Am 1. Juli 1990 wurde die D-Mark in der DDR eingeführt. Eine ZDF-Reportage dokumentiert dieses historische Ereignis. Die Erkenntnisse sind im Nachhinein auch für mögliche Währungsumstellungen in Zukunft hochinteressant.
Im Rahmen der beschlossenen Wirtschafts- und Währungsunion wurde die Deutsche Mark am 1. Juli 1990 in der DDR eingeführt. Es war aus der Sicht von Politik, Banken und Polizei eine gewaltige Herausforderung. Wohin mit den alten DDR-Mark-Scheinen? Wie sorgt man bei einem Ansturm auf Bankfilialen für genügend Bargeldnachschub?
Für die Bürger standen weniger die technischen und logistischen Probleme bei der Währungsumstellung im Vordergrund. Sie beschäftigte ganz andere Dinge.
Was geschieht mit Löhnen, Gehälter, Renten, Mieten und Schulden wenn es eine neue Währung gibt? Wie werden Bankguthaben umgerechnet?
Die 40-minütige ZDF blickpunkt-Reportage “Als die D-Mark kam” schildert detailliert die Herausforderungen bei der Einführung der D-Mark in der DDR. Der TV-Beitrag verdeutlich dabei auch die grundsätzlichen Probleme bei einer Währungsumstellung.
Ein Pflichtbeitrag für alle, die sich über einen erneuten Geldwechsel in Zukunft Gedanken machen.