Frage deutlich zu kritisieren. Nein, er wolle aber aus patriotischem Pflichtgefühl heraus seinen Posten nicht verlassen. So wie ich jedoch das Trumpeltier einschätze, ist mit diesem unglaublichen Akt der Illoyalität sein Schicksal bereits besiegelt.
        http://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-gary-cohn-kritisiert-praesident-wegen-charlottesville-a-1164633.html

        • @Thanatos

          Wer schreibt im Land der „unbegrenzten Schuldenmacher“ die Gesetze zur Banken-Regulierung?
          Die Banken selber; der letzte Gesetzestext stammt von der Citi Group daselbst.

          Sehr Praktisch!
          Das wäre dasselbe, als wenn der CEO der internationalen Einbrechergilde „Klau2go“ den Bußgeldkatalog für alle Einbruchsdelikte selber schreiben darf.

          Was Cohn anbetrifft:
          nachdem Janet Yellen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Februar nächsten Jahres ihren Fed-Golddrücker-Job abgeben muß, rechnet sich Cohn gute Chancen aus, den gut dotierten Fed-Vorstandsjob zu übernehmen, nachdem Yellens Stellvertreter, Stanley Fisher, nicht nach Jackson Hole eingeladen wurde, was intern bereits als „No go“-Kriterium für Yellens Nachfolger gewertet wird.
          Mit Cohn’s Besetzung zum „Fed-Kontrollraum-Oberboß“ haben die Goldmänner endlich direkten („göttlichen“) Einfluß auf den Goldpreis – da stimmt dann jede Prognose bis auf das 100-tel Gramm.

          Da wird sich sogar unser Medizinmann @ukunda mit seinen Fibonacci-Retracement-Prognosen schwertun…

  3. Und die Papiertiger ?
    Die DAXler hoffen und beten gesund.
    http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Anleger-hoffen-auf-den-grossen-Sprung-article20002792.html
    Es muss ! Alles wird als Begründung genommen, bloß kaufen Leute, beherzt zugreifen. Der Hurrican, der Terror, der Kim, die Jobdaten der Wirtschaftsindex, eonfach alles. Sogar die Schülerzahlen der Hauptschule in Offenbach.Weniger Schüler, das sollte den DAX beflügeln. Auf 12300, bevor die Cleveren wieder Abverkaufen.
    Selten amüsiere ich mich die letzten Jahre so, wie beim Lesen der Wirtschaftszeitungen und Presse. Das ist bald besser als Mikkey Mouse und Asterix.

    • Hallo Taipan, bist du grad in Minen investiert? Bin am überlegen ob ich in gute Minenwerte reingehen soll. Denke Chance Risiko ist zur Zeit nicht so schlecht…!? Gruß

      • @Sauriger
        Nein/ja
        Ich habe seit Jahren einen kleinen Fond laufen, welcher Gold, Rohstoffe und Minen hält.
        Minen sind nur was für absolute Profis. Da kann man sich gehörig die Finger verbrennen. Wenn, dann einen Fond und hoffen, dass wenigstens der Verwalter weiss, was er tut.

  4. Die paar Goldhändler kann man getrost vergessen.

    Viel wichtiger ist die Aussage des Word Gold Councils (WGC), daß China seine Gold-Nachfrage allein im ersten Quartal 2017 um mehr als 30% erhöht hat.
    Quelle: hier.

    Sobald der Osten (China) feststellt, daß der Westen (USA, England, Schweiz) kein Gold mehr liefern kann, kommt die Stunde der (Gold-)Offenbarung.

  5. Auf den Ausfallstraßen der europäischen Großstädte kommt es heute Abend vermehrt zu Staus: „unser Walter“ fordert seine Freunde auf, die Städte zu verlassen.
    https://hartgeld.com/systemkrise.html
    Und wenn wieder nixpassiert?
    Dann eben nächstes Wochenende, dann aber ganz, ganz sicher.

    • @Klapperschlange

      Mach Dich ruhig lustig! Auch mir wurden dringende Informationen zugetragen, dass Moslemhorden den Prenzlauer Berg umstellt haben. Verdächtig: Die Banken hatten heute bereits geschlossen. Und werden nie wieder öffnen!! NIE WIEDER!!
      Gut, dass ich ein Kurbelradio im Keller habe!

      Das wars. Das ist das Ende, liebe Freunde. Machts gut.

      • @Thanatos
        Das mit dem Prenzlauer Berg war eine Falschmeldung: der Kebab-Buden-Besitzer AlimMente hatte heute Abend Aktionstag: 1 Döner Deiner Wahl mit beliebigem RDogan-Getränk für nur Zwei€uroFuffzig.
        Die Lage hat sich wieder entspannt, aber das Gerücht mit dem Bank-Holiday morgen kursiert weiter.

        • @Klapperschlange

          Danke Dir. Ich bin aber nicht wirklich beruhigt. „Getarnte Soldaten“ – genau, das kann nur eine Chiffre sein für diese merkwürdigen Gestalten, die hier so rumlaufen! Nein, ich bin weiter sehr aufgewühlt! Denkt was Ihr wollt, Walter ist ein Medium!

          • @Thanatos
            Die Bürgerkriegsgefahr ist latent, denn niemals zuvor war Deutschland so gespalten und hatte soviele Fremde im Land, welche allesamt nicht wohlgesonnen sind, sondern ihr eigenes Süppchen kochen.Wir, die sogenannten Gastgeber, sind und bleiben die verhassten Kreuzzügler.
            Eine Freundschaft, eine Integration wird es niemals geben.
            Ein kleiner Funke reicht und die Gewalt bricht aus.Spätestens dann, wenn man sich nicht mehr als Gast, sondern als Landsherr fühlt.

          • @Taipan

            Man kann die Bürgerkriegsgefahr auch herbeireden. Lieber Taipan, es kann überhaupt keine Rede davon sein, dass die „Fremden“ allesamt feindlich gesonnen sind. Das zeigt die gesellschaftliche Realität, wie es auch der gesunde Menschenverstand gebietet.

            Ich sage es mal mit Nietzsche:
            „Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das feindliche im Fremden zu lähmen.“
            Allerdings hat alles seine Grenzen:
            „Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast, aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke.“ Sprichwort der Suaheli.
            Und sollte die Gastfreundschaft missbraucht werden, so gilt frei nach Horaz, dass ein Gastgeber zugleich wie ein Feldherr sein muss: Wenn etwas schiefgeht, hat sich dessen Talent zu zeigen.

          • @Thanatos: Und man kann auch eine Diskussion herbeireden, künstlich. Ich denke wir viele hier im Forum zählen einfach mal die Fakten zusammen und schauen „um die Ecke“, sprich über den Tellerrand hinaus. Schauen wir doch mal z.b. nach Frankreich, deren Integrationsbestrebungen (Einsiedlung von Kolonialeinwanderern ins Mutterland) hat doch nie nicht funktioniert. Gleiches passiert hier im jetzt bzw. in der ganz nahen Zukunft. Außerdem brauchen sind dazu nie die komplette Anzahl (100%) von Einwanderern mit feindlicher Gesinnung. Die kritische Masse liegt viel niedriger (ich bin kein Wissenschaftler, aber ich gehe mal so von 10-15% (der Immigranten) aus!). Es bilden sich dann Keimzellen/Brückenköpfe oder no-go-areas (nennen Sie es wie sie wollen), von da aus geht es dann los und eskaliert schleichend, oder explosiv. In welchem Stadium wir uns gerade befinden, kann sich jeder selbst ausmalen (empfindet jeder wohl auch etwas unterschiedlich (Gewöhnungseffekt, etc.). Das Fundament ist mehr als gelegt (ist meine Meinung). Aber schauen Sie doch mal in unsere Vergangenheit, da kann man das gut und anschaulich nachverfolgen, wie man so etwas (von einer kleinen Minderheit durch Gewalt, Geschick und externen und internen Finanzströmen) an die Macht (Welt-) zu kommen, macht.
            Außerdem definiert ein jeder Bürgerkrieg etwas anders. Für mich reicht es schon, wenn ich mich in meiner bisher gewohnten Bewegungsfreiheit stark (> 30%) einschränken muss, nur weil meine (oder Familie) körperliche Unversehrheit in Mitleidenschaft (ständige latente Bedrohung!) gezogen werden könnte. Denken Sie mal darüber nach….Gruesse

          • @Sao Paulo
            Ich antworte einfach mal. Wo ist Dein Problem? Thanatos hat sich gegen Pauschalisierungen gewandt und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die Geduld der Gastgeber nicht unendlich sein kann.
            Vielleicht rede auch ich eine „künstliche Diskussion“ (???) herbei, wenn ich Dich vor einer feindseligen Einstellung der Umwelt oder hier ganzen Bevölkerungsgruppen gegenüber warnen möchte. Das schadet nämlich der Gesundheit und soll tatsächlich die Lebenserwartung verkürzen.
            http://www.gesuendernet.de/news/gesundheitstrends-a-statistiken/item/1312-wussten-sie-schon.html

          • Ich habe diese Schrapnella mit keinem Wort erwähnt.
            Daß Du der Fragestellung ausweichst, spricht Bände.
            Nicht mal Holokaust-Schämen geht ohne Nationalbewußtsein.
            Karzismus und Exorzismus gleichzeitig funktionieren nicht.
            Nur im verwirrten Geist von Schizophrenen. Doppeldenkern.

          • @Falco: Wenn schon eine „Draufschaltung“, dann bitte Diskussion und kein Gefasel….Danke.

          • @Sao Paulo

            Habe Deinen Rat beherzigt und kräftig nachgedacht. Ich hoffe, ich werde Deinen Ansprüchen genügen.
            Leider muss ich gleich mit einer wichtigen Kritik an Deinem Beitrag beginnen. Er beruht im Wesentlichen aus unbelegten Behauptungen, Mutmaßungen und emotionalen Einschätzungen. Also ganz das Gegenteil der von Dir angeführten „Fakten“.

            Versteh mich bitte nicht falsch, Dein subjektives Sicherheitsgefühl habe ich gar nicht zu bewerten. Uns bleibt tatsächlich nichts anderes übrig, als über den Tellerrand zu schauen – allerdings, indem wir von uns selber absehen und versuchen, die objektiv feststellbaren Gegebenheiten zusammenzusuchen. Das kann auch schon mal zu divergierenden Ergebnissen führen.

            Beispiel: So ergab eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung eine hohe Integrations- und Anpassungsbereitschaft unter Zuwanderern.
            http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-12/zuwanderung-deutschland-integration-studie-konrad-adenauer-stiftung
            Auf der anderen Seite ergab eine Umfrage der Uni Münster eine fast hälftige Präferenz für die Scharia unter türkischen Migranten.
            https://www.welt.de/politik/deutschland/article156269271/Islam-Gebote-stehen-ueber-dem-Gesetz-findet-fast-die-Haelfte.html

            Das mag illustrieren, was ich oben zu Taipan meinte. Die Realität ist vielschichtig oder komplex und macht es UNBEDINGT notwendig, zu differenzieren. Das ist manchmal nervig, aber uns bleibt nichts anderes übrig.

          • @translator

            Unsere kleinen Kommentare sind für unbedenklich befunden worden! Habe Dich auch geliked – allerdings nur teilweise aus inhaltlichen Gründen, eher aus geteiltem Leid heraus. Die Verschickung nach Sibirien verbindet!

          • @Thanatos
            Die Sprichworte sind so alt wie schön, als noch alles gut war.
            An der Stelle; „am dritten Tag gib ihm eine Hacke“ musste ich schmunzeln. Wenn sie eine Hacke wollen, hätten sie auch zuhause bleiben können. Ganz im Ernst, und das sagen sie dir auch ins Gesicht!

          • @Thanatos
            Schön das Du kräftig nachgedacht hast. Dann lass uns mal schauen…
            Zum Thema divergierende Ergebnisse: Ich bin immer (noch) bereit,
            auf andere Argumente einzugehen und mich auch zu revidieren, falls ich den falsch Läge.
            Eine objektive Herangehensweise bzw. offene Diskussion sollte selbstverständlich sein.
            Unser Leben ist aber nun mal geprägt von den persönlichen Erfahrungen, die wir und unsere
            engste Sippe machen. Außerdem habe ich leider nicht die finanziellen Möglichkeiten, „unabhängige“ und „faire“
            Umfragen bzw. Studien in Auftrag zu geben, aber ich habe meinen gesunden
            Menschenverstand (den Du schon zu allererst bemüht hast) und die bereits erwähnten Erfahrungen.
            Und diese sagen mir (aus der großen Entfernung betrachtet), da stimmt etwas nicht in Deutschland/Europa.
            Und man macht uns etwas vor.
            Bzgl. deiner verlinkten Artikel, die ich überflogen habe, ich möchte nach wie vor selbst denken und handeln und nicht
            meine Meinung nach Studien und Umfragen ausrichten, das macht doch schon die Rauten-Dame. Die vierte Gewalt im Lande
            zu bemühen ist redlich und ich benutze selbige auch (oft bleibt uns ja nix anderes), aber eine Konrad-Adenauer Stiftung zu bemühen, na ja danke.
            Wem steht die den wohl nahe???
            Anyway:
            Ich kenne Integration, weil ich mich hier in Brasilien selbst integrieren mußte, ohne soziale Absicherung durch das Gastland
            allerdings auch ohne Teddybären;-). Integration ist sehr schwierig, auch mit Hilfe des Staates, aber so wie das in D. abläuft
            geht das nicht gut. Du kannst niemanden zwingen sich zu verbiegen und sich anzupassen, wenn Du Dich selbst aufgibst.
            Das ist wie mit der Kindererziehung, gibst Du keine Grenzen vor und mißt Du mit zweierlei Maß dann wird das nix…
            Ich bin für ein Miteinander, aber nur solange die andere Seite auch mitspielt und ich sehe leider nur ein einseitiges Spiel,
            zu Lasten des Wirtes.
            (Meine) Prognose: Das wird nicht gut enden.

          • @Taipan @0177translator@Sao Paulo

            Um die Machtgier zu befriedigen setzt die SED-Kanzlerin nun alles daran für Wohlwollen bei den Wählern das rechte Spektrum nun doch noch abzudecken. Doch wie die eigene Bevölkerung übergangen wird, so eben auch andere verschiedene Minderheiten, die sich unberücksichtigt fühlen. Es macht Freude zu sehen wo sie sich nun doch noch wenigstens vereinzelt Sorgen machen muss.

            https://www.gmx.net/magazine/politik/wahlen/bundestagswahl/bundestagswahl-2017-werben-wertkonservativen-cduund-afd-locken-russlanddeutsche-32495904

          • @Force Majeure
            Ein Politiker hat eben kein Gewissen. Genommen wird alles und wenn es der Erzfeind ist. Nach dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
            Die Merkel wird, wenn es ihr Vorteile bringt, auch mit der Afd oder der Linken koalieren.
            Ein Politiker hat nur eines im Sinn, seine Pfründe sichern. Dafür leidtet man sich auch Meineide, wie dem Volk zu dienen oder ähnlichen bla, bla.
            Übrigens halte ich das Verbot von Meineiden oder Falschaussagen für kompleten Nonsens.
            Überflüssig wie ein Kropf, da sich ohnedies keiner daran hält

          • @Force Majeure
            Hin und wieder schreibt einer in diesem Forum, dass ihm dieses oder jenes Wahlprogramm dieser oder jener Partei nicht gefällt,meist der Afd oder FDP.
            Dazu ist zu sagen, dass ein Wahlprogramm nicht dazu da ist, umgesetzt zu werden, sondern nur die Bauernlümmel zum Stimmvieh zu machen.Das gilt für alle Parteien gleichsam.

          • @Taipan

            Die gesellschaftliche Spaltung ist offensichtlich. Die mindestens zwei Lager bilden sich sukzessiv deutlicher ab. Es wird nicht zum Schlechten sein, wenn das eine Lager wenigstens so stark ist um den anderen Paroli bieten zu können, denn das wird die gesellschaftliche Diskussion endlich wieder befeuern. Die Afd wird bei derzeit bei 10% taxiert. Das wird nicht dem entsprechen, was wir zu sehen bekommen werden.

    • @Klapperschlange
      Sollte das Ding nicht mit Einsturz des Tempelbergs erfolgen?
      Naja egal, ich möchte nur noch eins hinzufügen:
      Der Islam muss schuld sein.

      • @Eye

        Bis auf den Gold-/Silberpreis und $-Kurs ist am Freitag bisher nix eingestürzt.

        Wer dem W.E-Panik-Pamphlet folgt, wird aktuell auf einen neuen Termin des Systemwechsels vorbereitet: wir haben noch Zeit bis Oktober!
        Bis dahin kann man sich noch ein (Solar-betriebenes) Kurbel-Radio bestellen und evtl. etwas Russisch lernen (unsere „neuen Befreier“: „druschba, towarisch!“).
        @0177translator ist daher im Vorteil.
        (ich bin gespannt, was Donald dazu sagt, wenn die Russen Europa „retten“ und fluten.)

        • @Klapperschlange
          Der flashcrash am Freitag mit sofortiger Erholung auf wieder über den Deckel bei 1290 ( 1291,35) war bezeichnend.
          Man würde sagen, ein klarer Auftragsmord der Notenbank. Jedoch hat das vermeintliche Opfer nicht nur überlebt, sondern zurückgeschlagen und dem Täter schwere Verluste beigebracht.Jason Bourne is back.

  6. Türken agieren aus Ängstlichkeit…wollen gucken wie sie wirken…..Türken Wollen hart auf die fresse…Kurden werden Türken sikken….

  7. Einige Kommentare zum Thema Walter Eichelburg kommen mir vor wie das berühmte Pfeifen im Walde. Ich nutze die Seite ab und an wegen der verlinkten Presseartikel, die Artikel vom Cheffe schau ich mir aber nicht mehr an.

    Ich sehe das so: Früher gab es am Hofe den Hofnarren. Der Hofnarr hatte im Mittelalter u.a. die Aufgabe und das Privileg, dem Herrscher als Einziger die Wahrheit sagen zu dürfen ohne dafür bestraft zu werden, die sogenannte Narrenfreiheit. Da das Ganze belustigend zur Schau gestellt wurde hat das Publikum es auch nicht für bare Münze genommen. Genau wie die Presseartikel am 1. April. Das ist die einzige Ausgabe des Jahres die man sehr aufmerksam studieren sollte.

    Im Grunde genommen spielt WE genau diese Rolle. Durch sein unvorteilhaftes Äußere, seine ins Extreme übersteigerten Szenarien und, nicht zu unterschätzen, durch die pausenlos immer und immer wieder genannten Termine wann es losgeht und man ab in die Fluchtburg muss, wird er für die breite Masse nicht nur unglaubwürdig sondern genau zu dem, was er wirklich ist: Der moderne Hofnarr. Der stand aber immer in Diensten des Regenten.

    Daher stimme ich nicht ein in den Chor Derjenigen, die sich lustig über ihn machen. Denn eins ist für mich sonnenklar:

    Der Crash wird nicht nur kommen sondern er steht bereits vor der Tür. Wer das nicht erkannt hat und glaubt, dass nur Frau Merkel weg muss damit alles wieder gut wird kann gern weiter lachen.

    • @Christoff777
      Vor einigen Jahren sprach ich mit dem Leiter der Commerzbank einer grossen Stadt.Ein erfahrener Bänker um die 50.Diente auch unter Goldman Sachs
      Es ging unter anderem um das hemmungslose Fiatmoney.
      Jährlich druckt die EZB eine Billion Geld dazu.
      Er sagte, die Inflation kommt. Ich, fragte, wann, ihrer Einschätzung nach.
      Er sagte, das kann dauern, aber sie kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich fragte, wie hoch ?
      Er sah mich an und lächelte.
      Hyperinflation, lieber Herr M.
      Ich fragte, was kann ich tun ?
      Er sagte nur ein Wort und das habe ich bis heute nicht vergessen:
      Gold.

      • @Taipan
        Wenn es so kommen sollte, und Vieles spricht dafür, dann stellt sich natürlich nicht nur die Frage: Wie sichere ich Vermögen (ist beantwortet) sondern für manche Zeitgenossen auch die andere Frage: Sollte ich noch schnell meine Verbindlichkeiten abbauen (und z.T. auf Umschichtung in Gold verzichten) oder lasse ich mir die bequem weginflationieren ?

        Bei einem Cut (Währungsreform) war es bisher angeraten, diesen möglichst schuldenfrei zu durchstehen. Bei einer Hyperinflation macht dass keinen Sinn, im Gegenteil. Man wartet bis das Brötchen sechsstellig zu bezahlen ist und löst dann mit dem Verzicht auf ein Frühstück seine Hypothek inkl. Vorfälligkeitsentschädigung ab. Oder mache ich da einen Denkfehler ?

        Wir haben uns vor zwei Jahren bei der Immobilienfinanzierung jährliche Sondertilgungen von 10 % einräumen lassen. Bei der niedrigen Gesamtverschuldung bestände so die Möglichkeit innerhalb von weniger als 10 Jahren die gesamte Hypothek getilgt zu haben. Aus den o.g. Gründen haben wir bisher von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht.

        Eine schwierige Entscheidung. Vielleicht hilft diese Graphik:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis#/media/File:U.S._MZM_money_supply.png

        • @Christoff777
          Darüber haben wir nicht gesprochen. Nur kann ich Ihnen sagen, dass private Schulden auch in einer Hyperinflation schlecht sind, da der Gläubiger, hier die Bank, den Vertrag brechen wird. Das kann diese, da sie auf dem längeren Hebel sitzt.
          Sie wird slso den Kredit umgehend zurückfordern oder die Zinsen mit sofortiger Wirkung anheben.
          Dem hat der kleine Schuldner mit Häusle nichts entgegen zu setzen.
          Es sei denn, er heisst Rothschild, Grünberg oder Blankfein oder so.
          Denken Sie immer an den alten Anwaltsspruch:
          Verträge sind da, um gebrochen zu werden. Meist vom Stärkeren.
          Und die Gerichte ?
          Da gilt der Seemannspruch:
          Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.

  8. Der Dollar zu schwach, das wird den Gold und Rohstoffpreis beflügeln.
    Der Euro stramm auf die 1,20 zu. Wenn die fallen ist der Weg frei zu 1,40 oder 1,60. Selbst 2:1 ist dann nicht mehr ausgeschlossen. Es sei denn, Trump tritt zurück und der Pence verspricht wieder das Blaue vom Himmel. Wobei dann die Börsianer wieder drauf reinfallen.
    Die europ. Wirtschaft auf Talfahrt und diesmal ist Deutschland dabei, beim Abwärtsrodeln. Denn die Monokultur ( Automobilbau) wurde abgesägt.
    Wenn Merkel schlau ist, tritt sie nicht mehr an und überlässt das Desaster anderen zum ausbaden.
    Taipan meint: So schlecht ist Paraguay wieder auch nicht, für Altkanzler mit satter Pension, bezahlt vom deutschen Steuerzahler.

  9. Wieder so ein Tenhagen Lichtblick.
    Air Berlin Aktie. Von über 20 Euro runter auf 0,35.
    Fast schon Totalverlust.
    Montag schreit man wieder. Aktien kaufen, Aktienzug.
    Air Berlin schreit auch: Staatshilfe
    Die Angestellten bekommen noch bis September Gehalt, vom Arbeitsamt, Insolvenzgeld. Dann ist Schluss. Noch 6 Monate Alg 1, dann Harz4.
    Die schreien auch.
    Harz4, dazu müssen Vermögen und Ersparnisse erst aufgebraucht werden.
    Gut, wer anonymes Gold hat. Aus Bahrein oder VEA mitgebracht.
    Denn jetzt umzurubeln ist zu spät, viel zu spät.
    Gold muss man rechtzeitig haben, mindestens 5 Jahre besser 10 Jahre bevor eine Krise ausbricht.

  10. US-Hurrikan ‚Harvey‘ wütet in Texas/Houston.

    Man sieht allerdings auch, daß die „Papierdeckel-Bauweise“ der Häuser
    keiner Windböe standhält: guckst Du hier.

    Die typische ‚Leichtbauweise‘ im Mittelwesten der USA ist eine leichte
    Beute.

    Wird Zeit, daß Trump das Infrastruktur-Programm auflegt, zumindest erst mal für
    Texas.
    (Bitte bei der Erhöhung der Schuldengrenze noch ein paar $Mrd. drauflegen, Donald!, das wird sonst nix.)

    • @Klapperschlange: Ich bleibe jetzt mal in diesem leicht ironischen Schreibstil: Es ist sehr bezeichnend, das die Wohnwagen rechts vom Haus, zumindest augenscheinlich, im unversehrten Zustand sind, während das Haus „nackt“ ist….;-)

        • @Klapperschlange
          Was Du gerade anmerkst, erinnert mich an eine Begebenheit in den USA kurz nach dem Sezessions-Krieg. Der Oberkommandierende der Südstaaten-Armee General Robert Edward Lee hatte keine Sklaven. Durch Heirat – weil früher das Vermögen der Ehefrau in den Besitz des Mannes überging – gelangte er in den Besitz solcher. Und ließ sie frei. Seine rechte Hand General Jackson war auch ein Gegner der Sklaverei. Der Befehlshaber der Nordarmee Ulysses besaß selber Sklaven, die er ausbeutete. Anmerkung: Es waren Sklavenstaaten wie z.B. Maryland und Missouri in der Union verblieben. Mit der Emancipation Proclamation wurden zum 1. Januar 1863 alle Sklaven für frei erklärt. Aber nur die in den 11 Rebellen-Staaten der Konföderation, um letzterer wirtschaftlich das Genick zu brechen, nicht jedoch die in der Union. Dort bestand sie noch jahrelang weiter. Als der siegreiche General Ulysses Grant, der heute auf dem 20-Dollar-Schein abgebildet ist, danach gefragt wurde, warum er denn seine Sklaven nicht freiläßt, antwortete er: „Good help is hard to find.“ (Gute Arbeiter sind schwer zu finden.
          Sorry Klapperschlange, hast mich gerade an das erinnert. Ist bloß so, daß die vom Soros bezahlten Antifa-Brüllaffen und Anti-Rassismus-Fickfratzen jetzt die Denkmäler von General Lee & Co. stürzen, nicht aber die von Ulysses Grant. Oder die von Thomas Jefferson und George Washington, die auch Sklavenhalter (in Virginia) waren. Hab auch noch nicht gehört, daß neue 20-Dollarscheine ausgegeben werden sollen. Good help is hard to find.

          • @0177translator

            Donald sind ja mittlerweile auch schon 14 ‚Helper‘ in seinem Chaos-Team davongelaufen (worden).
            Good help is hard to find“

          • @Translator

            Du solltest Deine Story schon komplett erzählen, d.h. auch darlegen aus welchen Gründen am 1 Januar 1863, vorerst nur die Sklaven der Konföderierten für frei erklärt wurden.

            ………………………………………

            Lincoln, der zum einen aus Rücksicht auf die vier Sklavenstaaten in der Union, zum anderen wegen der Befürchtung seiner Wählerschaft, befreite Sklaven würden mit den weißen Arbeitern um Arbeitsplätze konkurrieren, argumentierte, dass das Eigentum der Südstaatler immer noch durch die Verfassung geschützt sei. Diese Haltung Lincolns führte zu Spannungen mit den radikalen Republikanern, die mit der Meinung des schwarzen Abolitionisten Frederick Douglass sympathisierten, dass ein Krieg gegen Sklavenhalter ohne die Bekriegung der Sklaverei an sich nur eine halbherzige Angelegenheit sei.

            Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit den Sklavenstaaten der Union über eine Entschädigung für die Befreiung ihrer Sklaven und nach einem entscheidenden Sieg seiner Truppen bei Antietam kam es im September 1862 zur Ausrufung der Emanzipationsakte, die zum 1. Januar 1863 alle Sklaven unter rebellischer Kontrolle für frei erklärte. Die knapp zweimonatige Vorwarnzeit sollte den Rebellenstaaten eine Möglichkeit bieten in die Union zurückzukehren – und womöglich somit ihre Sklaverei beizubehalten. Kein Rebellenstaat nahm dieses Angebot an.

            Im Juli 1862 erließ der Kongress den zweiten Konfiskationsakt, der festlegte, dass alle Sklaven, die in die Unionsreihen eintreten, für immer frei sein sollen. Dieses Gesetz autorisierte auch den Präsidenten, Schwarze in die Armee einzuberufen.

            Die Regierung Lincoln wirkte schon während des Krieges mit sanftem Druck auf die loyal gebliebenen Grenzstaaten ein, die Sklaverei freiwillig abzuschaffen. Nach dem Krieg wurden die Ziele der Proklamation auf dem gesamten Territorium der USA verwirklicht. Am 31. Januar 1865 verabschiedete der US-Kongress den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der USA, der die Sklaverei endgültig und offiziell aufhob. Mit der Ratifizierung durch Georgia am 6. Dezember 1865 war der Zusatz endgültig rechtskräftig.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Emanzipationsproklamation

          • @Krösus
            Das kann nicht sein, denn die rebellischen Südstaaten waren teilweise bis 1877 zu Territorien degradiert, erst dann wurden sie wieder in die Union gelassen. Wie soll ein zum Territorium degradiertes Subjekt wie Georgia so etwas 1865 beschließen? Da stimmt was nicht. Ich habe gelernt, meine Zweifel an jeder Form von „offizieller“ Geschichtsschreibung zu haben. Erst recht, seit ich zur Zeit der Glasnost in Moskau war. Mein Dozent für UdSSR-Landeskunde an der Linguistischen Universität erzählte mir von einem Stillhalte-Befehl Stalins an die KPD nach Hitlers Machtergreifung, der weitgehend befolgt wurde. Verrücktgespielt haben die Sozis und die Gewerkschaften. Ist doch klar wie Kloßbrühe, daß sie uns in der DDR was ganz anderes erzählt haben, nämlich das krasse Gegenteil davon. Dieses Faktum hat es nie in die Geschichtsbücher geschafft. Heute will auch niemand zugeben, wer alles den Führer gesponsert und ihm den Teppich ausgerollt hat. Interessant auch die Kehrtwendung in der sowjetischen Geschichtsschreibung zum Winterkrieg 1938/39 in Finnland, als Gorbatschow die Schuld Stalins einräumte und die Finnen um Verzeihung bat. Lassen wir mal die Katyn-Sache außen vor.
            http://derwaechter.net/devils-punchbowl-ein-amerikanisches-konzentrationslager-das-so-schrecklich-ist-dass-es-aus-der-geschichte-entfernt-wurde
            @Krösus, Du darfst den „offiziellen“ Tintenpissern der Geschichts-Schreibung nicht trauen. Hier habe ich ein krasses Beispiel, wie die Amis ihre eigene Geschichte umgelogen und ein dreckiges Kapitel schlicht wegradiert haben.
            https://www.nps.gov/ulsg/learn/historyculture/slaveryatwh.htm
            Der Mann auf dem 20-Doller-Schein WAR ein Sklavenschinder. Nur hat man ihm nach dem Bürgerkrieg einen Heiligenschein verpaßt und versucht wegzuradieren, was das heile Weltbild stört.

          • Ihr Kommentar muß noch freigegeben werden. Also weiter:
            http://www.worldatlas.com/articles/at-the-start-of-the-american-civil-war-u-s-grant-held-slaves-robert-e-lee-did-not.html
            Und immer bloß krümelweise wie hier:
            https://www.flickr.com/photos/83372564@N00/4256742940
            Famous Quotes (Berühmte Zitate):
            „If I thought this war was to abolish slavery, I would resign my commission and offer my sword to the other side.“
            (Hätte ich gedacht, bei diesem Krieg geht es um die Abschaffung der Sklaverei, so hätte ich mein Offizierspatent zurückgegeben und meinen Degen der anderen Seite angeboten.)
            — Ulysses S. Grant – 1862
             
            „Good help is hard to find.“ (Gute Arbeiter zu finden ist schwierig.)
            — Ulysses S. Grant – when asked why he did not release his slaves after the Emancipation Proclamation.
             
            Ulysses S. Grant was the last President of the United States who was a slave owner. Even after the War to Prevent Southern Independence, Grant kept his slaves in bondage until he was forced to release them by the ratification of the 13th and 14th Amendments to the United States Constitution.

            @Krösus, manchmal habe ich den Eindruck, daß die ganze geschriebene Geschichte nur aus den Wunsch- & Wahnvorstellungen megalomanischer Sieger besteht. Denk nur mal an „The Pity of War“ (Der falsche Krieg) von Prof. Niall Ferguson zum Thema Kriegsschuld 1914, wo er nachwies, der der Drecksack der brit. Außenminister Edward Grey gewesen war und nicht unser Willem Zwo.
            Wer zur Quelle gelangen will, muß gegen den Strom schwimmen.
            (Konfuzius)

          • @Krösus
            der 0177 hat im Prinzip recht.

            Im Übrigen ging es beim amerikanischen Bürgerkrieg nicht um die Abschaffung der Sklaverei. Wie immer war auch dies ein Handelskrieg und man brauchte natürlich ein ehrbares Argument. Heute redet man von „Massenvernichtungswaffen“ oder „Einführung der Demokratie“ aber im Prinzip ist es das Gleiche.

            Die Südstaaten waren wohlhabend und, ähnlich wie es in Südtirol, Katalonien oder Venezien Sezessionsbestrebungen gibt, nicht länger bereit, für den armen Norden weiter die Zeche zu zahlen und wollten die Union verlassen. Da musste ein Krieg her. Dem Publikum musste dafür natürlich eine passende Geschichte erzählt werden und so hat man die Sklaverei genommen und daraus eine ganz schlimme Sache gemacht.

            Denn Sklaverei ist, wenn sich jemand FREIWILLIG in die Herrschaft eines Anderen begibt um eine Schuld zu begleichen. Viele Menschen aus der alten Welt haben diese Alternative zur Haftverbüßung angenommen was dazu geführt hat, dass die Mehrzahl der Sklaven in den USA Weiße waren (hauptsächlich aus Irland).

            Was wir heute in Bezug auf Sklaverei glauben nennt sich unfreiwillige Dienstbarkeit (z.B. die seinerzeitige grausame und menschenverachtende Verschleppung von Arbeitskräften aus Afrika) und ist ein Verbrechen.

          • @Christoff

            Da muss ich widersprechen. Es ging durchaus um die Abschaffung der Sklvarei, allerdings waren Motive dieser Abschaffung freilich wirtschaftlicher Natur.

            …………………………………………….

            Nochmals aus einer Expertise von Karl Marx zitiert;

            Selbst in Süd-Carolina, wo die Sklaven vier Siebentel der Bevölkerung bilden, ist infolge der Erschöpfung des Bodens die Baumwollkultur seit Jahren fast durchaus stationär. Ja, Süd-Carolina ist durch den Zwang der Umstände schon zum Teil in einen sklavenzüchtenden Staat verwandelt, indem es jährlich schon für vier Millionen Dollars Sklaven an die Staaten des äußersten Südens und Südwestens verkauft.

            Sobald dieser Punkt eintritt, wird der Erwerb neuer Territorien nötig, damit ein Teil der Sklavenhalter mit den Sklaven neue fruchtbare Ländereien besetze, und damit dem zurückgebliebenen Teil ein neuer Markt für die Sklavenzucht, also für den Verkauf von Sklaven, geschaffen werde. So unterliegt es z.B. keinem Zweifel, daß ohne den Heimfall von Louisiana, Missouri und Arkansas an die Vereinigten Staaten die Sklaverei in Virginia und Maryland längst erloschen wäre.

            Einer der Stimmführer des Südens, Senator Toombs, hat das ökonomische Gesetz, das die beständige Erweiterung des Territoriums der Sklaverei gebietet, schlagend formuliert auf dem Sezessionistenkongreß von Montgomery:

            „Wenn“ – sagte er, „kein großer Zuwachs des Sklaventerritoriums stattfindet, wird man fünfzehn Jahre später den Sklaven erlauben müssen, den Weißen fortzulaufen, oder werden die Weißen vor den Sklaven davonlaufen müssen.“

  11. @Klapperschlange Genauso primitiv ist die Stromversorgung in Amiland mittels Freiluftkabel an Holzmasten,so etwas wurde selbst in der DDR in den 70er Jahren abgeschafft.

    • @ materialist

      so eine Freiluftverkabelung hat aber einen Vorteil.
      Sollte es zu einem Erdbeben kommen, reißen diese Kabel nicht gleich und wenn ja, man sieht es direkt. Wenn man mal eine gewisse Zeit dort gewohnt hat, ergibt dies durchaus einen Sinn. Dass dieses nicht unbedingt esthetisch aussieht, das geb ich zu.

  12. @Translator

    Die durch Sklaven betriebene Kultur der südlichen Ausfuhrartikel, Baumwolle, Tabak, Zucker usw. ist nur ergiebig, solange sie mit großen Gängen von Sklaven, auf massenhafter Stufenleiter und auf weiten Flächen eines natürlich fruchtbaren Bodens, der nur einfache Arbeit benötigt, aus geführt wird.

    Intensive Kultur, die weniger von der Fruchtbarkeit des Bodens als von Kapitalsanlagen, Intelligenz und Energie der Arbeit abhängt, widerspricht dem Wesen der Sklaverei. Daher die rasche Verwandlung von Staaten wie Maryland und Virginia, die früher Sklaven zur Produktion von Exportartikeln verwendeten, in Staaten, die Sklaven züchten, um sie dann selbst in die weiter gelegenen südlichen Länder zu exportieren. Selbst in Süd-Carolina, wo die Sklaven vier Siebentel der Bevölkerung bilden, ist infolge der Erschöpfung des Bodens die Baumwollkultur seit Jahren fast durchaus stationär. Ja, Süd-Carolina ist durch den Zwang der Umstände schon zum Teil in einen sklavenzüchtenden Staat verwandelt, indem es jährlich schon für vier Millionen Dollars Sklaven an die Staaten des äußersten Südens und Südwestens verkauft.

    Sobald dieser Punkt eintritt, wird der Erwerb neuer Territorien nötig, damit ein Teil der Sklavenhalter mit den Sklaven neue fruchtbare Ländereien besetze, und damit dem zurückgebliebenen Teil ein neuer Markt für die Sklavenzucht, also für den Verkauf von Sklaven, geschaffen werde. So unterliegt es z.B. keinem Zweifel, daß ohne den Heimfall von Louisiana, Missouri und Arkansas an die Vereinigten Staaten die Sklaverei in Virginia und Maryland längst erloschen wäre. Einer der Stimmführer des Südens, Senator Toombs, hat das ökonomische Gesetz, das die beständige Erweiterung des Territoriums der Sklaverei gebietet, schlagend formuliert auf dem Sezessionistenkongreß von Montgomery:

    „Wenn“ – sagte er, „kein großer Zuwachs des Sklaventerritoriums stattfindet, wird man fünfzehn Jahre später den Sklaven erlauben müssen, den Weißen fortzulaufen, oder werden die Weißen vor den Sklaven davonlaufen müssen.“

    Endlich beträgt die Zahl der eigentlichen Sklavenhalter im Süden der Union nicht über 300.000, eine enge Oligarchie, der viele Millionen sogenannter „armer Weißen“ (poor whites) gegenüberstehen, deren Masse durch Konzentration des Grundbesitzes beständig wuchs, und deren Lage nur mit der der römischen Plebejer in den Zeiten des äußersten Verfalls Roms zu vergleichen ist. Nur durch Erwerb und Aussicht auf Erwerb von neuen Territorien sowie durch Flibustierzüge gelingt es, das Interesse dieser „armen Weißen“ mit dem der Sklavenhalter auszugleichen, ihrem unruhigen Tatendrang eine gefahrlose Richtung zu geben, und sie mit der Aussicht, einst selbst Sklavenhalter zu werden, zu kirren.
    Eine Festbannung der Sklaverei innerhalb ihres alten Terrains mußte also nach ökonomischem Gesetz zu ihrem allmählichen Erlöschen führen, politisch die Hegemonie, die die Sklavenstaaten durch den Senat ausgeübt, vernichten, endlich die sklavenhaltende Oligarchie innerhalb ihrer eigenen Staaten drohenden Gefahren von seiten der „armen Weißen“ aussetzen.

    Mit dem Grundsatz, daß jede weitere Ausdehnung von Sklaventerritorien gesetzlich zu verbieten sei, griffen also die Republikaner die Herrschaft der Sklavenhalter an der Wurzel an. Der republikanische Wahlsieg mußte daher zum offenen Kampf zwischen Nord und Süd treiben. Indes war dieser Wahlsieg selbst, wie schon erwähnt, durch die Spaltung im demokratischen Heerlager bedingt.

    http://www.mlwerke.de/me/me15/me15_329.htm

    Kurzum es war wie alle Kriege ein Krieg indem es ausschließlich um wirtschaftliche Interessen ging. Die Aufhebung der Sklaverei in den USA war somit keine Frage von Moral und Ethik ( die wurden und werden bis heute immer nur vorgeschoben ) sondern eine Frage von Ökonomie und Aufrechterhaltung der staatlichen Ordnung. 300 000 Oligarchen wollten nicht darauf verzichten mittels einer prähistorisch gewordenen Produktionsweise Ihtren Geldbeutel zu füllen und sei es um den Preis des eigenen Untergangs oder des Zusammenbruches der USA.

    Wie hieß es im Marxschen Kapital 300% und es existiert kein Verbrechen……….aber das Zitat kennst Du ja mittlerweile selbst.

    • „Wer einen Hund schlagen will, findet stets einen Knüppel.“ Das Zitat ist nicht von Karl Marx, sondern von meinem Vater. Und so ähnlich, wie eine gewisse Madame Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung) den Namen eines von braunen Dumpfbacken erschlagenen Mosambikaners mißbraucht und benutzt – die Dame kennst Du ja mittlerweile selbst – mißbrauchen die von George Soros finanzierten Antifanten das Schicksal der geschundenen Sklaven für ihre Zwecke, nämlich das eigene Land zu destabilisieren und von innen kaputt zu machen. Es unregierbar zu machen. Diese Denkmal-Stürmerei erinnert mich an die Zerstörungs-Wut des Islamischen Staates in Palmyra, tausende Jahre prä-islamischer Geschichte und Kultur sollen im Orwell’schen Sinne angepaßt, d.h. ausgelöscht werden.
      Ich hoffe nur, daß die FEMA-Camps, mit denen Obama die USA gesprenkelt hat, mit den linken Brandstiftern und Soziopathen befüllt werden, die glauben, ein Monopol auf die Wahrheit und die Moral gepachtet zu haben.

  13. Wenn der asi-pöbel sich pöbelhaft BENIMMT, DANN soll man solche auch wie Pöbel BEHANDELN.
    Alles andere wäre Perlen vor die Säue.
    Und Perlen wirft man nicht vor die Säue/oder den Pöbel.

    Der Asi-Anteil und der Herden-Anteil unter der Bevölkerung muss gechippt werden und unter Kontrolle gebracht werden, damit diese nicht schon wieder (wie die letzten 2 Jahrtausende) die edleren Menschen schädigen und sabotieren.
    Neid und Missgunst sind wirklich eine Pest.

    • @Eifel Partisan

      Ja, unbedingt! Hatte zunächst so meine Vorbehalte und war sogar für ein Verbot. Aber die Rezensionen haben mir die Augen geöffnet. Kleider machen eben immer noch Leute.
      Schätze, dass der Burka-Style in der Großstadt glatt als Business Casual durchgeht. Im Unterholz dürften die wallenden Stoffe aber eher hinderlich sein, oder?

    • Genial!
      Die Kundenrezensionen lesen sich vorwiegend positiv (Artikel ‚auspacken, anziehen und „paßt“ bei >72%‘) und enthalten gratis Anwendungs-Tipps für Personen bei „Blitz-Allergie im Straßenverkehr“ und genereller Abneigung für Über.wachungs.kamer.as mit „Gesichts.erkennung. „

      Während die Farbe „Gold“ weniger nachgefragt wurde, lobten Kunden vor allem die Ausführung „Kalas.chniko.w-schwarz“ und „Leb.erwurst.braun „.
      Das Modell „Thunder.storm“ (mit verstärkter Kopfdeckel.platte) erübrigt übrigens in unseren Breitengraden das Tragen eines Regenschirmes (bei Hagel und Starkregen).

      • @Eifel Partisan @Klapperschlange

        Hi.

        Das Modell „Kufar transparence“ ist nicht dabei.

        • @Force Majeure

          Doch, gibt es – unter dem Suchbegriff „burqa transparente blanche“ wirst Du fündig.
          Ist aber sauteuer!
          Kann man sich viel billiger selber machen: einfach eine 240l Mülltonnen-Plastiktüte nehmen, oben einen Seh-Schlitz hineinschneiden und den Plastiksack überstülpen.
          Der Begriff ‚Kufar bzw. kuffar‘ ist allerdings in diesem Kontext deplaziert, weil damit nur „Nicht-Muslime“ bezeichnet werden.

          Die transparente Burka dagegen ist die dezente, durchaus erotisch anmutende Schlafzimmer-Version der kleidsamen Straßen-Burka.

          Also, Force,
          ich glaube, wenn Aliens auf unserem Planeten inmitten einer Wüsten-Oase und Burka-Truppe landen würden, würden sie uns wegen der ‚unwiderstehlichen‘ Astronauten-Anzüge beneiden…

      • @Eifel Partisan @Thanatos @Klapperschlange

        Grüß Gott.

        Ein verstärktes Modell „Protect Of Kuffar Ideologist (POKI)“ ist schon in Arbeit.

  14. Wo sind denn die Drückerkolonnen heute Morgen; noch auf der Rückreise vom Jackson Loch?
    Eigentlich müßten doch die Algos bei $1295,- anfangen zu werkeln, Mario?

      • …und beim ‚kolloidalen‘ Silberdoktor bei $1299,51-
        http://www.silverdoctors.com/

        Eigentlich darf Mario/BlackRock das nicht zulassen, daß die $1300 „genommen“ werden, denn das würde ja bedeuten, daß dieses Treffen in Jackson Hole für ‚die Katz‘ war.?

        • @Wachhund

          Die Kontroll-Algorithmen an der GLOBEX-Papiergold-Börse funktionieren doch bestens; die Software orgelt vor sich hin:

          goldpreis = kitko.GoldSpotpreis;
          golddeckel = $1298;
          Void sell-100-naked-shorts ();

          if (goldpreis >= golddeckel) do
          {
          ../* sell 100 naked shorts in a loop*/
          ..sell sell-100-naked-shorts;
          ../* get new hammered gold price from kitkoSpot */
          ..goldpreis = kitko.GoldSpotpreis;
          } while ( goldpreis >= golddeckel );

          • @Boa

            Die wichtige Funktion „sell-100-naked-shorts ();“ möchte ich gerne mal aufgelistet sehen!?
            Ich möchte so gerne mal das COMEX-Auftragsbuch für die Gold-futures einsehen…

          • @Wachhund

            Das hätte ich auch gerne…
            Diese Routinen sind alle per Passwort geschützt.
            Aber das Auftragsbuch?

            COMEX Gold Futures Order Book
            ==========================

            BID: CONTRACTS: PRICE: ASK: Contracts: PRICE
            —————————————————–
            MARIO……100…….$1285…….CHINA…1000…..$1302
            YELLEN….100…….$1280……PUTIN…..999…….$1303
            MNUCHIN.100……$1275…….SGE…….2000…….$1299

          • @Boa-Constrictor

            „boahhh“, die Algo’s hauen ja die naked Goldshorts bündelweise über den Comex-Future-Tresen raus.
            Hätte nie gedacht, daß die $1300,-Mauer so dick ist.

          • @Watchdog

            So dick nun auch wieder nicht. Die Marke wurde gerade mit erheblichem Schwung genommen!
            Das dürfte es gewesen sein…

          • @Thanatos

            Ja sowas – danke für den Hinweis; hatte ich gar nicht mitbekommen.
            Bin gespannt, ob die BIZ in Basel das zuläßt, oder mit der Papiergoldkeule ‚Dicke Bertha“ dreinschlägt.

  15. Wenn sogar BlackRock empfiehlt, jetzt wegen der „politisch unsicheren“ Situation in den USA in Gold zu investieren , dürften wohl einige Groß-Investoren (wie Hedgefunds) auf diesen Rat hören und Kapital „umschichten“.
    Denn: kaum hatten Trump und US-Außenminister Tillerson ‚Kim Jung Dumm‘ wegen der Zurückhaltung Nordkoreas gelobt, feuerte Kim am Wochenende 3 Test-Raketen ab.
    Wenn Trump sich nicht als „Papiertiger“ präsentieren will, muß er handeln.

  16. @Thanatos
    Meinst Du nicht, daß das mit Charlottesville alles nur vorgeschoben ist? Ein von Feiglingen vorgeschobener Grund; sie haben die Schwänze eingezogen, kaum daß die ersten Kugeln pfeifen. Mal abgesehen davon, daß es keine Krise ist, wenn ein Präsident, der (anders als bei uns) vom Volk gewählt wurde, ALLEN Krawallos die Mitteilung macht, daß in einer Demokratie das Gewalt-Monopol allein und einzig beim Staat liegt, und daß es niemandem zukommt, sich auf die primitive Tour sein Recht zu verschaffen.

    • @translator

      Ja, denke auch, dass Charlottesville nur die oberflächlichste Ebene einer grundsätzlichen Krisensituation beschreibt. Abgesehen von der gesellschaftlichen und sozioökonomischen Polarisierung, vor deren Hintergrund sich diese Ereignisse vollziehen, spiegelt sich in dieser Chiffre vor allem der Zerfallsprozess der Trumpschen Präsidentschaft.

      Der Wind hat gedreht. Schließlich ist das Trumpeltier mit seiner gesamten Agenda gescheitert. Und zwar so dramatisch und offensichtlich, wie nahezu nie ein Präsident zuvor. Sollte er bislang die Interessen zumindest des radikaleren Teils der herrschenden Klasse vertreten haben, so dürfte dort längst Ernüchterung eingetreten sein. Die Popularität auch bei seinen Anhängern ist sowieso in steilem Sinkflug begriffen.

      Charlottesville ist ein Menetekel. Und ein Kommunikationsdesaster. Trump versucht mit immer drastischeren Maßnahmen (siehe auch die Begnadigung des Sheriffs Arpaio) seine Kernanhängerschaft zu mobilisieren. Dabei sieht er nicht, dass er in der geänderten Gemengelage nur gelegen kommende Vorwände liefert, um sich abzusetzen. Der Machtverfall ist mit Händen greifbar.

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