Die alten Höchstkurse oberhalb von 1.400 Dollar wurden zuletzt nicht mehr erreicht. Welche kurzfristigen Aussichten ergeben sich jetzt für den Goldpreis?
Einige Chartanalysten reden bereits von der möglichen Ausbildung einer Kopf-Schulter-Formation („W“-Formation) beim Goldpreis und einem potenziellen Rücksetzer, der daraus resultieren könnte. Das Kursziel eines solchen Negativ-Szenarios läge bei rund 1.256 Dollar. Soweit sind wir in unserer Betrachtung allerdings noch nicht.
Als hartnäckiger kurzfristiger Widerstand erwiesen sich aber zuletzt 1.374 Dollar. Nach unten ist der Goldpreis weiter auf dem Niveau von 1.340 Dollar abgesichert. Hier verläuft sowohl die untere Begrenzung des leicht nach unten geneigten Dreiecks (schwarz), als auch die 50-Tage-Linie.
Solange dieser Kursbereich nicht verletzt wird, besteht für Goldbugs kein Grund zur Panik. Und zuvor müsste der Goldchart ohnehin erst einmal durch die Kreuz-Unterstützung um 1.354 Dollar fallen (grünes Feld).
Dagegen könnte der Goldpreis bei einem Ausbruch aus dem schwarzen Dreieck nach oben neue Aufwärtsdynamik entwickeln. Ein erneuter Anstieg über 1.365 Dollar auf Tagesschluss-Basis wäre hier hilfreich.
Goldreporter
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